Meister 2017


16.07.2017 Zehn Jahre nach dem Titel 2007 sicherte sich eine Attinger Mannschaft wieder den Titel in der bayerischen Regionalliga. Ob es zurück in Liga zwei geht, muss Ende Oktober entschieden werden.
(mb) Der IHC Atting ist Meister der Regionalliga Süd-Ost. Am Samstagabend gewannen die Wölfe auch bei den heimstarken Verfolgern aus Pleystein vor mehr als 50 mitgereisten Fans mit 8:4 (2:1, 3:1, 3:2) und sicherten sich vorzeitig den Meistertitel. Alle 13 Spiele der Saison wurden bisher gewonnen. Das abschließende Spiel in Marktoberdorf nach der Sommerpause hat nur noch statistischen Wert.

Weithin sichtbare Matchwinner in einem intensiv geführten Spiel waren Matthias Rothhammer, der sechs der acht Tore erzielte, Kapitän Fabian Hillmeier (vier Punkte) und Torhüter Daniel Filimonow, der auch scheinbar unhaltbare Schüsse der starken Pleysteiner Offensive zunichte machte. Nachdem er schon im ersten Drittel die 2:1-Führung mit starken Paraden festgehalten hatte, bildete eine fünfminütige Unterzahl ab der 32. Minute den Höhepunkt – mehr als eine Minute waren die Attinger dabei sogar zwei Feldspieler weniger. Filimonow ließ fast keine Abpraller zu und hatte Schoner und Fanghand beinahe überall – was etliche Male für ungläubige Blicke oder Kopfschütteln bei den Piranhas-Spielern sorgte.

„Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagte Coach Markus Alzinger. „Jeder hat für jeden alles gegeben. Das konnte man auf der Bank auch hören. Wenn einer nicht mehr konnte, ist der nächste eingesprungen. Sie haben sich alle gegenseitig unterstützt.“ Gerade im hektischen zweiten Drittel in der erst Matthias Rothhamer die Fünf-Minuten-Strafe absitzen musste, gab es Sonderschichten für die Unterzahlformation. Auch Filimonow brauchte gegen Ende eine Auszeit des Coaches zum kurzen Durchschnaufen. Kurz zuvor hatte er noch einmal sensationell mit der Fanghand pariert.

Zu diesem Zeitpunkt waren die Attinger bereits mit 4:2 in Front. Rothhammer (2./12.) nutzte früh zweimal ein Powerplay aus, Pleystein traf bei drei gegen drei zum zwischenzeitlichen 1:1. Fabian Hillmeier bei doppelter Überzahl mit Powerplay-Tor Nummer drei (21.) und erneut Rothhammer mit einem Alleingang sorgten nach 25 Minuten schon für das 4:1, ehe erneut Daniel Bienek zum 2:4 traf. Nach seiner abgesessenen Strafe war es Rothhammer selbst, der zum 5:2 traf, wenig später kassierte Bienek für einen Ellbogencheck gegen Hillmeier dann eine rote Karte. Eine weitere Strafe der Gastgeber brachten den Attingern kurz nach Wiederbeginn eine doppelte Überzahl ein, die erneut Hillmeier zum vorentscheidenden 6:2 nutzte.

Zwar gelang Marcel Waldowsky gleich danach Treffer Nummer drei für Pleystein, ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg aber in der Folge nicht mehr: Auch eigene Strafzeiten überstanden die Attinger dann dank eines weiter stark haltenden Filimonow und einer mit viel Übersicht und Einsatz spielenden Defensive sowie viel Willen im Zweikampf. So konnte auch das Fehlen von Florian Meichel und Christoph Wittenzellner (beide nach dem Augsburg-Spiel gesperrt) kompensiert werden. Rothhammer machte mit seinen Toren Nummer fünf und sechs alles klar, der Schlusspunkt von Waldowsky war nur noch Ergebniskosmetik.

„Ich bin so froh, dass wir das Spiel heute gewonnen haben – super, einfach geil“, sagte Alzinger, der nach dem Spiel gleich mehrere Bierduschen über sich ergehen lassen musste. Noch lange nach dem Spiel feierte die Mannschaft mit den Fans vor dem Weidener Stadion, bevor man dann die Heimreise antrat – übrigens noch ohne Pokal. Den gibts dann erst im September in Marktoberdorf. Durch die Meisterschaft in der Regionalliga hat man sich sportlich auf für die 2. Bundesliga qualifiziert. Bis Ende Oktober muss der Verein dem deutschen Verband ISHD mitteilen, ob man in den Bundesliga-Bereich zurückkehrt.

Pleystein: Herz (Völkl) - Martin, Waldowsky (2/1), N. Kroschinski (0/1), K. Kroschinski (0/2), Schopper, Stolz, Walbrunn, Bienek (2/0), Groz, Zellner, Kick, Dürr;
IHC Atting: Filimonow (Stadler) - Hillmeier (2/2), Mat. Rothhammer (6/1), Deichslberger, Eisenschink, Kettl, R. Kuhnle, Miazga, Nissen, Mar. Rothhammer, M. Schneider, L. Schneider (0/1), C. Prasch (0/1), D. Kuhnle, Bogner (0/3).
Schiedsrichter: Einfeldt (Augsburg), Grau (Höchstadt); Strafzeiten: Pleystein 17 + Matchstrafe gegen Bienek, Atting 27, Zuschauer: 150.

Text, Foto: Michael Bauer
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Knapper Sieg in Augsburg


10.07.2017 Die Herren gewinnen auch das zwölfte Spiel der Saison - allerdings nur knapp.
Der IHC Atting ist auch im zwölften Saisonspiel als Sieger vom Feld gegangen - allerdings war der Erfolg am Samstag beim TV Augburg mit 9:8 (3:3, 3:2, 3:3) denkbar knapp, wurde erst in letzter Minute herausgeschossen und brachte zwei Wermutstropfen mit sich.

Denn für das wichtige Spiel am kommenden Samstag in Weiden gegen den ärgsten Verfolger aus Pleystein, der nur das Hinspiel gegen die Wölfe verloren hat, sind mit Florian Meichel und Christoph Wittenzellner zwei Spieler gesperrt. Sie handelten sich nach Ende des Spiels Spieldauerstrafen ein.

Daher fiel das Fazit von Coach Markus Alzinger nicht ganz so positiv aus: . "Es war ein ganz enges Spiel, wir haben leider viele Strafen bekommen, von denen uns die Sperren besonders weh tun", sagte Coach Markus Alzinger. "Aber wichtig ist, dass wir die drei Punkte geholt haben." Mit diesen 36 Zählern sind die Wölfe natürlich weiter klar Erster, Verfolger Pleystein, das noch ein Spiel weniger absolviert hat, lauert aber mit 30 Punkten dahinter.

Die Partie in Augsburg war ganz anders als das Hinspiel, das mit 23:3 geendet war, hart umkämpft - 3:3 stand es nach dem ersten Drittel, 6:5 nach dem zweiten. "Wir haben einfach zu viele Strafe kassiert und die Augsburger haben das auch ausgenutzt", sagte Alzinger. Gerade im letzten Drittel tat der TVA dies, machte aus einem 5:6 binnen weniger Minuten ein 8:6.

Fabian Hillmeier brachte die Wölfe dann zwar wenig später heran, doch dann tat sich einige Minuten nichts - bis Maximilian Miazga in Unterzahl in der 58. Minute das 8:8 erzielte. Und es kam noch besser: Miazga war es auch, der exakt 41 Sekunden vor dem Ende den 9:8-Siegtreffer erzielte. "Er hat uns gerettet", lobte Alzinger. "Aber es war eine Energieleistung aller - wir waren nach dem Spiel fix und fertig." Neben Miazga ragten Matthias Rothhammer mit vier Toren und Hillmeier mit ebenso fünf Punkten heraus.

Und weil es eben nach dem Spiel noch zu einer Auseinanderesetzung kam, in der ein Augburger einen Stockschlag austeilte, müssen die Wölfe nach den Spieldauerstrafen nun am kommenden Samstag (17 Uhr) auf Meichel ud Wittenzellner verzichten.

IHC Atting: Stadler, Kelbin - Hillmeier (1/4), Mat. Rothhammer (4/1), Deichlsberger (0/1), Eisenschink, Kettl, D. Kuhnle, Meichel (1/1), Miazga (2/0), Nissen (0/1), Mar. Rothhammer (1/0), Wittenzellner.

Schiedsrichter: Kruppe, Görtz; Strafminuten: Augsburg: 15 + Spieldauer gegen Rehle, Atting 38 + Spieldauer gegen Meichel und Wittenzellner;

Text: Michael Bauer

Nachwuchs: Durchwachsenes Wochenende


04.07.2017 Ein Sieg für die Schülermannschaft, Niederlagen für Jugend und Junioren sowie Platz vier beim Bambiniturnier in Ingolstadt. Das Wochenende für den Nachwuchs verlief eher durchwachsen.
Den einzigen Erfolg fuhren dabei die Schüler ein, die bei Schlusslicht Augsburg souverän mit 14:0 gewannen und in der Tabelle hinter Deggendorf weiter auf dem zweiten Platz liegen.

Die Junioren, die ersatzgeschwächt in Ingolstadt antreten mussten – nur sechs etatmäßige Junioren standen zur Verfügung, es wurde mit Jugendspielern aufgefüllt – verloren ihre alleinige Spitzenposition in der Liga durch eine 1:7-Niederlage. Aktuell teilen sich Ingolstadt, Deggendorf und die Wölfe mit je zwölf Punkten Rang eins. Am Samstag um 16 Uhr muss das Team in Augsburg antreten.

Zwar weiterhin Dritter aber stark abgeschlagen ist die Jugend, die in Ingolstadt mit 5:11 den Kürzeren zog. Zwei Siege aus acht Partien stehen auf der Habenseite. „Der Altersunterschied war aber wieder einmal zu groß“, stellte Coach Vincent Liebl fest. „Ohne einen Endjahrgang in der Mannschaft ist es zu schwer zu gewinnen. Deshalb darf man nicht nur auf das Ergebnis schauen, sondern die Entwicklung der einzelnen Spielern betrachten, die sich von Spiel zu Spiel verbessern und weiter entwickeln.“ Auch die Jugend muss am Samstag (14.15 Uhr) nach Augsburg. Der TVA hat ebenfalls erst zweimal gewonnen.

Für die Bambinimannschaft gab es im vierten Turnier der Saison (diesmal in Ingolstadt) erneut Platz vier. Ein Sieg (4:1 gegen Ingolstadt II) und drei Niederlagen gab es und mit dem ersten Treffer gegen die sonst übermächtigen Deggendorfer immerhin noch ein kleines Erfolgserlebnis. Das letzte Turnier der Saison findet am 22. Juli erneut in Ingolstadt statt.

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TExt: MIchael Bauer, Foto: Markus Alzinger

Volle Punktzahl für den Nachwuchs


28.06.2017 Junioren, Jugend und Schüler holen Punkte am vorletzten Heimspieltag – noch bis 16. Juli Spielbetrieb in der Ausstellungshalle
Nicht nur die Herren des IHC Atting waren am Wochenende erfolgreich, auch Junioren, Jugend und Schüler konnten ihre Heimspiele gewinnen. Durch einen 17:5-Erfolg über die Turmfalken Neubeuern holten sich die Junioren die Tabellenführung in der bayerischen Juniorenliga zurück. Nach der Abmeldung der Mannschaft aus Donaustauf waren die Spiele mit deren Beteiligung annulliert worden, so dass die Wölfe in der Tabelle zurückgefallen waren. Mit vier Siegen aus fünf Spielen sind sie nun punktgleich mit Augsburg (12 Punkte aus sieben Spielen) Erster. Am Samstag geht es nach Ingolstadt (15.30 Uhr). Das Hinspiel wurde mit 8:9 verloren.

Die Jugend konnte ebenfalls Neubeuern schlagen. Das 9:1 war erst der zweite Saisonsieg für die Mannschaft. In der bayerischen Liga bedeutet dies Rang drei hinter den starken Deggendorfern und Ingolstädtern. Auch die Jugend spielt am Samstag in Ingolstadt (13.45 Uhr).

Die Schüler festigten durch das 7:0 gegen die Allgäu Rangers Marktoberdorf den zweiten Platz hinter Deggendorf. Vier Punkte Rückstand haben sie auf die Pflanz, vier Punkte Vorsprung auf Ingolstadt, das allerdings zwei Spiele weniger ausgetragen hat. Am Samstag um 12 Uhr geht es zum punktlosen Schlusslicht Augsburg.

Auch die Bambinispieler dürfen am Wochenende ran: Am Sonntag findet das Turnier in Ingolstadt statt. Ein dritter, ein vierter und ein fünfter Rang wurden bisher erreicht, im Gesamten bedeutet dies Platz vier.

Noch bis 16. Juli können die Wölfe die Ausstellungshalle nutzen, dann wird sie für das Gäubodenvolksfest bis Anfang September gesperrt. An diesem 16. Juli finden auch die letzten Heimspiele vor den Playoffs statt. Nach der Sommerpause gibt es noch letzte Auswärtsspiele, dann geht es in die Playoffs, in denen dann die bayerischen Meister ermittelt werden.

Text: Michael Bauer

Zehnter Sieg im zehnten Spiel


25.06.2017 Die Herren habe zum Abschluss der Heimspielsaison noch einmal ein Torfeuerwerk abgebrannt und mit dem 19:9-Sieg gegen HC Marktoberdorf die Tabellenführung ausgebaut.
Der IHC Atting hat zum Abschluss seiner Heimspielsaison noch einmal ein Torfeuerwerk abgebrannt und mit dem 19:9-Sieg (6:5, 6:1, 7:3) gegen den HC Marktoberdorf nicht nur die 200-Tore-Marke erreicht, sondern auch die Tabellenführung ausgebaut.

Die Wölfe schafften auch im zehnten Spiel einen Sieg und stehen derzeit mit 30 Punkten und 204:51 Toren (20 Treffer im Schnitt) sechs Punkte vor den Pleystein Piranhas, die allerdings ein Spiel weniger ausgetragen haben, dieses gegen Schlusslicht Deggendorf aber sicher gewinnen dürften. Die Wölfe spielen noch einmal zuhause – dann am kommenden Samstag im Derby gegen die Straubing Buffalos, sind dann aber nur Gast.

Das Spiel gegen die Allgäuer war über weite Strecken der Partie zerfahren und von Diskussionen gesäumt. Nicht nur deshalb, auch aufgrund der 28 Treffer dauerte es zweieinhalb Stunden. „Ich bin froh, dass wir gewonnen haben“, sagte Coach Markus Alzinger. „Es war ein schöner Abschluss.“

Dabei spielten die Gäste im Anfangsdrittel gut mit und ärgerten die Wölfe, die ohne Goalie Daniel Filimonow und Kapitän Fabian Hillmeier antreten mussten, einige Male. 6:5 stand es nach 20 Minuten für die Wölfe, bei denen Matthias Rothhammer an diesem Abend Kapitän war. Im zweiten Drittel wurde das Spiel dann aber klarer. Drei schnelle Tore von Moritz Eisenschink, Maximilian Kettl und Domink Nissen brachten eine 9:6-Führung. Szenenapplaus gab es für den zehnten Treffer: Dominik Kuhnle fälschte vor dem Tor stehen einen Schuss von Christoph Wittenzellner ab, danach folgte ein schönes Unterzahltor von Florian Meichel. Nach zwei Dritteln stand es 12:6.

Im Schlussdrittel bauten die Wölfe den Vorsprung noch einmal aus, aber auch die Gäste kamen noch zu drei Treffern. Alle Attinger Spieler trugen sich n die Scorerliste ein. Max Miazga traf viermal, Dominik Nissen war mit fünf Punkten erfolgreichster Scorer. Max Schneider erzielte beim Saisondebüt einen Treffer, Bruder Leon von den Junioren traf doppelt.

IHC Atting: Stadler, Kelbin; Mat. Rothhammer (1/1), Deichslberger (1/3), Meichel (1/1), D. Kuhnle (2/1), Eisenschink (1/2), Kettl (2/0), Miazga (4/0), Nissen (1/4), Prasch (2/0), Mar. Rothhammer (0/1), M. Schneider (1/0), Wittenzellner (1/2), L. Schneider (2/0);
Schiedsrichter: Knott, Heimrich; Strafminuten: Atting 26, Marktoberdorf 14;

Text, Foto: Michael Bauer
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Junioren Zweiter beim Länderpokal


22.06.2017 Sechs Junioren wurden am zurückliegenden Wochenende in Ahaus Zweiter beim Länderpokal. Drei erzählen, was sie vom Turnier mitnehmen
Sechs Juniorenspieler des IHC Atting erreichten in der vergangenen Woche mit der bayerischen Juniorenauswahl den zweiten Platz beim Länderpokal in Ahaus. Rang eins ging an die Mannschaft von Nordrhein-Westfalen. Leon Schneider, Marc Binder und Tobias Schwarzmüller schildern ihre Erlebnisse beim Turnier, was Sie dort mitgenommen haben und wie sie das bayerische Skaterhockey im Vergleich einschätzen:

Leon Schneider: Das Niveau der Mannschaft aus NRW ist nicht mit unserer Liga zu vergleiche. Es war eine gute Erfahrung und cool, mit Spielern anderer Teams zusammenzuspielen und die besser kennen zu lernen. In Bayern ist Skaterhockey einfach noch nicht so weit verbreitet und es stehen noch nicht so viele Hallen zur Verfügung, in denen man spielen und das ganze Jahr über trainieren kann. Das wäre ein Punkt, den man ändern müsste, um mit NRW mithalten zu können. Das Turnier selbst ist für jeden Spieler ein Anreiz, noch härter zu trainieren.“

Marc Binder: „Da oben hat man gesehen, dass man im bayerischen Skaterhockey noch ein weites Stück entfernt ist von dem, was die in NRW spielen. Vor allem die Spielintelligenz und die Qualität der Spieler war deutlich höher als in Bayern. Im ersten Drittel könnten wir immer gut mithalten. Hintenraus war aber dann die Qualität von NRW entscheidend. Auch hat man gemerkt, dass die Chancenverwertung dort oben deutlich höher ist. Baden-Württemberg und Berlin waren auch nicht schlecht. Dennoch war unsere Team einfach qualitativ besser aufgestellt. Mitnehmen könnte man dass man noch viel arbeiten muss, um bei den wirklich Guten mitzuhalten.“

Tobias Schwarzmüller: „Das Niveau war in jedem Fall höher. Das liegt daran, dass dort nur die jeweils besten Spieler der Länder anreisen. Es wurden viele und auch enge Freundschaften zwischen den Spielern der bayerischen Vereine geknüpft. Natürlich nimmt jeder von diesem Wochenende auch einige neue Erfahrung was das technische angeht mit. Auf jeden Fall muss aber in Bayern noch einiges geschehen, um mit NRW mitzuhalten. Vor allem spielerisch war uns diese Mannschaft haushoch überlegen. Das liegt denke ich daran, dass viele von ihnen regelmäßig im Training erscheinen, was ja bei uns noch ein ziemliches Problem ist. Ein Grund dafür liegt darin, dass die Anfahrtswege teilweise sehr lang sind. Andererseits kann man sich auch nicht auf ein geregeltes Training einstellen, da es ja immer noch das Problem mit der Halle gibt uns wir ja alle paar Monate wieder woanders hin müssen. Wenn man geregeltes Training in einer eigenen Halle abhalten könnte, dann wäre das für die Quantität an Spielern aber auch für die Qualität der Spieler ein großer Fortschritt. Ein Nachteil gegenüber NRW liegt auch noch darin, dass dort jeder Verein eine eigene Turnhalle hat. Bei uns darf ja dort kein Hockeyverein hinein.“

Derbysieg gegen die Buffalos


17.06.2017 Die Herren gewinnen am Samstagabend das Derby gegen die Straubing Buffalos klar mit 17:7. Am Sonntag folgt ein 8:5 in Nürnberg.
Der IHC Atting hat nach zwei weiteren Siegen in der Regionalliga Bayern die Tabellenführung vor den ebenfalls weiter siegenden Pleystein Piranhas verteidigt. So leicht wie zuletzt waren die Erfolge im Derby gegen Straubing und in Nürnberg jedoch nicht einzufahren.

Zwar stand am Ende gegen den Lokalrivalen Straubing Buffalos ein 17:7 (6:3, 5:3, 6:1), zwischendrin war das Spiel aber einige Zeit lang knapp. Das gut besuchte Derby bot über weite Strecken des Spiels interessantes aber auch intensives Hockey. „Es war endlich wieder einmal ein spannendes Spiel“, sagte Florian Meichel. „Lange war es knapp. Wenn wir getroffen haben, haben auch die Buffalos oft wieder geantwortet.“

Das gut besuchte Derby bot über weite Strecken des Spiels interessantes aber auch intensives Hockey. „Es war endlich wieder einmal ein spannendes Spiel“, sagte Florian Meichel. „Lange war es knapp. Wenn wir getroffen haben, haben auch die Buffalos oft wieder geantwortet.“ Nach einer schnellen 3:0-Führung kamen die Buffalos, die neben Stefan Loibl auch Sandro Schönberger aufboten, zum 2:3. Nach 20 Minuten stand es 6:3 für die Wölfe.

Auch in einem zerfahrenen zweiten Drittel, in dem es auf beiden Seiten mehrere Strafzeiten gab und bei dem Schönberger und Meichel im Trash Talk an der Bande ein paar Worte austauschten, blieben die Gäste dran. Zwischenzeitlich stand es 9:6, ehe Matthias Rothhammer (an diesem Abend vier Tore) nach einer herrlichen Passstaffette bei drei gegen drei auf dem Feld und Meichel (insgesamt sechs Punkte) auf 11:6 erhöhten. Wie zum Zeichen, wie ernst es gemeint war, musste der feststeckende Ball nach Rothhammer Treffer erst aus dem Tor „befreit“ werden.

Gleich zu Beginn des Schlussdrittels sah es danach aus, als würden die Gäste noch einmal den Anschluss versuchen. Das 7:11 durch Schönberger (zwei Tore, zwei Vorlagen), nach Pass von Loibl (ebenfalls zwei Tore und zwei Vorlagen) war allerdings der letzte Buffalos-Treffer, auch weil der sicher haltende Daniel Filimonow im Attinger Tor zum Schluss noch einen Schuss aus Nahdistanz scheinbar mühelos mit der Fanghand aus dem Winkel fischte. Die Attinger bauten die Führung in den letzten 20 Minuten kontinuierlich aus und gewannen das Spiel am Ende standesgemäß.

IHC Atting: Filimonow (Stadler) - Hillmeier (3/1), Mat. Rothhammer (4/0), Deichslberger (0/1), Eisenschink (1/0), Jetschina, Kettl (0/1), R. Kuhnle (2/0), Meichel (3/3), Nissen (1/2), C. Prasch (2/1), C.O. Prasch, Wittenzellner (1/1), Eiglsperger;
Straubing Buffalos: Langhansl (ab 37. Dießner) - Baumgartner (2/0), Bartl (1/0), Altmann, Früchtl, Hanner, Kassek, Knott, Loibl (2/2), Pfeffer, Schmid, Schmidt (0/1), Schönberger (2/2);
Schiedsrichter: Breiter, Märkl; Strafminuten: Atting 16, Straubing 22.

Das Sonntagsspiel in Nürnberg war das erste seit rund zehn Jahren, das die Wölfe auf einem Außenplatz bestreiten mussten – eine knifflige Aufgabe bei heißen Temperaturen. Das 8:5 (2:1, 4:2, 2:2) war das bisher knappste Spiel in dieser Saison. Nach einem 2:1-Zwischenstand nach 20 Minuten (Tore durch Eisenschink und Hillmeier) zogen die Wölfe aber im Mitteldrittel davon. Unter anderem traf Hillmeier noch zweimal. Auch Florian Meichel kam auf insgesamt vier Punkte.

„Wir waren sehr gut aufgestellt, sind wir das nicht, geht das Spiel auf diesem Platz schnell verloren“, sagte Coach Markus Alzinger. „25 Grad, strahlender Sonnenschein, das ist schon etwas anderes, als wir gewohnt sind. Aber das Wichtigste ist, dass wir die drei Punkte geholt haben.“ Deutlicher hätte es werden können, wenn einige der vielen Versuche statt an Pfosten oder Latte im Tor gelandet wären. Auch ein Penalty wurde verschossen.

Schon jetzt ist klar, dass die Meisterschaft in der Liga nur über die Wölfe und Pleystein führen kann. Die Wölfe haben nach neun Spielen weiter eine weiße Weste, die Weidener nur das Spiel gegen Atting verloren. Kommenden Samstag erwarten die Wölfe die Allgäu Rangers Marktoberdorf zum letzten Heimspiel, das möglicherweise entscheidende direkte Duell zwischen Pleystein und den Attingern findet am 15. Juli in Weiden statt.

Atting: Stadler (ab 31. Kelbin) - Hillmeier (3/0), Mat. Rothhammer (1/1), Eiglsperger, Eisenschink (1/0), R. Kuhnle, Kettl, Nissen (1/0), Meichel (2/2), Wittenzellner, C. Prasch, C.O. Prasch, Deichlsberger, D. Kuhnle (0/1);
Schiedsrichter: Friedrich, Hiller; Strafminuten: Nürnberg 18, Atting 12.

Text, Foto: Michael Bauer

Daniel Filimonow bei der Inlinehockey-WM


17.06.2017 Große Ehre für Goalie Daniel Filimonow: Er wurde für die IIHF Inlinehockey-Weltmeisterschaft in Bratislava nominiert.
An einer Weltmeisterschaft nimmt man nicht jeden Tag teil, besonders, wenn man während der Saison nicht in der höchsten Liga spielt und eigentlich auch noch in einer etwas anderen Sportart. Daniel Filimonow, Torhüter beim Skaterhockey-Regionalligisten IHC Atting, hat dies aber nun geschafft. Er nimmt ab 25. Juni mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Inlinehockey-Weltmeisterschaft im slowakischen Bratislava teil.

„So eine Chance bekommt man nicht oft“, sagt der 21-Jährige, der im Winter für den Deggendorfer SC spielt und im vergangenen Jahr seine ersten Einsätze in der DEL für die Straubing Tigers hatte. „Natürlich habe ich sofort zugesagt, ich freue mich sehr.“ Dabei unterscheidet sich das Turnier in Bratislava deutlich von den Spielen, die er momentan gewohnt ist. Denn Inlinehockey ist nicht gleich Inline-Skaterhockey. Beim IHC Atting wird Skaterhockey mit einem Ball gespielt, die Sportart von der ISHD in Deutschland und weltweit von der IISHF organisiert. Inlinehockey in der DIHL hat etwas andere Regeln und wird mit Puck gespielt, der Eishockeyweltverband ist die Dachorganisation. Gab es früher noch eine größere Liga mit mehreren Gruppen, ist der Sport mittlerweile auf wenige Turniere im Jahr zusammengeschrumpft, die meist von Eishockeyprofis gespielt werden, während Skaterhockey zehn Monate im Jahr gespielt wird, über komplette Nachwuchsligen und mehrere Tausend Spieler verfügt.

„Inlinehockey ist schon noch etwas anders, vor allem, weil der Puck besser berechenbar ist, als der Ball, außerdem sind die Hallen größer“, sagt Filimonow, der im zweiten Jahr wieder beim IHC Atting spielt. Schon im Nachwuchs war er einige Jahre bei den Wölfen. „Letztes Jahr habe ich wieder angefangen, bin etwas schwer reingekommen, aber mittlerweile bin ich voll drin und es macht mir sehr viel Spaß.“ Gerade als Torhüter ist es nicht einfach. Schnelle Bewegungen auf den Schienen, die am Eis heute Standard sind, funktionieren auf dem Kunststoffbelag nicht. „Aber ich habe da eine eigene Technik entwickelt.“

In dieser Saison gibt es eine eigene Inlinehockey-Trainingsgruppe in Straubing, die von Rene Röthke organisiert wird. Mit dabei sind einige Tigers-Cracks wie Stefan Loibl, Alexander Dotzler, Sandro Schönberger aber auch andere Profis wie Patrick Buzas (Nürnberg) oder Cody Brenner (Deggendorf) sowie Attings Kapitän Fabian Hillmeier und Ex-Wolf Tim Bernhard. „Allerdings ist dort das Tempo noch mal um einiges höher als in der Regionalliga.“

Den Kontakt zum DEB und Bundestrainer Georg Holzmann hat Stefan Ortolf hergestellt, der Filimonow gefragt und vorgeschlagen hat. Inlinebeauftragter Eckhard Schindler hat sich dann bei Filimonow gemeldet und nach einem Turnierbesuch in Erding war auch schon alles klar. „Wir haben dann das Organisatorische geregelt und alles besprochen.“ Ein weiteres Turnier musste wegen eines Spiels ausfallen. „Das wäre an diesem Samstag gewesen, wenn wir mit Atting gegen die Straubing Buffalos spielen. Aber das ist sehr wichtig und da wollte ich nicht fehlen.“ Denn die Meisterschaft mit den Wölfen ist das Ziel.

Allerdings wird er mindestens eines der Spiele verpassen – wegen der WM in Bratislava, wo er zusammen mit Ex-Tiger Sinisa Martinovic (Bietigheim/DEL2) ein Torhüterduo bilden wird. „Wir sind mit Finnland, Schweden und Tschechien in einer Gruppe. Das sind alles starke Inlinehockeymannschaften“, sagt Filimonow, der sich mit Martinovic in den Spielen abwechseln wird. Meistens soll jeder je zwei Viertel (auch das ein Unterschied zum Skaterhockey) spielen. „Wenn man realistisch ist, werden wir mit Kroatien gegen den Abstieg spielen.“ In der zweiten Gruppe sind neben den Kroaten auch Kanada, die USA und die Gastgeber, bei denen sich sogar Spieler aus der russischen KHL angesagt haben. Die ersten acht Teams der Weltrangliste bilden die A-Gruppe, weitere acht schlechter platzierte spielen in der B-Gruppe.

Am 21. Juni trifft sich das Team, dann steht einen Tag später ein Test gegen die Slowakei auf dem Programm sowie einige Trainingseinheiten. Es folgen die Turnier-Spiele gegen Finnland (25. Juni, 16 Uhr), Schweden (26. Juni, 16 Uhr) und Tschechien (27. Juni, 16 Uhr) sowie dann die Platzierungsrunde. Zwei Goalies, sechs Verteidiger und acht Stürmer sind im Team, bekanntester Teamkollege ist Augsburgs Steffen Tölzer.

Schon jetzt vor der WM steht die Vorbereitung aufs Eishockey im Fokus. Inlinehockey ist dabei eine willkommene Gelegenheit, fit zu bleiben. „Ich mache von Montag bis Freitag Sommertraining“. Meist sind Cody Brenner, sein neuer Teamkollege in Deggendorf, und Marco Eisenhut dabei, der in der neuen Saison in Dresden spielt. Aufs Eis geht er momentan nicht. „Die Gelegenheiten bei uns in der Region sind einfach nicht da.“

Für die neue Eishockey-Saison hat er auch bereits Ziele: „Ich möchte mich in Deggendorf weiter etablieren und beweisen, dass ich das Zeug zur Nummer eins habe. Den Trainern in Straubing möchte ich zeigen, dass ich einspringen könnten, wenn was sein sollte, ansonsten ist es aber schwierig, sich für die Tigers ein Ziel zu setzen.“ Erst einmal steht aber die Inlinehockey-WM und die Saison mit dem IHC Atting im Vordergrund. Zuerst möchte er nicht absteigen, dann Meister werden.

Text: Michael Bauer, Fotos: Andrea Ach

Derby gegen Straubing


16.06.2017 Die Regionalliga-Mannschaft erwartet am Samstag um 17.30 Uhr die Straubing Buffalos und reist am Sonntag dann nach Nürnberg
Nach der einwöchigen Spielpause geht es für den IHC Atting in der Regionalliga Bayern mit einem besonderen Spiel weiter: Am Samstagabend um 17.30 Uhr steigt in der Ausstellungshalle das Derby gegen die Straubing Buffalos.

Die Attinger, die nach sieben Spielen weiter mit voller Punktzahl an der Tabellenspitze stehen – Pleystein zog am vergangenen Wochenende aber mit einem Erfolg gegen Deggendorf II nach Zählern wieder gleich – sind dabei klarer Favorit. Die Straubinger sind mit zwei Siegen aus acht Spielen in der Tabelle derzeit Sechster, verloren zuletzt mit 7:12 gegen die Donaustauf Crocodiles.

Zuletzt hatten sie sich aber mit einigen Cracks der Straubing Tigers verstärkt. Top-Scorer ist Stefan Loibl (25 Punkte aus fünf Spielen), auch Max Renner absolvierte schon ein Spiel, ist aber diesmal nicht dabei. „Wir wissen nicht genau, wer spielt“, sagt IHC-Coach Markus Alzinger. „Es wird bestimmt ein heißer Ritt, aber ich habe mein Team gut eingestellt. Unsere Qualität zieht sich durchs ganze Team und ist nicht nur auf eine Reihe begrenzt.“ 160 Treffer in sieben Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Top-Scorer Fabian Hillmeier hat in nur sieben Spielen bereits 47 Tore erzielt und 21 vorbereitet.

Attings Goalie Daniel Filimonow, ebenfalls im erweiterten Kader der Tigers freut sich schon auf das Duell. „Mit Stefan Loibl habe ich zuletzt schon darüber geredet. Natürlich wollen uns die Buffalos ein bisschen ärgern, aber wenn wir unser Spiel spielen, sollten wir die Punkte holen. Unser großes Ziel ist die Meisterschaft.“

Aber es ist nicht das einzige Spiel der Wölfe an diesem Wochenende: Schon am Sonntag um 16 Uhr gastiert man bei den Nürnberg Knights, die man im Hinspiel mit 29:4 aus der Ausstellungshalle schoss. Allerdings verletzten sich damals beide Goalies der Franken. Erstmals seit vielen Jahren müssen die Wölfe wieder auf einem Außenplatz antreten, der direkt an das Sportgelände des 1. FC Nürnberg angrenzt. „Das wird bestimmt auch nicht leicht für uns“, sagt Alzinger.

Text: Michael Bauer, Foto: Andrea Ach

Neue Tore für den Hockeyplatz


09.06.2017 Auf dem Streethockey-Platz in Atting stehen seit Donnerstag zwei neue Tore, die die etwas in die Jahre gekommenen Gehäuse dort ersetzen
Die Fördergruppe des IHC Atting übergab am Donnerstag zwei neue Tore für den Streehockey-Platz am ehemaligen Dampf-Stadl in Atting. Der ehemalige Eisstock-Platz neben dem Feuerwehrgerätehaus dient seit vielen Jahren als Hockeyplatz für die Jugendlichen in der Gemeinde. Auch die Spieler des IHC Atting machten dort vor mehr als 20 Jahren ihre ersten Schritte auf den Inlineskates, bevor dann im Juni 1998 der Verein gegründet wurde.

„Für uns ist das ein Schritt zurück zu unseren Wurzeln“, sagte 1. Vorsitzender Martin Amann, der mit Michael Bauer (2. Vorsitzender) und Andreas Koblmüller (Schriftführer) sowie Fabian Hillmeier (Kapitän der Herrenmannschaft) die Tore offiziell an 1. Bürgermeister Robert Ruber übergab. Die drei aktuellen IHC-Vorsitzenden sind allesamt Gründungsmitglieder des Vereins und spielten zusammen in der ersten Mannschaft, die 1998 den Spielbetrieb aufnahm. Die Idee zur Vereinsgründung – der Club hat heute eine Laufschulengruppe, vier Nachwuchsteams sowie eine Herrenmannschaft im Spielbetrieb – entstand unter anderem am Hockeyplatz.

Ruber dankte dem Verein und sagte: „Es freut mich, dass die Fördergruppe an den Nachwuchs in Atting denkt und neue Tore spendiert hat. Wenn man sich ansieht, wie viele Kinder auf dem Platz spielen, war es sicherlich eine gute Investition in die Zukunft.“ 2015 wurde der Platz mit einer neuen Asphaltschicht versehen, einige Jahre zuvor bereits eingezäunt. Die Tore wurden aus den jüngsten Aktivitäten der Fördergruppe im Gemeindegebiet finanziert. „Vielleicht findet ja der eine oder andere Attinger über den Hockeyplatz auch den Weg zu uns in den Nachwuchs“, sagte Amann.

Bild: Andreas Koblmüller, Michael Bauer, Martin Amann, Fabian Hillmeier und 1. Bürgermeister Robert Ruber (von links).


16.09. I 19 Uhr Ergebnis:
11:9

Augsburg - Atting
So., 24.09., 9 Uhr
Deggendorf - Schüler -:-
So., 24.09., 10 Uhr
Schüler - TV Augsburg -:-
Pl. Mannschaft S T P
1 Crefelder SC 18 150:113 42
2 Moskitos Essen 18 162:117 40
3 Crash Eagles Kaarst 18 145:114 35
4 Duisburg Ducks 18 122:116 29
5 IHC Atting 18 106:154 26
6 Köln Rheinos 18 119:116 24
7 Düsseldorf Rams 18 145:147 23
8 Samurai Iserlohn 18 129:134 22
9 Bissendorfer Panther 18 110:125 15
10 TV Augsburg 18 106:158 14