Fünf Spieler zur Nationalmannschaft eingeladen 22.03.2016 Bundestrainer Manfred Schmitz hat zum Lehrgang der Nationalmannschaft Ende April Thomas Bauer, Matthias Rothhammer, Florian Meichel und die Neulinge Raphael Heitzer sowie Fabian Hillmeier eingeladen.
Der IHC Atting sorgt mit seinen Erfolgen derzeit bundesweit für Aufsehen in der Hockeyszene. Auch Bundestrainer Manfred Schmitz honoriert die Leistungen des sensationellen Tabellenführers der 1. Bundesliga und nominiert für den ersten Nationalmannschaftslehrgang am 23. und 24. April in Duisburg gleich fünf Spieler der Wölfe.
Neben den bereits etablierten Akteuren Thomas Bauer (Europameister 2014), Matthias Rothhammer und Florian Meichel (Länderspiele 2015) wurden auch Kapitän Fabian Hillmeier und Torhüter Raphael Heitzer für den zweitägigen Lehrgang in Duisburg nominiert, der zur Vorbereitung auf die Europameisterschaft vom 21. bis 23. Oktober im kroatischen Opatija dient.
Hillmeier war in den Playoffs der vergangenen Saison mit 20 Toren in sechs Spielen einer der überragenden Akteure beim späteren Aufsteiger und hat auch in dieser Saison schon wieder neun Punkte erziel. Heitzer war mit seinen Paraden nicht nur in den Playoffs der Sieggarant. Am Sonntag gegen Essen hielt er in einer hektischen Schlussphase den Sieg fest und erhielt viel Lob – auch vom Gegner.
„Ich freue mich sehr“, sagt Heitzer, der bereits seit über zehn Jahren im Tor der Wölfe steht. „Aber ich hätte nicht damit gerechnet, weil es in der Liga ganz viele starke Torhüter gibt. Ich kann mich bei dem Lehrgang sicher noch weiterentwickeln und etwas dazu lernen.“ Dass er bisher so viel Lob erhalte, verdanke er auch seinen Mitspielern: „Das liegt ja nicht nur am Torhüter, sondern auch an meinen Vorderleuten.“
Coach Michael Dippold freut sich über die Nominierung seiner fünf Spieler. „Ich wünsche ihnen viel Glück. Hoffentlich schaffen sie es alle zur EM.“ Während Heitzer noch abwarten will, was passiert, hat Bauer, der bereits zum Stammkader zählt, beim Blick auf Nominierten schon eines erkannt: „Da sind bereits viele der starken Spieler dabei, das könnte schon ein EM-Kader sein.“ 29 Mann hat Schmitz nominiert, einige Etablierte fehlen allerdings auch noch.
Selbst, wenn es nicht für das komplette Quintett reichen sollte, freut man sich bei den Wölfen schon jetzt riesig. „Das ist schon eine Ehre für den Verein und eine Bestätigung der Arbeit“, sagt Rothhammer. Und Vorsitzender Martin Amann ergänzt: „Alle haben sich das definitiv verdient.“
Text, Foto: Michael Bauer
15 Punkte aus fünf Spielen 20.03.2016 Der IHC Atting ist weiter unbesiegbar. Am Wochenende gab es auch Erfolge gegen die Crash Eagles Kaarst und den deutschen Meister Rockets Essen
Der Wahnsinn geht weiter. Aufsteiger IHC Atting ist auch nach fünf Saisonspielen in der 1. Bundesliga weiter ohne Punktverlust und mit 15 Zählern klar an der Tabellenspitze. Am Wochenende gewann die Mannschaft von Trainer Michael Dippold nicht nur gegen die bisher ungeschlagenen Crash Eagles Kaarst (11:8), sondern auch gegen den amtierenden deutschen Meister Rockets Essen (10:7).
„So langsam fehlen mir die Worte“, sagte Dippold nach dem Erfolg gegen den Meister am Sonntag. „Das ist echt geil, Wahnsinn, was meine Mannschaft spielt. Aber langsam wird es auch zur Gewohnheit, dass wir uns die Siege verdienen. Wir werden sicher Federn lassen, aber wir haben zumindest von Beginn an, die Chance, mit jedem Gegner mitzuhalten.“ Punktemäßig überragend am Wochenende war das Duo Thomas Bauer/Tim Bernhard: Bauer gelangen am Wochenende neun Tore und vier Vorlagen, Bernhard sechs Tore und drei Vorlagen.
Am Samstag lag die Mannschaft nach gut 27 Minuten gegen Kaarst bereits mit 7:3 in Führung, um diese dann bis zum Ende des Drittels wieder zu verschenken. „Ein Hühnerhaufen“, schimpfte Dippold in der zweiten Pause. Es kam noch schlimmer. Kaarst ging nach 43 Minuten in Überzahl sogar mit 8:7 in Front. „Kaarst wirkte spritziger“, sagte Dippold. „Wir haben dann aber umgestellt und konnten das Ruder noch mal rumreißen.“ Denn die Wölfe hatten den Willen und schafften kurz vor dem Ende des Spiels durch einen Dreifachschlag von Tim Bernhard (2) und Thomas Bauer die Wende. Vor Bernhards Ausgleich hatte ein Kaarster den Ball am leeren Tor vorbeigeschoben.
Am Sonntag gegen Meister Essen lag man zwischenzeitlich mit 6:3 in Front, doch die Rockets gaben in einem tollen Spiel mit vielen Torchancen nie auf. Auch nach dem zwischenzeitlichen 8:5 (Marco Rothhammer hatte im Liegen einen scheinbar schon verlorenen Ball zum frei vor dem Tor stehenden Tim Dünnbier gespielt) nicht. Denn die Rockets kamen noch einmal auf 7:8 heran und hatten sogar einen Pfostenschuss. „Essen ist eine sehr routinierte Mannschaft und kann gut mit Drucksituationen umgehen“, sagte Dippold. Doch die Abwehr stand in der Schlussphase sicher und Raphael Heitzer parierte alles. Thomas Bauer, der in diesem Spiel fünfmal traf und drei Tore vorbereitete, machte mit seinem Empty Net Goal 58 Sekunden vor dem Ende den Deckel drauf.
„Atting ist eine starke Mannschaft. Ich habe sie schon vor der Saison irgendwo auf den Plätzen sechs bis acht gesehen“, gab es Lob von Rockets-Vorsitzendem Thomas Böttcher. „Vor allem der Goalie war in der Schlussphase sehr stark und hat den Sieg gesichert. Mir hat es in Donaustauf trotz der Niederlage sehr gut gefallen. Das ist eine schöne Halle und Atting eine gutes Team mit sehr sympathischen Fans.“
„Jetzt haben wir 15 Punkte, das ist super“, sagte Kapitän Hillmeier. „Wir haben als Mannschaft noch einmal einen unglaublichen Schritt nach vorne gemacht. Die jungen Spieler können mitspielen und jeder im Team gönnt es dem anderen, wenn er ein Tor schießt.“
Nun haben die Wölfe über Ostern Pause. Dann geht es am 9. und 10. April in Düsseldorf und Lüdenscheid erstmals auswärts um Punkte. Bis dahin darf man den Tabellenstand genießen. Fünf Spiele, 15 Punkte, Tabellenführer IHC Atting.
Text, Foto: Michael Bauer
Drei Punkte wieder das Ziel 18.03.2016 Die Heimspiele vier und fünf der jungen Bundesligasaison stehen an. Am Samstag erwartet der IHC Atting in Donaustauf Kaarst (17.30 Uhr), am Sonntag Meister Essen (15.00 Uhr)
Für den IHC Atting geht es mit dem harten Auftaktprogramm am Wochenende weiter. Am Samstag erwarten die Wölfe um 17.30 Uhr in Donaustauf die Crash Eagles Kaarst, am Sonntag gastiert um 15 Uhr der deutsche Meister Rockets Essen beim Tabellenführer.
Mit neun Punkten aus drei Spielen und dem Platz an der Sonne ist der Auftakt für den Erstliga Rückkehrer bisher optimal verlaufen – viel besser, als man sich im Verein erhofft hatte. Höhepunkt war der 9:6-Erfolg am Sonntag gegen Vizemeister Köln Rheinos. „Die Gegner am Wochenende werden noch ein bisschen schwerer werden als letztes Mal“, sagt Coach Michael Dippold. „Aber dafür werden wir jetzt noch motivierter in die Spiele gehen und dann sehen wir weiter.“
Atting wird in beiden Spielen erneut fast komplett antreten können. „Unser Ziel für das Wochenende müssen mindestens drei Punkte sein“, sagt Torhüter Raphael Heitzer. „Die erarbeiten wir uns am besten gleich am Samstag.“ Kaarst, das eine hervorragende Nachwuchsarbeit leistet und in den vergangenen drei Jahren dreimal deutscher Juniorenmeister war, hat seine ersten beiden Spiele ebenfalls gewonnen – 9:7 gegen Düsseldorf und 8:5 gegen Aufsteiger Kassel.
Das Duell gegen den Tabellendritten ist deshalb ein echtes Spitzenspiel, auch wenn es noch früh in der Saison ist. „Um das Thema Abstiegskampf vielleicht schon früh abhaken zu können, ist ein Sieg Pflicht“, sagt der Attinger Goalie. Kaarsts Coach Georg Otten erwartet „einen knappen Ausgang. Die ungemein heimstarken Attinger sind als Tabellenführer sicher in der Favoritenrolle. Die Entwicklung unserer Mannschaft ist allerdings sehr positiv und wir werden mit drei kompletten Blöcken antreten.“
Meister Essen, der sich unter anderem mit den Nationalspielern Jonas Mende (Torhüter, Iserlohn) und Marco Hellwig (Stürmer, Uedesheim) verstärkt hat, ist mit einer 6:9-Niederlage gegen Samurai Iserlohn in die Saison gestartet. Ausgefallene Testspiele und ein kurzer Kader störten die Vorbereitung der Rockets, die in der vergangenen Saison neben dem Meistertitel auch den Europapokal der Pokalsieger gewannen. Man werde daher noch ein paar Wochen brauchen, bis man das gewünschte Level erreicht habe, hieß es zuletzt.
„Gegen Essen haben wir nichts zu verlieren“, sagt Heitzer. „Durch unseren tollen Saisonstart haben wir viel Selbstvertrauen getankt. Vielleicht können wir ja sogar nach dem Erfolg gegen Köln auch den deutschen Meister etwas ärgern.“ Leichte Vorteile für die Wölfe sieht er auch durch die Konstellation am Wochenende. „Am Samstagabend spielen die Rockets noch zuhause gegen Düsseldorf und müssen am Sonntag in aller Drüh nach Donaustauf reisen. Da müssen wir von Anfang an bereit sein und Druck machen.“
Text, Foto: Michael Bauer
Nachwuchs gut gestartet 15.03.2016 Der Nachwuchs ist am Wochenende im Rahmen des BRIV-Frühjahrsturnies in Donaustauf und Augsburg in die Saison gestartet
Während der Fokus beim IHC Atting auf dem Bundesliga-Team liegt, das aktuell die Tabellenführung innehat, ist der Nachwuchs am Wochenende mit dem traditionellen BRIV-Vorbereitungsturnier die Saison gestartet.
Jugend und Junioren belegten dabei den zweiten Platz, die Junioren punktgleich mit dem TV Augsburg und nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses. Die Jugend verlor nur gegen die Augsburger. Bei den Schülern, die mit einer sehr jungen Mannschaft starten, belegte das Attinger Team Rang drei.
Trotz der Hallenproblematik trat der IHC am Samstag als Ausrichter auf und verlegte das Turnier kurzerhand nach Donaustauf, wo auch die Herrenmannschaft ihre Spiele austragen. Nach Ende der Eissaison können die Nachwuchsteams voraussichtlich aber ab Ende April ihre Spiele im Eisstadion am Pulverturm austragen. Für sie gilt die verkleinerte Spielfläche nicht. Da allerdings die Saison 2016 deutlich länger dauert – der bayerische Verband will den Ausbau zur Ganzjahressportart intensivieren – werden einige Heimspiele auch in Donaustauf stattfinden müssen. Mitte April startet die Spielzeit.
Traumstart 14.03.2016 Die Spielanalyse von Coach Michael Dippold nach den beiden sensationellen Siegen gegen Duisburg (6:2) und Köln (9:6).
Am Montag wolle er weiter ganz oben in der Tabelle der 1. Bundesliga stehen. Dies waren die Worte von Attings neuem Coach Michael Dippold vor dem Wochenende. Mutig und selbstbewusst waren sie – und sie wurden wahr. Denn der Bundesliga-Aufsteiger besiegte auch die beiden Vorjahres-Playoff-Teams Duisburg (6:2) und Köln (9:6) und legte mit nun neun Punkten aus drei Spielen einen absoluten Traumstart hin.
Dieser war sogar besser als vor zwei Jahren, als man nach zwei Siegen aus drei Spielen ebenfalls zu Beginn der Saison an der Spitze lag: „Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft“, sagte der Coach nach dem Spiel gegen Köln. Dass es so gut läuft, hatte beim IHC Atting keiner erwartet. Außer vielleicht der Coach selbst, der stets mit viel Selbstvertrauen und Enthusiasmus an die Partien herangeht, seine Mannschaft anfeuert und auf seinen gesamten Kader baut – auch in strittigen Situationen. So griff er im Gegensatz zu seinem Gegenüber Victor Martinez (auch verletzungsbedingt) am Sonntag gegen Köln auch im Schlussdrittel auf alle Akteure zurück. So rettete die Mannschaft in einer spannenden Schlussphase mit vielen Strafen und einer doppelten Unterzahl in den letzten beiden Minuten den sensationellen Sieg über die Zeit, denn sie hatte mehr Kraft als die müde wirkenden Kölner. Zuvor schon hatte unter anderem Youngster Max Schneider das Vertrauen mit dem ersten Bundesligator gerechtfertigt.
Nach einem Sieg gegen Köln sah es aber eigentlich im zweiten Drittel nicht mehr aus: In der 30. Minute hatte der IHC das vermeintliche 3:2 erzielt. Der Ball war hinter der Linie, was Fans hinter dem Tor sahen und auch der Schiedsrichter später zugab. Doch den Treffer erkannte er nicht an. Stattdessen handelte sich der IHC unter anderem wegen Reklamierens sechs Strafminuten in dieser Situation ein und die eiskalten Kölner nutzten dies zu drei Toren und zogen auf 5:2 davon.
„Jede andere Mannschaft hätte sich da vielleicht hängen lassen, aber wir haben Ruhe reingebracht und das Ding gedreht“, sagte Dippold. Tim Bernhard, zweimal Roman Schreyer und Florian Meichel in Überzahl machten binnen knapp fünf Minuten aus dem 2:5 ein 6:5. „Ich glaube, die Situation war auch ein Weckruf für uns. Ohne dieses Ding hätten wir vielleicht gar nicht gewonnen. Wir haben einen riesen Willen bewiesen und wollten es den Kölnern und den Schiedsrichtern zeigen. Der Sieg war am Ende verdient.“
Etwas einfacher war es am Samstag gegen Duisburg. Hier hatte sich die Mannschaft einen 3:0-Vorsprung herausgeschossen. „Nach dem 1:3 waren die Duisburger dann aber nahe dran am 2:3“, sagte Dippold. „Gott sei Dank haben wir schnell das 4:1 und das 5:1 gemacht.“ Auch hier war es in der Schlussphase spannend, denn unnötige Strafen und Undiszipliniertheiten sorgten am Schluss auch wieder für Spannung. „Unser Goalie hat überragend gehalten und unsere jungen Spieler Max Schneider und Kevin Kroschinski haben mir sehr gut gefallen. Die Mannschaft an sich war aber überragend."
Überragend ist nun auch der Tabellenstand und die Tatsache, dass man in Donaustauf immer noch ungeschlagen ist. „Da oben gehören wir im Moment auch hin – wie lang, das muss sich zeigen, denn es werden auch Niederlagen kommen. Bis dahin freuen er, Mannschaft und Fans sich über den Platz an der Sonne in der 1. Bundesliga. „Ich genieße es voll. Meine Frau hat mir am Sonntag vor dem Spiel auch noch mal gesagt, dass sie hofft, dass wir am Montag ganz oben stehen. Und das passt jetzt auch so.“
Text, Foto: Michael Bauer
Das Bild zeigt Maximilian Schneider beim Jubeln über sein erstes Bundesligator
6 Punkte - Tabellenführer! 13.03.2016 Der Wahnsinn geht weiter: Nach den beiden Siegen am Wochenende gegen Duisburg und Köln bleibt der IHC Atting in der 1. Bundesliga unbesiegt und Tabellenführer
Der IHC Atting bleibt Tabellenführer der 1. Bundesliga und hat nach drei Spielen sensationell noch eine völlig weiße Weste. Auch gegen die beiden Spitzenteams aus Duisburg und Köln behielten die Wölfe um den neuen Coach Michael Dippold am Wochenende die Oberhand. Nach dem 6:2 (3:0, 2:1, 1:0) am Samstag gegen Duisburg besiegten die Wölfe am Sonntag auch noch Vizemeister Köln Rheinos mit 9:6 (2:1, 4:4, 3:1).
Die Tore am Samstag erzielten Kevin Kroschinski (2), Matthias Rothhammer (2), Tim Bernhard und Simon Bogner, am Sonntag tragen Roman Schreyer, Markus Hausner, Tim Bernhard (alle je zwei), Max Schneider (1. Bundesligator), Florian Meichel und Tim Bernhard. Am Sonntag drehte die Mannschaft einen zwischenzeitlichen 2:5-Rückstand, den man sich aufgrund zu vieler Strafen eingehandelt hatte.
„Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft“, sagte Coach Michael Dippold, der damit sein Ziel, auch nach dem Wochenende ganz oben in der Tabelle zu stehen, war gemacht hat. „Das passt auch so, da gehören wir im Moment auch hin, von dem her was wir bisher gezeigt haben – wie lang, das muss sich zeigen, denn es werden auch Niederlagen kommen. Aber wir genießen das jetzt oben zu stehen. Unsere Mannschaft kann vom Potenzial her nicht so einfach bezwungen werden.“
Ein ausführlicher Bericht zum Wochenende folgt
Text, Foto: Michael Bauer
Punkte sind das Ziel 10.03.2016 Am Wochenende warten gleich zwei Spiele auf den IHC Atting: Am Samstag gastieren die Duisburg Ducks (17.30 Uhr) in Donaustauf, am Sonntag (14 Uhr) die Köln Rheinos.
Für den IHC Atting steht ein schwerer Doppelspieltag auf dem Programm: Am Samstag erwarten die Wölfe um 17.30 Uhr in Donaustauf die Duisburg Ducks, am Sonntag um 14 Uhr die Köln Rheinos. Punkte sind gegen die beiden Playoff-Teilnehmer des Vorjahres dennoch das Ziel.
Für Duisburg ist es am Samstag das erste Saisonspiel. Die Generalprobe mit einem Sieg beim hochklassig besetzten internationalen Turnier im österreichischen Wolfurt ist gelungen, im Finale gab es ein 4:3 nach Penalty-Schießen gegen den TV Augsburg. Ein schöner Erfolg für die neu zusammengestellte Mannschaft. Denn diese hat mir den beiden Nationalspielern Fabian Lenz und Sebastian Schneider (Oberhausen/2. Liga) sowie dem Trio René Hippler, Christoph Clemens und Brandon Bernhardt (alle Uedesheim) erfahrene Spieler verloren. Neu sind Torhüter Malte Rütten, Verteidiger Michael Schmitz und die Stürmer Tom Goldmann, Philip Grühn und Jan Kümmel.
Attings Coach Michael Dippold hat die Ducks beobachtet – via Livestream beim Turnier in Österreich: „Ich habe mir zwei Spiele angesehen, daraus konnte ich schon ein paar Schlüsse ziehen. Ich rechne mir da schon was aus am Samstag.“ Sein Team wird dabei fast vollzählig sein. „Vielleicht entscheidet sich frühzeitig etwas, denn ich will wieder mit allen Spielern spielen, um Kraft für Sonntag sparen zu können. Aber mal abwarten.“
In Duisburg wurde nach den Abgängen der erfahrenen Kräfte ein Umbruch eingeleitet. „In diesem Jahr gehen wir mit einer sehr jungen und unerfahrenen Mannschaft in die Saison“, sagt Duisburgs Trainer Sven Fydrich. „Wir möchten mit diesem jungen und talentierten Kader etwas für die Zukunft aufbauen. Daher heißt unser erstes Saisonziel nicht abzusteigen. Wir sind uns sehr bewusst, dass dieser Schritt bei dieser stark aufspielenden Bundesliga ein schwieriger sein wird.“ Fydrich geht auch davon aus, dass die Attinger „nichts mit dem Abstieg zutun haben werden. Ich freue mich, dass der Verein wieder zur 1. Bundesliga gehört. Der Verein wirkt auf mich sehr professionell und investiert viel in den Nachwuchs. Daher ist Atting ein Gewinn für die 1. Bundesliga.“
Sonntagsgegner Köln hat die beiden ersten Spiele schon hinter sich. Dabei musste der Vizemeister eine überraschende 5:6-Niederlage im rheinischen Derby gegen Düsseldorf einstecken. Den kompletten Fehlstart vermied man dann mit einem 8:6-Heimsieg gegen die Bissendorfer Panther, bei dem man einen 4:6-Rückstand drehte. Seit 2006 gewannen die Kölner fünfmal den deutschen Meistertitel und waren zudem noch zweimal im Finale.
Die Rheinos haben wenig am Kader verändert, dennoch plagen sie derzeit arge Verletzungssorgen. Mit David Weisheit (Handbruch, vier Wochen), Michael Kemmerling (Innenbandriss, acht Wochen) und Tobias Adam (Schultereckgelenksprengung, 6 Monate) fehlen drei der besten sechs Scorer des Vorjahres. Max Banekwitz ist im Ausland und Torhüter Marc Baumgart hat das Team in Richtung Düsseldorf verlassen. „Unser Saisonziel ist, die Juniorenspieler fest ins Team einzubauen und eine komfortable Ausgangssituation für die Playoffs zu bekommen“, sagt Hans-Hermann Merkel. Mit der Teilnahme am Europacup in Lugano wartet im Saisonverlauf noch ein Highlight auf das Team.
„Wir haben drei Punkte im Visier an diesem Wochenende“, sagt Attings Coach. „Gegen Köln auch noch etwas zu holen, wäre natürlich das Sahnehäubchen. Schließlich wollen wir auch am Montag in der Tabelle noch ganz oben stehen.“
Text, Foto: Michael Bauer
Toller Start in die neue Saison 28.02.2016 Viele Fans, eine tolle Stimmung, spannende Spielzüge und am Ende ein Sieg: Mit einem 10:6-Erfolg gegen Uedesheim ist der IHC Atting am Samstag in die neue Erstligasison gestartet.
(mb) Der IHC Atting hat einen glänzenden Start in die neue Erstligasaison hingelegt. Die Mannschaft des neuen Trainers Michael Dippold besiegte am Samstag in Donaustauf die Uedesheim Chiefs mit 10:6 (1:2, 4:1, 5:3).
Erstmals überhaupt wurde der Angstgegner aus Neuss dabei bezwungen. Alle sechs Spiele bisher waren verloren gegangen. Gleichzeitig bleiben die Wölfe in ihrer neuen Heimat Donaustauf weiterhin ungeschlagen. „Ein toller Start, alle haben einen super Job gemacht“, sagte Kapitän Fabian Hillmeier der das Game Winning Goal zum zwischenzeitlichen 7:4 erzielte und drei Tore vorbereitete.
Hillmeiers Tor in der 50. Minute war die Vorentscheidung. „Der Knackpunkt aber lag im zweiten Drittel“, sagte Coach Dippold. „Da haben wir eine fünfminütige Unterzahl ohne Gegentor überstanden. Wir waren sehr eng am Mann und haben kaum Schüsse zugelassen.“ Weniger einverstanden war er mit dem ersten Drittel „Da haben wir das Körperspiel nicht angenommen.“
Denn vom Bully weg ging es hart zur Sache – meistens auch fair. Nationalspieler Thomas Bauer gelang in der 13. Minute das Premierentor, doch Uedesheim schaffte mit einem Doppelschlag die eigene Führung. Dem zweiten Tor ging ein schlimmer Ballverlust voraus, über den sich der Coach auf der Bank kurz echauffierte, dann aber seinen Spielern zurief: „Leute, das bringt uns jetzt nicht aus dem Konzept.“
Tat es nicht. Auch nicht, dass man im ersten Drittel viermal Aluminium getroffen hatte, die Chiefs auch einmal. Nur 16 Sekunden nach Wiederbeginn war Roman Schreyer mit dem 2:2 zur Stelle. Jetzt hatten die Gäste auch Pech, trafen ihrerseits die Latte, später dann noch den Pfosten. Das Spiel wurde hektischer und schneller. Florian Meichel schloss in der 26. Minute eine schöne Kombination mit dem 3:2 ab, das Max Bleyer (28.) wenig später ausglich. Erneut Meichel mit einem Gewaltschuss war mit dem 4:3 zur Stelle und es war immer noch die 28. Minute. Sicherheit gab das 5:3 von Tim Bernhard, der in der 32. Minute seinen eigenen Abpraller über die Linie stocherte. Sein Fast-Namenskollege Brandon Bernhardt auf der Gegenseite konnte wenig später nicht fassen, dass er frei stehend vor dem Tor Raphael Heitzer anschoss, der sicher parierte und in angesprochener Unterzahl ab der 35. Minute zusammen mit seinen Teamkollegen nichts anbrennen ließ.
Das sechste Tor gelang dann Thomas Bauer in der 44. Minute. Er profitierte von einem Fehler des ansonsten mehrere Glanzparaden zeigenden René Hippler, der aus dem Tor geeilt war. Bauer ließ den Ball locker ins leere Tor rollen und beantwortete damit schnell das kurz vorher gefallene 4:5 von Dennis Kobe (43.). Auf der Gegenseite rettete Maximilian Schneider in der 47. Minute in einer ähnlichen Situation für Heitzer vor der Linie.
Dippold hatte im letzten Drittel auf vier Verteidigungspaare umgestellt. „Ich wollte auch Schneider und Christoph Wittenzellner spielen lassen, um das Level hochzuhalten und Kraft zu sparen. Sie haben ihre Sache sehr gut gemacht.“ Wittenzellner holte sich in einer Situation an der Bande zwar eine Fünf-Minuten-Strafe ab, aber auch sein Gegenüber Benedikt Aumann musste aufgrund des vorausgegangenen Bandenchecks runter. „Die Strafe selbst war vielleicht nicht so gut, aber es hat mir gefallen, dass sich ein junger Spieler in so einer Situation nichts gefallen lässt.“
Und apropos jung: Tor Nummer neun ging mit Kevin Kroschinski an einer der drei Youngster im Team. Er hämmerte den Ball 70 Sekunden vor dem Ende unter die Latte: „Für ihn hat es mich sehr gefreut, dass er ein Tor geschossen hat – und dann noch ein so schönes.“ Lob gab es auch vom Gegner. Coach Marcel Mörsch meinte: „Atting war der erwartet schwere Gegner. Man hat in manchen Phasen gemerkt, das Atting brutal eingespielt ist. Hier werden noch viele andere Teams Punkte lassen.“
Nun haben die Wölfe eine Woche Pause, bevor dann am 12. und 13. März mit Duisburg und Köln zwei Hochkaräter nach Donaustauf kommen. „Die zwei Gegentore am Schluss sind ein bisschen ärgerlich. Da waren wir unkonzentriert“, sagte der Coach. „Für die nächsten Spiele müssen wir noch ein bisschen was arbeiten, vor allem unser Backchecking muss noch intensiver werden.“
Atting: Heitzer - Meichel (2/0), K. Kroschinski (1/0), Hausner (0/1), Schreyer (1/0), Mar. Rothhammer, Bogner, Schneider, Wittenzellner - Hilmeier (1/3), Mat. Rothhammer (0/2), Bernhard (2/3), Bauer (3/1), Dünnbier, Prasch;
Text, Foto: Michael Bauer
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1. Bundesliga, Version 2.1 26.02.2016 Am Samstag um 17.30 Uhr startet der IHC Atting mit einem Heimspiel gegen die Uedesheim Chiefs in die neue Saison in der 1. Bundesliga
Mit einem Heimspiel gegen die Uedesheim Chiefs startet am Samstag um 17.30 Uhr der dritte Anlauf des IHC Atting in der 1. Bundesliga. Doch der dritte Aufstieg des Clubs und die insgesamt vierte Erstligasaison seit 2010 fühlt sich mehr wie eine Version 2.1 denn eine 3.0 an.
2014 war man wiedererstarkt zum Unternehmen „Gekommen, um zu bleiben“ in Liga eins angetreten, mit viel Elan, verstärktem Kader und großer Euphorie im Umfeld. Bleiben konnte man aber nur ein Jahr, eigentlich weniger. Denn der Erfolg stimmte zwar, die Infrastruktur aber nicht: Die ISHD entzog die Ausnahmegenehmigung für das Eisstadion am Pulverturm. Die komplette folgende Saison in Donaustauf zu spielen, traute sich der Club damals nicht zu. Die Verantwortlichen wollten den Gesamtverein nicht gefährden. So zog man sich noch im Oktober 2014 wieder zurück in Liga zwei.
Nun ist einiges anders. Zwar stimmt die eigene Infrastruktur weiter nicht – ein Hallenbau in Atting wurde abgelehnt – doch konnte der Club finanziell nachbessern. Dank des neuen Hauptsponsors amplus AG, einem Breitbandcarrier aus Teisnach, sowie weiterer Sponsoren, konnte der Etat gesteigert werden. Zudem hilft die Gemeinde Atting, ein mögliches Defizit zu tragen. Sponsoren- und Fördergelder werden nur für die Infrastruktur wie Fahrten zu Auswärtsteams, Übernachtungen, Schiedsrichter und Hallenkosten verwendet. So war der Etat im unteren fünfstelligen Eurobereich im vergangenen Herbst gesichert, die Aufstiegszusage wurde gegeben und der Club war wieder dort, wo er von der Spielstärke her auch hingehört. Unter Deutschlands Top-Teams, der 1. Bundesliga.
In dieser bleibt vieles beim Alten für die Wölfe: „Es ändert sich nicht viel“, sagt Kapitän Fabian Hillmeier, in den Playoffs mit seinen 20 Toren in sechs Spielen einer der großen Leader. „Wir haben den Kader komplett behalten, wir kennen den Platz Donaustauf und wir kennen die meisten Gegner.“ Allerdings: Die kennen nun auch die Wölfe. „Ich glaube, die unterschätzen uns nicht noch einmal. Zudem ist die Liga noch mal besser geworden, Mannschaften wie Kaarst oder Mitaufsteiger Kassel sind bestimmt auch stark. Die Saison dürfte schwieriger werden als 2014.“
Damals startete man mit einem Sieg gegen Assenheim, es folgten drei Erfolge aus den ersten sechs Spielen, sowie unter anderem Heimsiege gegen die Top-Teams Köln und Essen und mehrmals die Tabellenführung. Am Ende stand Rang sechs und der Einzug in die Playoffs statt nur dem bloßen Klassenerhalt. „Unser Ziel ist es diesmal, nicht abzusteigen“, sagt Hillmeier.
Dennoch sieht sich der Club nicht chancenlos auf dem Weg nach oben. Nationalspieler Thomas Bauer sagt: „Mein Ziel sind wieder die Playoffs, was mit unserem Kader meiner Meinung nach auch machbar sein sollte. Wichtig werden hierbei sicherlich die ersten Heimspiele sein, aber ich bin davon überzeugt das wir erfolgreich in die Saison starten werden.“ Ein gutes Polster könnte man sich in fünf Heimspielen am Stück – es folgen die Partie gegen Duisburg (12.3.), Köln (13.3.), Kaarst (19.3.) und Essen (20.3) – erarbeiten.
Bauer geht in seine dritte Saison bei den Wölfen. Diese wird für ihn zu einem echten Heimspiel. Denn Bauer wohnt in Donaustauf. „Für mich persönlich ist es natürlich eine super Sache, diesen Sommer quasi wirklich zuhause spielen zu können, vor allem weil ich in den letzten Jahren auch beim Eishockey zu Heimspielen einige Zeit unterwegs war und wir bei den bisherigen Spielen in Donaustauf noch ungeschlagen sind.“
Neu ist dann doch etwas: Der Trainer. Seit rund einem Monat hat der Bayreuther Michael Dippold das Sagen. Für ihn ist Skaterhockey Neuland, doch kann er auf jahrelange Erfahrung in verschiedensten Hockeysportarten bauen. Mit Max Schneider, Christoph Wittenzellner und Moritz Eisenschink gehören nun drei weitere junge Spieler zu seinem etwas erweiterten Kader. Erstere beide werden auch gegen Uedesheim dabei sein. Es passt zur neuen Vereinspolitik, wieder mehr Fokus auf den eigenen Nachwuchs zu legen. Die Kroschinski-Zwillinge hatten bereits letztes Jahr in den Kader geschnuppert.
Dennoch wird erst einmal viel auf Spieler wie Hillmeier, Bauer, Tim Bernhard, Florian Meichel (vormals Tkocz) oder Goalie Raphael Heitzer ankommen. Der Nachwuchs soll reinwachsen. Der Kader gegen Uedesheim wird annähernd komplett sein. „Ich freue mich auf den Start“, sagt er. „Wir wollen das erste Spiel unbedingt gewinnen“, sagt der Coach. Drei Punkte für das Unternehmen 2.1. Das wäre ein toller Start.
amplus AG neuer Hauptsponsor 23.02.2016 Die amplus AG wird ab der Saison 2016 als Hauptsponsor fungieren. Am 23. Februar verkündeten die Verantwortlichen beider Seiten die Ausweitung des Engagements
Teisnach – Februar 2016: Am Dienstag, den 23. Februar 2016, gaben der Inlinehockey-Club Atting e.V. und die amplus AG die Fortführung Ihrer Sponsoring-Partnerschaft bekannt. amplus ist nun Hauptsponsor. Im Rahmen der Veranstaltung verkündeten der 2. Vorstand des IHC Michael Bauer, Kapitän der ersten Mannschaft Fabian Hillmeier, Sponsorengruppenmitglied Martin Jauernig und Christof Englmeier, Vorstandsvorsitzender des Internetanbieters aus Teisnach, das weiter vertiefte Engagement: Seit 2014 tritt der Breitband-Carrier bereits als Sponsor auf – zunächst in Form von Helmwerbung. Ab sofort wandert das Logo des Internetanbieters auf die Brust der Spieler auf einen mindestens ebenso prominenten und auffälligen Platz.
Seit 2011 besteht die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Atting und der amplus AG im Breitbandausbau. Seither führte die amplus AG alle Ausbauschritte bezüglich schnellem Internet im Gemeindegebiet aus. Fast ebenso lange besteht die Zusammenarbeit zwischen dem IHC und dem Breitband-Carrier. Bürgermeister Robert Ruber hat sowohl den Erstkontakt als auch die nun startende Hauptsponsorfunktion in die Wege geleitet: Als im November 2015 die amplus AG einen weiteren Kooperationsvertrag mit der Gemeinde Atting unterzeichnete, kam auch das Engagement der amplus AG außerhalb des Breitbandausbaus zur Sprache. Zeitnah führten die Verantwortlichen des Breitbandunternehmens und des Hockeyclubs Gespräche – und fanden schnell den weiteren gemeinsamen Weg.
Dazu Michael Bauer: „Wir freuen uns, die amplus AG als neuen Hauptsponsor beim IHC Atting begrüßen zu dürfen. Schon in den vergangenen zwei Jahren war die amplus AG bei uns als Sponsor aktiv. Daraus hat sich eine vertrauensvolle Partnerschaft entwickelt, die nun auf eine neue Stufe gehoben wird. Deutschlandweit machen wir die amplus AG auf unseren Trikots bekannt und bemühen uns, viele Siege davon zu tragen. In dieser nicht gerade einfachen Zeit freut es uns, dass Christof Englmeier und sein Team die 1. Bundesliga begeistert mittragen und hinter uns stehen.“ Der IHC überreichte Chistof Englmeier ein Trikot mit der Rückennummer 1.
Für die amplus AG sind langfristige und nachhaltige Partner wichtig – auch abseits des Breitbandausbaus. Die Unterstützung der Partnerkommunen und damit auch das Sponsoring lokaler Vereine sind wichtige Themen für den Internetanbieter aus Teisnach. 1998 gründeten 17 Jugendliche den IHC Atting und stellten die Weichen für den heute mehr als erfolgreichen Verein. Quasi aus dem Nichts und mit harter Arbeit entstand einer der erfolgreichsten Hockey-Clubs Deutschlands – alleine diese Ähnlichkeit zur eigenen Firmengeschichte spricht für die Nähe der beiden Organisationen.
Der IHC strebt mittlerweile seinem zwanzigjährigen Jubiläum zu und schafft als niederbayerischer Club ein ums andere Mal den Aufstieg in die 1. Bundesliga – auch im vergangenen Jahr. Obwohl die eigene Sportstätte in Atting an einem knappen Ausgang eines Bürgerentscheids scheiterte, kämpft der Verein weiter. Chistof Englmeier zur Beziehung zum Verein: „Wir arbeiten schon lange mit Atting und Bürgermeister Robert Ruber zusammen. Immer wieder erwähnte er die Erfolge des Vereins. Es fällt nicht schwer, das enorme Potenzial des IHC zu erkennen. Mittlerweile vereint der IHC zwei Herrenmannschaften, eine Hobbytruppe, drei Nachwuchsteams und eine Laufschule unter seinem Dach. Wir mussten nicht lange überlegen, ob wir diesen Verein unterstützen – der IHC Atting hat es mehr als verdient.“
Foto: Michael Bauer, Christof Englmeier und Kapitän Fabian Hillmeier.