Thomas Bauer im Interview vor dem Köln-Spiel


01.05.2014 Der Neuzugang ist optimistisch: „Wenn wir unsere volle Leistung abrufen, können wir auch gegen Köln Punkte holen“
Am Sonntag, den 4. Mai, findent um 14 Uhr endlich das erste Heimspiel gegen den HC Köln-West statt. In den kommende Wochen wollen wir an dieser Stelle immer wieder neue und alte Gesichter in der Bundesligamannschaft oder im Verein zu Wort kommen lassen. Den Anfang macht unser Neuzugang Thomas Bauer

Thomas, seit dieser Saison spielst du für den IHC. Wie kam es dazu, dass du nach Atting gekommen bist?
Bauer: „Ich kenne einige Spieler vom Eishockey her und die haben mich dann eben gefragt ob ich mal ins Training vorbei schauen will und so ist es dann dazu gekommen."

Wie lange spielst du schon Inline-Skaterhockey und wo hast du in den vorherigen Saisonen gespielt?
Bauer: „Vor dieser Saison habe ich schon ca. zehn Jahre in Bernhardswald gespielt."

Hast du dich bereits gut in der Mannschaft eingelebt? Denn immerhin wart ihr ja früher Rivalen und jetzt seid ihr Teamkollegen. War diese Umstellung für dich schwierig?
Bauer: „Nein, das war überhaupt kein Problem für mich! Immerhin kenne ich ja schon einige vom Eishockey und die Mannschaft hat mich auch total gut aufgenommen und ich habe mich sehr schnell eingelebt.

Mit welchen Zielen bist du nach Atting gekommen?
Bauer: „Vorerst ist das Ziel natürlich der Klassenerhalt, aber es wäre natürlich auch schön wenn wir etwas mehr erreichen könnten."

Nach neun Auswärtspielen in Folge stehen nun auch die ersten Heimspiele an. In der Tabelle belegt ihr aktuell Rang neun, was die Erwartungen von vor der Saison voll und ganz erfüllt. Wir groß ist aber jetzt der Druck, Spiele zu gewinnen und Punkte einzufahren?
Bauer: „Im Moment haben wir noch keinen Druck. In den Heimspielen wollen wir natürlich so viele Punkte wie möglich einfahren, zumal wir in den letzten vier Spielen immer ohne Punkte dagestanden sind, obwohl wir die bessere Mannschaft waren und das Spiel gemacht haben. Dennoch haben wir im Moment noch keinen Druck. Sollten wir die ersten Heimspiele aber nicht erfolgreich gestalten können, wird sich sicherlich irgendwann Druck aufbauen.“

Am Sonntag habt ihr dann auch gleich die erste Möglichkeit die ersten Punkte vor heimischer Kulisse einzufahren. Und das gegen einen Mammutgegner wie Köln. Mit welchen Erwartungen gehst du und die Mannschaft in das Spiel, zumal das Hinspiel in Köln mit 2:9 verloren ging und Köln in dieser Saison noch kein Spiel verloren hat?
Bauer: „Es wird mit Sicherheit schwierig, da bei uns einige Spieler fehlen werden. Aber wenn wir unsere volle Leistung abrufen, können wir auch gegen Köln Punkte holen."

Interview: Moritz Eisenschink, Foto: Michael Bauer

Rene Röthke gibt Debüt


01.05.2014 Erstmals in dieser Saison wird der DEL-Spieler für den IHC Atting auflaufen
René Röthke wird am Sonntag beim Heimspiel gegen die Köln (Spielbeginn 14 Uhr) sein Saisondebüt für den IHC Atting geben. Dies bestätigte er am Mittwoch. Bereits am Donnerstag wird er erstmals mit der Mannschaft trainieren. Zuvor verbrachte er mehrere Wochen in seiner Heimat Berlin.

„Köln ist eine Top-Mannschaft, sie sind über Jahre hinweg gut eingespielt und beherrschen ihr System - ein sehr gutes System“, sagt Röthke. „Dennoch hoffe ich, dass wir mit einem Sieg aus dem Spiel gehen werden. Wir müssen von Anfang an hoch konzentriert sein und versuchen, uns einen Vorsprung zu erarbeiten. Aber in der 1. Liga muss man über 60 Minuten Gas geben, sonst hat man keine Chance.“

Dauerkarten sind zum Preis von 45 Euro am Sonntag an der Kasse erhältlich. Die Eintrittspreise für ein Heimspiel betragen fünf Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder bis 14 Jahren.

Text: Michael Bauer, Foto: Harry Schindler

Bereit für das erste Heimspiel


28.04.2014 Neun Auswärtsspiele musste der IHC Atting zu Beginn der Saison in der 1. Bundesliga bestreiten. Am Sonntag um 14 Uhr steigt nun endlich das erste Heimspiel im Eisstadion am Pulverturm gegen Köln.

„Wir freuen uns, dass es endlich losgeht“, sagt Trainer Jürgen Amann. „Jeder ist top-motiviert, wir haben jetzt endlich auch eine Heimat und können zeigen, was wir drauf haben.“ Etwas weniger als zwei Wochen sind die Wölfe nun im Eisstadion auf der großen Fläche, haben sich mittlerweile auch in der Kabine häuslich eingerichtet und so auch für den Wohlfühlfaktor gesorgt.

Mit den Rheinos aus Köln wartet zum Auftakt gleich ein ganz besonders harter Brocken. Der Tabellenführer hat alle seine fünf bisherigen Spiele gewonnen und dabei ein Torverhältnis von 47:26 vorzuweisen. Das ist zwar nicht der beste Sturm, aber die beste Abwehr und das ist beim Skaterhockey, in dem deutlich mehr Tore als im Eishockey fallen, besonders wichtig. Das Hinspiel gewannen die Rheinos in Köln klar mit 9:2.

„Das wird ein schweres Spiel“, sagt Amann. „Wir haben gesehen, dass die Rheinos auch auf der großen Fläche gut mithalten können. Sie spielen mit Geduld, suchen viele Pässe und drehen manchmal einfach ab und versuchen den Aufbau erneut, wenn es nicht so klappt. Das ist einfach sehr effizient.“

Amann nennt ihre Spielweise auch „Köln-Hockey“: Effizient, geduldig und passicher. Die Wölfe müssen da versuchen, mit hoher Laufbereitschaft dagegen zu halten. „Wir haben gegen Köln aber mit Sicherheit noch keinen Druck, da sind wir nur Außenseiter.“ Auch René Röthke könnte am Sonntag sein Saisondebüt für die Wölfe geben.

Die Wölfe weisen daraufhin, dass Dauerkarten zum Preis von 45 Euro am Sonntag an der Kasse erhältlich sind. Die Eintrittspreise für ein Heimspiel betragen fünf Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder bis 14 Jahren.

Die weiteren Heimspiele:
10. Mai 17.30 Uhr: Krefeld
11. Mai, 14.00 Uhr: Essen
24. Mai, 17.30 Uhr: Iserlohn
25. Mai, 14.00 Uhr: Duisburg
31. Mai, 19.00 Uhr: Augsburg
14. Juni, 17.30 Uhr: Kaarst
28. Juni, 17.30 Uhr: Lüdenscheid
29. Juni, 14.00 Uhr: Bissendorf
12. Juli, 17.30 Uhr: Uedesheim
13. Juli, 14.00 Uhr: Assenheim

Text, Foto: Michael Bauer

Neuer Helmsponsor


25.04.2014 Die Steuerkanzlei Christian Lehmann unterstützt die Schüler - neues Trikot mit weiteren Sponsoren in Kürze fertig
Mit der Steuerkanzlei Christian Lehmann können wir einen neuen Sponsor aus dem Gemeindebereich Atting begrüßen. Er wird auf den Helmen der Schülermannschaft vertreten sein. „Ich freue mich, dass es beim IHC Atting bisher schon so gut gelaufen ist und wünsche nicht nur dem Nachwuchs, sondern auch den Herren viel Glück. Der Klassenerhalt sollte zu schaffen sein“, sagte Christian Lehmann, der von IHC-Vorstandsmitglied Michael Bauer (rechts) und Schülerspieler Tom Braunstorfer am Donnerstag beim Training begrüßt wurde. „Wir freuen uns, dass sich Herr Lehmann im Nachwuchs engagiert“, sagte Bauer. „Noch mehr freut und, dass wir damit einen weiteren Sponsor aus dem Gemeindegebiet Atting begrüßen dürfen.“

Bereits in Kürze werden die Schüler in neuen Trikots auflaufen, die von Erwin Mauerer gesponsert werden. Außerdem ist das Gespannservice Stern, amplus und MT Propeller auf dem Trikot vertreten.

Text: Michael Bauer, Foto: Armin Pöschl

Sehr positives Zwischenfazit


16.04.2014 Die starken Leistungen in den bisherigen neun Auswärtsspielen haben auch Bundestrainer Manfred Schmitz begeistert
(mb) Die Leistungen des IHC Atting in der bisherigen Bundesligasaison können sich sehen lassen. Neun Punkte in neun Spielen, Platz sieben und in einigen Partien nur knapp unterlegen. Das hat nicht nur die Konkurrenz zum einen oder anderen Kompliment bewegt, sondern auch den Bundestrainer mehr als interessiert.

Schon mehrfach wurden in den letzten Partien Attinger Spieler von Manfred Schmitz und Co-Trainer Stefan Gehrig beobachtet, zuletzt beim 8:11 am vergangenen Samstag beim TV Augsburg. Ein offenes Geheimnis ist, dass Tim Bernhard, aktuell mit 26 Punkten zweitbester Scorer der Liga, unter den Kandidaten ist. IHC-Trainer Jürgen Amann hat bereits mit den Verantwortlichen der Nationalmannschaft gesprochen: „Der Bundestrainer hat mir gesagt, dass er sogar drei, vier Spieler von uns auf dem Notizzettel hat, und, dass er super findet, was wir bisher in der 1. Liga leisten.“ Natürlich ist das mehr als ein Kompliment für die Arbeit der Attinger Mannschaft.

Schmitz hat angekündigt, den Kader für die ersten Maßnahmen – am 21. und 22. Juni findet ein Lehrgang statt – nach Ostern bekannt geben zu wollen und auch noch ein Heimspiel zu besuchen um zu scouten. Traditionsgemäß verfügt er über einen großen Stamm an Spielern, ist aber immer wieder auf der Suche nach jungen Akteuren. Nach den Lehrgängen steht im Herbst traditionell die Europameisterschaft auf dem Programm, die diesmal in Kaarst stattfindet. Seit 1997 konnte Deutschland achtmal den Titel gewinnen, zuletzt 2013. „Für uns wäre das natürlich eine Riesensache, wenn Spieler bei der Nationalmannschaft dabei wären“, sagt Amann.

Die Mannschaft selbst bereitet sich nun ab nächster Woche auf das erste Heimspiel gegen Köln am 4. Mai vor. Während der Osterferien pausiert die Liga, die Spieler können Kraft tanken und sich gleichzeitig auf die große Spielfläche im Eisstadion einstellen, die nach dem Wochenende für den offiziellen Trainingsstart zur Verfügung steht.

Bis 13. Juli stehen elf Heimspiele auf dem Programm. Nun ist „Crunch Time“: „Für den Klassenerhalt werden wir sicher noch fünf Siege benötigen, dies sollte über die Heimserie gelingen, wenngleich wir in Uedesheim oder Kaarst auch nicht chancenlos sind“, sagt Amann. „Jetzt kommt sicher für uns die Phase, in der der Druck zunehmen wird. Wir dürfen uns deshalb nicht zu sehr auf den Heimvorteil verlassen, sondern müssen weiter hart dafür arbeiten und noch mehr Cleverness und Konstanz in unser Spiel über 60 Minuten bringen. Denn das war bei den Niederlagen bisher meist der Unterschied.“

In diesen kassierte man oft zu viele Gegentore - ansonsten wären vielleicht noch mehr Punkte drin gewesen. „Wenn die Mannschaft so weiterspielt, mache ich mir über den Klassenerhalt überhaupt keine Sorgen“, sagt der Coach, der auch die Neuzugänge lobt: Sie passen auf und neben dem Feld sehr gut ins Team und haben mit ihren Leistungen absolut überzeugt.“ Nicht nur die spielerische Komponente konnte so weiter gesteigert werden, das Team ist nun auch körperlich wesentlich stabiler als noch in den Vorjahren. „Wir haben nun von allem etwas. Die Zeiten als man uns mit hartem Körperspiel beeindrucken konnte sind vorbei. Dies haben wir speziell gegen Iserlohn und Augsburg gezeigt.“

Text, Foto: Michael Bauer

Dauerkarten vorbestellen


15.04.2014 Erstmals wird es in der Saison 2014 für Fans auch Dauerkarten geben. Diese können jetzt vorbestellt werden.
Bis zu unserem ersten Heimspiel am 4. Mai gegen die Köln Rheinos sind es nur noch wenige Wochen. Erstmals gibt es in dieser Saison Dauerkarten zu erwerben. Eine Karte kostet 45 Euro, somit sind bei regulärem Eintritt von 5 Euro zwei Spiele umsonst. Vorbestellungen bei unserem 1. Vorsitzenden Bernd Maier unter maier_atting@hotmail.com Die Karten werden dann beim 1. Heimspiel an der Kasse ausgegeben. Die Heimspieltermine in der Übersicht: 04. Mai, 14.00 Uhr: Köln

10. Mai, 17.30 Uhr: Krefeld

11. Mai, 14.00 Uhr: Essen

24. Mai, 17.30 Uhr: Iserlohn

25. Mai, 14.00 Uhr: Duisburg

31. Mai, 19.00 Uhr: Augsburg

14. Juni, 17.30 Uhr: Kaarst

28. Juni, 17.30 Uhr: Lüdenscheid

29. Juni, 14.00 Uhr: Bissendorf

12. Juli, 17.30 Uhr: Uedesheim

13. Juli, 14.00 Uhr: Assenheim

Knappe Derbyniederlage


12.04.2014 In Augsburg lieferte der IHC Atting am Samstag einen beherzten Kampf, wurde aber nicht belohnt und verlor mit 8:11.
(mb) Zwar ohne Punkte dafür aber mit dem Gefühl, dem Europapokalsieger TV Augsburg einen heißen Fight geliefert zu haben, beendeten die Spieler des IHC Atting am Samstagabend ihre Serie von neun Auswärtsspielen. Gegen den deutschen Vizemeister unterlagen die Wölfe vor gut 250 Zuschauern in einem hochklassigen Erstligaspiel knapp mit 8:11 (5:4, 2:5, 1:2).

„Es ist so wie am letzten Wochenende“, analysierte Coach Jürgen Amann nach dem Spiel. „Wir sind zwei Drittel lang die aktivere und bessere Mannschaft. Den Unterschied haben heute die Torhüter ausgemacht. Wir haben zu viele einfache Tore bekommen, der Gegner nicht.“ Kapitän Fabian Hillmeier fügte hinzu: „Die Gegentore kamen immer zum falschen Zeitpunkt. Schade, hier wäre mehr drin gewesen.“

Nach einem schnellen 1:4-Rückstand nach 13 Minuten kämpfte sich die Mannschaft, angeführt vom überragenden Duo Tim Bernhard und Marcel Brandt (beide je fünf Punkte) schnell wieder ins Spiel zurück. Vor allem in Überzahl klappte in diesem ersten Drittel fast alles. Schnell war die Aufstellung gefunden und der Schuss aus der Distanz saß: Dreimal trafen die beiden zwischen der 13. und 17. Minute in Überzahl und als Matthias Rothhammer mit seinem zweiten Tor 13 Sekunden vor Drittelende dann auch noch das 5:4 erzielte war das Spiel gedreht – und das in etwas mehr als sieben Minuten.

Doch es ging nicht so weiter. Augsburg wurde im Mitteldrittel stärker, nachdem zuvor in einer weiteren Überzahl ein vermeintlicher Attinger Treffer nicht anerkannt wurde. Oliver Dotterweich und Simon Arzt drehten das Spiel wieder für den TVA, auch hier fiel eines der Tore in Überzahl. Um jeden Zentimeter Boden wurde in der kleinen Halle gekämpft – manchmal auch etwas unfair, so dass die Schiedsrichter zahlreiche Zwei-Minuten-Strafen aussprachen. In Überzahl zeigten sich beide Mannschaften dann äußerst treffsicher und schlugen je viermal zu.

Nach dem 6:5 für Augsburg nach knapp der Hälfte der Spielzeit war aber der IHC wieder dran. Zwei Tore von Brandt (33./34) ließen den IHC wieder in Führung gehen. „Leider haben wir uns von der Hektik des Spiels ab der 30 Minute ein anstecken lassen“, sagte der Coach. „Wir haben uns Undiszipliniertheiten erlaubt, die Augsburg gnadenlos ausgenutzt hat.“ Das 7:7 stocherte Maximilian Klimek in Überzahl über die Linie, dazu kam ein Gegentor von der Torauslinie, bei dem der Ball Goalie Alexander Herzog zwischen Schiene und Posten durchrutschte und beim 9:7 war eine Strafe gegen die Wölfe angezeigt. So stand es nach 40 Minuten 9:7 für den TVA.

Im Schlussdrittel erhöhte dann Arzt schnell auf 10:7. Atting, das nur mit zwei Reihen spielte, kam nun noch seltener zu Torchancen. Erneut wurde ein vermeintliches Tor von Marcel Brandt nicht anerkannt. Es wäre das 8:10 gewesen. Aber auch in der Schlussphase boten sich noch Chancen auf Treffer. Die Wölfe erhielten nun gleich mehrere Überzahlmöglichkeiten, darunter auch ein 90-sekündiges Vier-auf-zwei, doch sie brachten den Ball nicht mehr am starken Andreas Fuchs im Tor vorbei, der sich ebenso wie zuvor Michael Welter in der Schlussphase noch eine gelbe Karte einfing. Simon Bogner hatte in der 55. Minute das zwischenzeitliche 8:10 erzielt, doch beinahe im Gegenzug hatte der bei Augsburg starke Lukas Fettinger den Ball zum 11:8 in den Winkel gejagt.

„Wir haben beim Euroopapokalsieger acht Tore und letzte Woche beim deutschen Meister neun Tore erzielt und konnten beide Male nichts mitnehmen, das ist sehr schade und tut mir leid für die Mannschaft, denn sie hat super gearbeitet“, lautete das Fazit des Coaches, der aber den Niederlagen auch etwas Positives abgewinnen konnte. „Wir sind mit den Top-Teams auf Augenhöhe, dominieren phasenweise das Spiel, können uns aber den Lohn nicht abholen. An den Sachen, die nicht so geklappt haben, müssen wir nun noch arbeiten und versuchen, sie abzustellen.“ IHC Atting: Herzog - Tkocz, Brandt, Schreyer, Bogner, Kuhnle, Mar. Rothhammer, Nissen, Bernhard, Mat. Rothhammer, Hillmeier, Prasch, Dünnbier, Wolf, Welter, Bauer;

Tore: Die Torfolge: 1:0 (4:00) Arzt (Höß), 2:0 (4:34) Späth (Becherer), 2:1 (8:34) Mat. Rothhammer (Dünnbier), 3:1 (9:30) Fettinger (Gläsel), 4:1 (12:08) M. Dietrich (Klimek, 4-3) 4:2 (12:43) Brandt (Bernhard, 4-3), 4:3 (15:09) Bernhard (Brandt, 4-3) 4:4 (16:59) Bernhard (Bauer, 4-3), 4:5 (19.47) Mat. Rothhammer (Brandt), 5:5 (27:30) Klimek (Becherer, 4-3), 6:5 (31:03) Arzt (Späth), 6:6 (32:03) Brandt (Bernhard), 6:7 (33:17) Brandt (Bauer, 4-3), 7:7 (35:29) Klimek (Hnida, 4-3) 8:7 (37:42) Späth (Becherer), 9:7 (39.00) Fettinger 5-4, 10:7 (40.48) Arzt (Fettinger, 4-3), 10:8 (54:04) Bogner (Bernhard), 11:8 (55.19) Fettinger (Dotterweich)

Schiedsrichter: Westrich, Kruppe; Strafminuten: Augsburg 20 + 10 gegen Fuchs, Atting: 16 + 10 gegen Welter; Zuschauer: 250

Text, Foto: Michael Bauer

Bayerisches Derby


11.04.2014 Am Samstag um 18 Uhr steigt in Augsburg das erste bayerische Derby der Skaterhockey-Saison 2014
(mb) Wenn der IHC Atting am Samstag nach Augsburg zum bayerischen Derby (Beginn 18 Uhr) reist ist es die letzte Busfahrt für eine längere Zeit. Die „Auswärtsmonsterwochen“, wie sie Coach Jürgen Amann jüngst bezeichnete, gehen zu Ende. Schon vor dem letzten der neun Spiele in der Fremde ist man beim Erstligaaufsteiger mehr als zufrieden.

„Egal, wie das Spiel ausgeht, wir sind voll im Soll“, sagte der Attinger Trainer beim Blick auf die neun Punkte, die bereits auf der Habenseite stehen. „Das sind neun Punkte im Kampf gegen den Abstieg und das ist weiter alles, was für uns zählt. Wir haben gut vorgelegt. Ich habe großen Respekt vor der Mannschaft, wie sie die Belastungen bisher weggesteckt haben. Ich hätte nicht gedacht, dass wir in allen Bereichen so gut dastehen.“ Rang vier nach etwas weniger als der Hälfte der Saison wird als großer Erfolg gesehen. „Denn die Liga ist wirklich auf einem Top-Niveau.“

Gleichwohl erkennt er, dass zuletzt etwas die Spritzigkeit fehlte. „Die Jungs haben in den vergangenen Wochen nur Autobahn und Hallen gesehen, umso höher sind die Leistungen einzuschätzen.“ Nur Kleinigkeiten hätten am vergangenen Wochenende in Iserlohn zu einem Punktgewinn gefehlt.

Nun geht es gegen den aktuellen Vizemeister und Europapokalsieger TV Augsburg, der am Samstag auch noch sein erstes Heimspiel hat: „Die werden bestimmt mit Vollgas aus der Kabine kommen und uns gleich unter Druck setzen“, sagt IHC-Kapitän Fabian Hillmeier. „Sie haben einen sehr guten Kader. Da müssen wir sehen, was geht. Die Halle und der Belag in Augsburg waren für uns schon immer schwierig zu spielen, außerdem kommen bestimmt jede Menge Zuschauer.“

Bis auf den verletzten Michael Hofmeister und noch ohne René Röthke werden die Attinger komplett antreten können. Es wird auch das Duell der beiden Liga-Top-Scorer Lukas Fettinger (Augsburg, 24 Punkte) und Tim Bernhard (21), Neuzugang Marcel Brandt (als Verteidiger 13 Punkte in drei Spielen) konnte bisher voll einschlagen und soll viel Einsatzzeit erhalten. „Augsburg ist ganz klar Favorit, die werden heiß sein, ihr Stadion ist eine Festung“, sagt Amann. „Aber wir freuen uns auf das Spiel. Es geht gegen eines der besten Teams überhaupt, die es bei in Europa gibt.“

Zwar ging in den bisherigen Spielen in Augsburg immer der TV als Sieger vom Feld (11:5 und 11:0) doch ganz unterschätzt man den Aufsteiger auch nicht. „Atting überrascht momentan“, sagte der neue TVA-Trainer Andreas Gerstberger der Stadtzeitung Augsburg. In der Tabelle steht der IHC aufgrund der mehr absolvierten Spiele derzeit sogar vor dem TVA, der in vier Auswärtsspielen acht Punkte einfahren konnte. „Aber nachdem wir jetzt mit mehr als zwei Reihen antreten können, werden wir unser Spiel über 60 Minuten spielen.“

Text, Foto: Michael Bauer

Umzug ins Eisstadion steht bevor


08.04.2014 Am kommenden Sonntag, den 13. April, findet in den Ausstellungshallen am Hagen das letzte Training statt.

Im Anschluss beginnt die Stadt Straubing am Montag mit dem Abbau der Banden und des Belags. Dieser wird dann im Laufe der Woche im Eisstadion verlegt.

Schon am Sonntag, den 20. April beginnt die Eisstadion-Saison mit dem Spiel der Schüler gegen die zweite Mannschaft der Ingolstadt Lumberjacks. Da wir uns in der Osterwoche befinden, können wir noch nicht garantieren, ob noch vor den Feiertagen ein Training im Stadion möglich ist. Offizieller Trainingsstart ist dann am Montag, den 21. April.

Wie in den vergangenen beiden Jahren auch werden wir im Eisstadion wieder fest zwei Kabinen belegen können. Wir bedanken uns beim Sportamt Straubing für die gute Zusammenarbeit und auch bei den anderen Vereinen für das Verständnis in Zusammenhang mit unseren Trainingszeiten.

Folgender Trainingsplan gilt im Eisstadion:
Montag:
18.00 bis 19.15 Uhr: Bambini
19.15 bis 20.30 Uhr: Jugend

Dienstag:
17.15 bis 18.30 Uhr: Schüler
18.30 bis 20.00 Uhr: Herren I + II

Mittwoch:
19.30 bis 21.00 Uhr: Junioren/Herren II

Donnerstag:
17.15 bis 18.30 Uhr: Schüler
18.30 bis 20.00 Uhr: Herren I
20.00 bis 21.30 Uhr: Herren II

Freitag:
17.00 bis 18.30 Uhr: Bambini + Torwartraining
18.30 bis 20.00 Uhr: Jugend/Junioren
Sonntag: 18.30 bis 20.00 Uhr: Herren II + Hobbyteam

Gute Leistungen nicht belohnt


07.04.2014 IHC Atting macht in Lüdenscheid und Iserlohn zu wenig aus den eigenen Torchancen und muss zwei Niederlagen einstecken
(mb) 5:12 in Lüdenscheid, 9:13 in Iserlohn. Als nacktes Ergebnis bringt der IHC Atting null Punkte mit von seinen Auswärtsspielen sieben und acht. Doch Punkte wären für den aktuell immer noch Tabellenvierten der 1. Skaterhockey-Bundesliga am Wochenende durchaus drin gewesen. Denn die Leistungen stimmten.

Am Sonntag nach dem Spiel in Iserlohn konnte es Coach Jürgen Amann immer noch nicht ganz glauben, was er und seine Mannschaft da am Wochenende erlebt hatten. „Wir waren zweimal besser, hatten unzählige Torchancen und verlieren beide Spiele“, war der Coach frustriert. „Das tut mir unglaublich leid für die Mannschaft, denn sie hat in beiden Spielen super gearbeitet.“

Doch es gab auch Gründe für die Niederlagen. Am Samstag waren es die eigene Chancenverwertung und die Kaltschnäuzigkeit des Gegners. Während die Wölfe unzählige Male den Pfosten trafen oder bei Alleingängen am glänzend aufgelegten Goalie Jonas Mohr scheiterten, waren die Lüdenscheider vor dem Tor ganz einfach hellwach und eiskalt: „Sie haben uns eine Effizienzlehrstunde erteilt und in der eigenen Halle ausgekontert. Das Ergebnis gibt den Spielverlauf absolut nicht wider.“ Nach 2:6-Rückstand kam der IHC auf 5:6 heran, um dann prompt das 5:7 zu kassieren. Im Schlussdrittel trafen dann nur noch die Gastgeber.

Atting: Heitzer - Tkocz, Brandt, Bauer, Welter, Hillmeier, Bernhard, Dünnbier, Mar. Rothhammer, Mat. Rothhammer, Prasch, Schreyer. Tore: 0:1 (1:27) Bernhard (Brandt), 1:1 (5:02) Hall (Svejda, 4-3), 2:1 (6:12) Svejda (3-4), 3:1 (8:44) Hall (Svejda), 3:2 (10:45) Brandt (Prasch), 4:2 (12:56) Ortwein, 5:2 (18:11) Loecke (Elzner), 6:2 (21:10) Svejda, 6:3 (21:45) Bernhard (Bauer), 6:4 (25:03) Brandt (3:3), 6:5 (28:31) Brandt (Bernhard, 3-4), 7:5 (29:50) Elzner (Svejda, 4-3), 8:5 (37:30) Loecke, 9:5 (42:14) Hall (Svejda), 10:5 (42:38) Heckmann, 11:5 (51:20) Elzner, 12:5 (56:15) Ortwein (Svejda). Schiedsrichter: Rust (Bochum)/Klüting (Iserlohn); Strafminuten: Lüdenscheid 10 + je 10 gegen Mohr und Svejda - Atting 12; Zuschauer: 120

Ein ähnliches Bild gab es dann am Sonntag in Iserlohn. „Wir haben ein paar Mal Fehler in der Verteidigung gemacht, leichte Tore kassiert und Iserlohn war ganz einfach eiskalt vor dem Tor“, sagte der Coach. „Wir haben neun Tore beim deutschen Meister erzielt, aber ungefähr sieben oder acht Minuten geschlafen. Das hat uns den Sieg gekostet“ Zu Beginn hatte der IHC noch schnell mit 3:1 geführt und Iserlohn deutlich unter Druck gesetzt.

Doch eine Zwei-Tore-Führung ist im Skaterhockey in dieser Saison nur ein kleiner Vorsprung. Das beweisen die Ergebnisse des Wochenendes. Im Schnitt fielen in jeder Partie 20 Tore. „Grund ist natürlich auch die gestoppte Zeit, aber wir alle finden das sehr gut“, sagte der Coach. „Man kann keine Zeit mehr beim Wechseln herausschinden.“ Das sei auch der Vergleich zum Eishockey. „Da gehen solche Spiele eben 7:4 aus, bei uns 13:9.“

Ein Auswärtsspiel wartet nun auf die Wölfe noch vor dem Start der Heimserie. Das ist die Partie beim TV Augsburg am kommenden Samstag. In diese gehen die Wölfe weiterhin als Tabellenvierter. „Leider haben wir am Wochenende zwar Punkte verschenkt, positiv ist aber, dass man gesehen hat, dass wir gegen jeden Gegner mithalten können. Manchmal müssen wir aber als Aufsteiger noch Lehrgeld zahlen.“ Atting: Heitzer (ab 26. Herzog) - Tkocz, Brandt, Bauer, Welter, Hillmeier, Bernhard, Dünnbier, Mar. Rothhammer, Mat. Rothhammer, Prasch, Schreyer.

Tore: 0:1 (1:37) Brandt (Bauer), 1:1 (2:46) Poerschke (Ziese), 1:2 (3:38) Bernhard (Bauer), 1:3 (7:49) Brandt, 2:3 (10:01) Faber, 3:3 (16:51) Faber, 4:3 (17:25) Poerschke (Linke), 5:3 (17:56) Peters (Neumann), 6:3 (20:57) Peters (Bialke), 6:4 (21:49) Mar. Rothhammer (Dünnbier), 7:4 (23:57) Linke (Plate), 8:4 (25:31) Linke, 9:4 (26:43) Wapnewski (Linke, 4-3), 9:5 (29:28) Brandt, 9:6 (33:33) Bernhard, 9:7 (44:04) Schreyer (Prasch), 10:7 (47:28) Neumann (Peters), 11:7 (50:55) Peters (Neumann), 11:8 (53:04) Bernhard, 12:8 (53:41) Linke (Plate), 13:8 (55:12) Bialke (Neumann), 13:9 (56:15) Brandt (Bauer, 4-3); Schiedsrichter: Schlüter, Winter (Velbert); Strafminuten: Iserlohn 10, Atting 8; Zuschauer: 67

Text: Michael Bauer, Foto: Otto Flanz


16.09. I 19 Uhr Ergebnis:
11:9

Augsburg - Atting
So., 24.09., 9 Uhr
Deggendorf - Schüler -:-
So., 24.09., 10 Uhr
Schüler - TV Augsburg -:-
Pl. Mannschaft S T P
1 Crefelder SC 18 150:113 42
2 Moskitos Essen 18 162:117 40
3 Crash Eagles Kaarst 18 145:114 35
4 Duisburg Ducks 18 122:116 29
5 IHC Atting 18 106:154 26
6 Köln Rheinos 18 119:116 24
7 Düsseldorf Rams 18 145:147 23
8 Samurai Iserlohn 18 129:134 22
9 Bissendorfer Panther 18 110:125 15
10 TV Augsburg 18 106:158 14