13:5 gegen Heilbronn 30.06.2013 Achtes Heimspiel, achter Sieg: Am Samstagabend wurden die Dragons Heilbronn mit 13:5 besiegt. Am Sonntag geht es um 15 Uhr gegen Bernhardswald
(mb) Auch im achten Heimspiel in Folge blieb der IHC Atting siegreich. Am Samstagabend wurden die Dragons Heilbronn mit 13:5 (5:2, 4:1, 4:2) besiegt. Damit wurde eindrucksvoll Revanche für die 6:8-Hinspielniederlage genommen. Insgesamt war es der neunte Sieg in Folge.
Auch ohne Tim Bernhard, Wolfgang Hiendl, Tobias Wolf sowie Markus Edenhofer, der schon im ersten Drittel verletzt ausschied, ließen die Wölfe kaum Zweifel daran aufkommen, wer Herr im Hause ist. Schon nach 20 Minuten hieß es 5:2. Bestens aufgelegt im ersten Drittel waren Kapitän Fabian Hillmeier und Christian Prasch, die beide zwei Tore erzielten.
Die Gäste waren allenfalls bei Konter oder bei Abspielfehlern gefährlich und nutzten die wenigen sich bietenden Chancen. Schon im zweiten Drittel zogen die Wölfe weiter davon. Heilbronn traf zwar zwischenzeitlich noch einmal den Pfosten, Atting hätte aber bei vielen weiteren Einschussmöglichkeiten die Gelegenheit dazu gehabt, weiter davonzuziehen.
Das geschah dann im Schlussabschnitt, als ab der 51. Minute auch Juniorentorhüter Thomas Stadler seinen ersten Saisoneinsatz bei den Herren feiern durfte. Punktbester Spieler war René Röthke mit vier Toren und drei Vorlagen. Die weiteren Tore erzielten Fabian Hillmeier (4), Christian Prasch (2), Florian Tkocz und Markus Schick.
"Man sieht nie gut aus, wenn sich der Gegner so weit hinten reinstell", sagte Trainer Jürgen Amann. "Doch wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Gegen Bernhardswald am Sonntag wird es um einiges schwieriger." Das Spiel beginnt um 15 Uhr in der Nebenhalle der DonauArena in Regensburg.
Foto: Michael Bauer
Doppelwochenende 27.06.2013 Für die erste Mannschaft steht eines von zwei Doppelwochenenden an: Am Samstag um 17.30 Uhr erwartet man Heilbronn, am Sonntag geht es nach Bernhardswald (15 Uhr).
(mb) Am Wochenende ist der IHC Atting im Doppeleinsatz – und daher auch doppelt gefordert. Am Samstag gastiert Abstiegskandidat Dragons Heilbronn um 17.30 Uhr am Pulverturm, am Sonntag reist man nach Regensburg in die DonauArena zum Derby gegen den TSV Bernhardswald (Spielbeginn: 15 Uhr).
„Wir stehen vor einem schweren Wochenende“, sagt Trainer Jürgen Amann nicht nur aufgrund der Doppelbelastung. Doch die Attinger wollen weiterhin ihre Punkte im Kampf um die Meisterschaft holen. „Gegen Heilbronn haben wir noch etwas gut zu machen“, erinnert Amann an die 6:8-Auftaktniederlage zu Saisonbeginn. „Drei Punkte sind für uns Pflicht, jedoch dürfen wir den Gegner keinesfalls unterschätzen und uns nochmals überraschen lassen.“ Obwohl die Heilbronner mit erst neun Punkten auf einem Abstiegsplatz stehen, hatten sie zuletzt auch das Zeug zur Überraschung, verloren beispielsweise nur knapp in Merdingen (8:9 nach Penaltyschießen) oder Bernhardswald (7:8). „Das zeigt, dass sie auch auswärts durchaus in der Lage sind, mitzuspielen. Wir müssen jedenfalls hochkonzentriert sein und die Balance finden, drei Punkte zu holen aber dabei nicht zu viel Kraft für Sonntag zu lassen.“
Denn am Sonntag dürfte die Wölfe ein heißer Tanz erwarten – nicht mehr wie noch in den vergangenen Jahren am verhassten Außenplatz mit dem schwer zu spielenden Asphaltbelag, sondern in der DonauArena. Denn der TSV Bernhardswald erhielt keine Spielgenehmigung mehr für sein eigenes Stadion. „Es ist ein Derby, aber letztlich geht es auch hier um drei Punkte und um nichts anderes“, sagt der Attinger Coach. Doch auch Bernhardswald geht nicht ohne Kraftverlust in das Spiel: Denn am Tag zuvor steht für die Oberpfälzer das Spiel gegen Donaustauf auf dem Programm – ebenfalls ein Derby.
„Bernhardswald ist nach wie vor eine starke Mannschaft, die meines Erachtens zu unrecht von einigen als Abstiegskanditat gehandelt wurden.“ Die „Waldis“, die spät in die Saison gestartet waren und so immer dem Feld hinterherhinkten, konnten fünf der letzten sechs Spiele gewinnen. „Wir gehen davon aus dass sie gegen uns komplett sein werden“, sagt Amann. „Wir müssen von Beginn an unsere Stärken einsetzen und den Kampf annehmen. Wir wollen jedenfalls gewinnen, das ist klar.“
Denn auch nach diesem Wochenende möchten die Attinger gerne die Tabellenführung behalten. Während die Düsseldorf Rams (drei Punkte hinter dem IHC) spielfrei haben, treten auch die Schwabmünchen Mammuts (ebenfalls drei Punkte Rückstand) am Wochenende gleich zweimal an. Sie haben die schweren Auswärtsspiele in Freiburg und Merdingen vor der Brust.
Foto: Dominik Nissen im Spiel gegen Donaustauf. Foto: Bauer
Besichtigungstour 25.06.2013 Elf Stunden war eine Attinger Delegation am Samstag in ganz Bayern unterwegs, um Hallen und einen Spezialbelag für die geplante Spielstätte zu besichtigen.
Elf Stunden war eine Delegation der Gemeinde Atting bestehend aus dem 1. Bürgermeister Robert Ruber, Architekt Ludwig Maier, den drei IHC-Vorständen Bernd Maier, Martin Amann und Michael Bauer sowie drei Vertretern des EC Atting am Samstag in Bayern unterwegs, um Hallen und einen Spezialbelag für die geplante neue gemeinsame Spielstätte des IHC und des EC zu besichtigen. Insgesamt knapp 500 Kilometer wurden dabei zurückgelegt.
Zunächst stand in Peiting die Besichtigung eines Spezialbelags auf dem Programm, der sowohl für Inlinehockey als auch für den Eisstocksport geeignet ist. Beide Seiten testeten den Belag ausgiebig mit Skates, Schläger, Ball und auch den verschiedenen Stockbelägen. Alle drei IHC-Vorstände versuchten sich auch erstmals im Eisstockschießen. Vorsitzender Christian Lindner und Schütze Alexander Vöst erklärten Eigenschaften des Belags, das Verlegen und Austauschen der Platten.
Danach war man während des Bambini-Turniers zu Gast beim TV Augsburg in deren Skaterhockeyhalle. Dort erklärte unter anderem TVA-Vorsitzender Günter Löhnert die Bauweise der Halle, die Geschichte der Erstellung sowie Vor- und Nachteile. Unter anderem war die Akustik und die Situation auf den Spielerbänken für die Attinger Delegation ein Diskussionsthema.
Als Letztes stand die Besichtigung des Sportzentrums Kühbach auf dem Programm. Dort wurde 2006 eine Stockhalle mit zehn Bahnen errichtet. Diese kann auch als Veranstaltungshalle genutzt werden. Man war vor allem von der Bauweise, der Ausleuchtung und der Akustik begeistert. In Kürze findet dort ein Konzert der Kastelruther Spatzen statt. Die Halle sei auch ansonsten weitgehend ausgebucht, erklärten die dortigen Verantwortlichen
„Die Fahrt hat allen Beteiligten wichtige Erkenntnisse gebracht“, sagte Bürgermeister Robert Ruber. „Wir versuchen, für alle Seiten das Optimum aus den vorhandenen Mitteln herauszuholen“, ergänzte Bernd Maier. Als nächster Schritt sollen nun die genauen Maße für Halle und Spielfläche in einer gemeinsamen Besprechung festgelegt werden.
Fotos: Bernd Maier, Michael Bauer
Spaichingen zerlegt 23.06.2013 Der IHC Atting hat mit einem 13:3-Sieg gegen die Badgers Spaichingen seine Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd verteidigt.
(mb) Der IHC Atting hat seine Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd mit einer weiteren überzeugenden Leistung verteidigt. Auch die vorher als unangenehm eingestuften Badgers Spaichingen konnten keinen Punkt vom Pulverturm entführen. Die Wölfe siegten deutlich mit 13:3 (3:0, 4:2, 6:1).
„Das war eine super Leistung, heute waren wir über 60 Minuten vollkommen dominant“, freute sich Trainer Jürgen Amann. „Besonders im letzten Drittel haben wir Hockey phasenweise zelebriert“, sagte er im Hinblick auf die sechs Treffer, die sein Team im Schlussabschnitt erzielte. Für die Wölfe war es der achte Sieg in Folge und der siebte im siebten Heimspiel.
Damit haben sie ihren Heimtorschnitt von bisher 11,66 noch einmal gesteigert – und hätten dies auch vielleicht noch weiter tun können. „Denn einige Chancen haben wir schon auch noch ausgelassen“, sagte der Coach. Da die Verfolger Schwabmünchen (16:9 gegen Merdingen) und Düsseldorf (7:4 gegen Freiburg) ebenfalls gewannen, bleibt der Attinger Vorsprung in der Tabelle bei drei Punkten konstant.
Überragend war einmal mehr das Sturmduo Tim Bernhard und René Röthke, das die Badgers ständig durcheinanderwirbelte: Bernhard gelangen drei Tore und vier Vorlagen, Röthke fünf Tore und drei Vorlagen. „Besonders wie sie sie beiden letzten Tore erzielt haben, war Wahnsinn“, schwärmte der Attinger Coach.
Den Torreigen eröffnete nach 3:58 Minuten aber Florian Tkocz in Überzahl. Auch er kam am Ende auf vier Punkte. Kapitän Fabian Hillmeier und Bernhard sorgten schon nach rund zehn Minuten für eine beruhigende 3:0-Führung. Die wurde im Mittelabschnitt dann durch Hillmeier ausgebaut, bevor Raphael Schlenker den ersten Treffer der Gäste – ebenfalls in Überzahl – erzielen konnte. Dann waren aber wieder die Wölfe an der Reihe: Zweimal Röthke und einmal Bernhard erhöhten auf 7:1, bevor kurz vor Drittelende dem späteren zweifachen Torschützen Christopher Kohn das 2:7 gelang. Im Schlussdrittel spielten dann nur noch die Wölfe.
Am kommenden Wochenende muss das Team gleich doppelt ran: Am Samstag erwarten sie die abstiegsgefährdeten Dragons Heilbronn, am Sonntag geht es in die Regensburger DonauArena zum Derby gegen Bernhardswald. Am Samstag duellierten sich beide IHC-Gegner: Die Oberpfälzer siegte am Ende knapp mit 8:7.
IHC Atting: Heitzer – Tkocz (1/3), Edenhofer (0/1), Bogner, Schick (1/0), Mar. Rothhammer, Kuhnle, Bernhard (3/4), Röthke (5/3), Hillmeier (2/0), Mat. Rothhammer (1/1), Wolf, Dünnbier, Nissen, Prasch;
Spaichingen: Kohler – U. Bisceglia, P. Butz, G. Bisceglia, E. Butz, Jost, Kohn (2/1), Mandel, Mauthe, Sauter, R. Schlenker (1/0), V. Schlenker (0/1), Tabor, Thomé (0/1);
Schiedsrichter: Latocha (Anrath), Klüting (Iserlohn); Strafminuten: Atting 12, Spaichingen 8; Zuschauer: 125
Benefizspiel gegen die Tigers 22.06.2013 Der IHC Atting und eine Auswahl der Straubing Tigers bestreiten am Sonntag, den 7. Juli, um 18 Uhr im Eisstadion am Pulverturm wieder das nun schon zur Tradition gewordene Kräftemessen auf Rollen.
Das vierte Duell der beiden Teams steht diesmal noch mehr als sonst im Dienste der guten Sache. Beide Clubs haben sich darauf geeinigt, die Einnahmen vom Hochwasser betroffenen Personen in der Region zukommen zu lassen. Bereits in den vergangenen drei Jahren wurden von den Wölfen Menschen oder Einrichtungen in der Gemeinde Atting unterstützt. Diesmal wollen die Spieler beider Teams ihren Teil dazu beitragen, um in Straubing und Umgebung zu helfen.
„Natürlich stellen wir uns wieder in den Dienst der guten Sache“, sagt Tigers-Kapitän Sandro Schönberger. „Wir hoffen, dass eine stattliche Summe zusammenkommt, und wir helfen können. Auch die Mannschaft wird spenden.“ Schon in der vergangenen Woche hatten die Attinger Verantwortlichen mit den Tigers-Spielern Kontakt aufgenommen. Zu den Mit-Organisatoren gehört auch Calvin Elfring. „Ich habe das Hochwasser hautnah miterlebt, es ist schrecklich und ich möchte gerne helfen“, sagt der baldige Ex-Spieler der Tigers. Er wechselt nach Belfast.
Mich freut es sehr, dass sich die Tigers sofort bereit erklärt haben mit uns dieses Event abzuhalten“, sagt Bernd Maier, 1. Vorsitzender des IHC Atting. Coach Jürgen Amann ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Tigers zugesagt haben und wir somit unseren Beitrag zur Bewältigung dieser furchtbaren Katastrophe leisten können. Wir hoffen jetzt natürlich auf ganz, ganz viele Zuschauer die diese Aktion unterstützen.“ Auch einige Attinger Sponsoren haben ihre Unterstützung in Form von Aktionen bereits angekündigt.
In den bisherigen drei Duellen gingen zweimal die Eishockeyprofis und einmal die Skaterhockey-Cracks als Sieger vom Feld. Spiel eins 2010 ging mit 5:4 an die Tigers. 2011 gewannen die Wölfe mit 10:7 und im vergangenen Jahr hatten die Profis mit 11:7 das bessere Ende für sich. Die Wölfe sind aktuell Tabellenführer in der 2. Skaterhockey-Bundesliga Süd.
Geplant sind darüber hinaus ein Auftritt der Cheerleader der Straubing Spiders, ein Einlagenspiel der Attinger Bambini gegen Deggendorf sowie eine Tombola mit Sachpreisen von Attinger Sponsoren.
Die Dachse kommen 20.06.2013 Am Samstagabend erwartet die erste Mannschaft um 17.30 Uhr am Pulverturm die Badgers Spaichingen
Die zweite Saisonhälfte in der 2. Bundesliga Süd hat für den IHC Atting in der vergangenen Woche mit einem 11:8-Sieg gegen Freiburg begonnen. Es war der siebte Sieg in Serie. Geht es nach dem Willen der Wölfe, darf die Erfolgsserie auch am Samstag im Heimspiel gegen die Badgers Spaichingen (Spielbeginn 17.30 Uhr) weiter gehen.
Gegen Freiburg tat sich die Mannschaft aber schwerer als erwartet. „Dabei wurden wir aber in unserer Meinung bestätigt, dass nach dem Düsseldorf-Spiel jetzt die schwersten Spiele kommen“, sagt IHC-Trainer Jürgen Amann. „Die Liga ist verdammt stark, es gibt keine leichten Gegner. Klar ist, das wir defensiv wieder besser stehen müssen. Offensiv hat das schon gepasst.“ Das unterstreicht die aktuelle Statistik: Die Wölfe schießen 9,9 Tore pro Spiel und satte 11,66 pro Heimspiel.
Gegner Spaichingen war gut in die Saison gestartet: Die Dachse feierten zum Auftakt vier Siege in Folge, mussten dann aber jeweils deutliche Niederlagen in Freiburg, Schwabmünchen und Bernhardswald hinnehmen, bevor es am vergangenen Wochenende ein 12:5 im Derby gegen Merdingen gab. Doch aufgrund der Niederlagen hat man sich vorerst aus dem Meisterschaftskampf verabschiedet. Mit 17 Punkten belegen die Badgers Rang vier.
„Mit Spaichingen kommt vielleicht der unangenehmste Gegner, welcher seine Chance im Meisterkampf aber weiter sucht“, sagt Amann. Die Dachse spielten nicht das schönste Hockey, Kampfkraft und Effektivität machten sie aber gefährlich, sagt er. Für ihre 17 Punkte brauchten sie nur 64 Tore. Bester Scorer ist Jochen Mandel mit erst 15 Punkten. „Wir erwarten daher auch dieses mal wieder ein enges Spiel, in dem wir alles abrufen müssen um erfolgreich zu sein.“
Drei Punkte seien natürlich das Ziel. Für Amann sind sie in diesem Fall doppelt wichtig: „Zum einen, um vorne zu bleiben, aber zum anderen auch, um Spaichingen vorerst im Meisterrennen abzuhängen.“ Die Verfolger Schwabmünchen und Düsseldorf haben jeweils ein Heimspiel. „Wir hoffen wieder auf mehr Zuschauer, die Jungs brauchen die Unterstützung und sie arbeiten hart“, appelliert Amann.
Siegesserie ausgebaut 17.06.2013 Mit dem sechsten Heimsieg im sechsten Spiel und dem siebten Erfolg in Serie hat der IHC Atting seine Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd behalten. Freiburg wurde mit 11:8 besiegt.
Schützenhilfe gab es aus Schwabmünchen: Im Spitzenspiel besiegte der Tabellenzweite die Düsseldorf Rams mit 7:0. Beide Teams stehen nun drei Punkte hinter den Wölfen, haben allerdings ein Spiel weniger absolviert. Es deutet also alles auf einen Dreikampf um die Meisterschaft.
Gegen die Beasts, die am Sonntag auch noch mit 5:9 gegen Donaustauf verloren, taten sich die Wölfe schwerer als zuletzt. Schon nach wenigen Sekunden hätten sie nach einem Alleingang zurückliegen können, doch Raphael Heitzer parierte gegen Alexander Kinderknecht. Zwar fiel im Gegenzug das 1:0 durch Kapitän Fabian Hillmeier, wirklich ins Spiel kamen die Wölfe aber zunächst nicht und lagen sogar mit 1:2 zurück, bevor mit einem verwandelten Penalty von Tim Bernhard der Startschuss zu drei Toren binnen drei Minuten fiel.
„Freiburg war stark, ist sehr kompakt aufgetreten und war fast komplett“, sagte Kapitän Hillmeier. „Besonders nach dem ersten Drittel war es hart. Wichtig war, dass wir danach immer den Zwei-Tore-Vorsprung gehalten haben.“ Zunächst war das allerdings nicht der Fall, denn Freiburg kam nach den Attinger Toren zweimal heran – auf 3:4 und auf 4:5. Erst in der Schlussphase des Drittels erspielten sich die Wölfe einen vermeintlich sicheren 8:5-Vorsprung und hatte sogar noch einen Lattenschuss.
Doch im Skaterhockey fallen schnell Tore. Kevin Robert verkürzte auf 6:8 und Mirko Sacher traf Aluminium, ehe der vierfache Torschütze Bernhard für Beruhigung sorgte (51.), der agile Matthias Rothhammer mit einem Alleingang seinen Hattrick perfekt machte (53.) und Wolfgang Hiendl auch noch im Powerplay traf (56.). Die späten Freiburger Tore unterstrichen aber deren starken Auftritt an diesem Abend. Freiburgs Coach Dirk Müller meinte daher auch: „Immerhin können wir uns auf die Fahnen schreiben, dass wir bisher das knappste Ergebnis geholt haben“.
Trotz der durchwachsenen Leistung ließen die Wölfe wieder ihre Klasse aufblitzen. Eine Dreier-Kombination über Markus Edenhofer, René Röthke und Florian Tkocz im zweiten Drittel hätte ebenso ein Tor verdient gehabt, wie ein Hillmeier-Alleingang im selben Durchgang und zwei gute Chancen von Röthke.
„Ich bin zufrieden mit den drei Punkten, denn das ist am Ende des Tages am wichtigsten“, sagte Trainer Jürgen Amann. „Wir haben wieder elf Tore geschossen, aber zu viel zugelassen. Die Beats haben vor allem körperlich gut dagegen gehalten und haben es uns schwer gemacht. Aber wir konnten unsere Physis ausspielen, wir sind top-fit.“
Erneut Duell gegen Tigers geplant 15.06.2013 Auch 2013 soll wieder ein Benefizspiel zwischen dem IHC Atting und den Spielern der Straubing Tigers stattfinden. Erste Gespräche wurden in der vergangenen Woche mit den Spielern des DEL-Clubs geführt
Es wäre die vierte Auflage des Duells Wölfe gegen Tigers auf Rollen, von denen der IHC bis jetzt eines gewinnen konnte. Spiel eins 2010 ging mit 5:4 an die Tigers. 2011 gewannen die Wölfe mit 10:7 und im vergangenen Jahr hatten die Profis mit 11:7 das bessere Ende für sich.
Bei den Tigers kümmern sich in diesem Jahr unter anderem Calvin Elfring (wechselt zur neuen Eishockey-Saison nach Belfast) und erneut Sandro Schönberger um die Mit-Organisation "Wenn Sandro Anfang der Woche aus dem Urlaub zurück ist, wollen wir uns noch einmal unterhalten", sagt Elfring. "Aber wir wollen, dass das Spiel in jedem Fall stattfindet und so viele Spieler wie möglich zusammentrommeln." Die Wölfe begrüßen dies: "Wir würden uns freuen, wenn das Spiel stattfinden kann", sagt 1. Vorsitzender Bernd Maier.
Das Eisstadion steht noch bis zum 14. Juli für Inlinehockey zur Verfügung. Dann starten die Vorbereitungen für die Eisbereitung. Aufgrund des dicht gedrängten Spielplans der Wölfe (am letzten Juni-Wochenende finden gleich zwei Spiele statt), wird ein Termin im Juli anvisiert.
Auch gegen Freiburg soll ein Dreier her 13.06.2013 Gegen die Freiburg Beasts will der IHC Atting am Samstag (Spielbeginn 17.30 Uhr) seine weiße Weste am Pulverturm behalten.
(mb) Sechs Siege hat der IHC Atting in Folge eingefahren. Zu Hause ist man noch gänzlich unbesiegt. Das soll auch am Samstag auch so weiter gehen. Denn mit den Freiburg Beasts (Spielbeginn 17.30 Uhr) erwartet man einen der Lieblingsgegner der letzten Jahre – aber auch eine „Wundertüte“, wie Coach Jürgen Amann es ausdrückt.
Denn auf überzeugende Siege gegen Spaichingen(8:3) und in Bernhardswald (5:4) folgte zuletzt eine überraschende Heimniederlage gegen das bis dato sieglose Velbert (4:9). „Wir sind daher schon gespannt, wie sie sich bei uns präsentieren“, sagt Coach Jürgen Amann. „Wir erwarten aber in jedem Fall keine leichtere Aufgabe als zuletzt gegen Merdingen.“
Das weiß auch der Freiburger Trainer Dirk Müller, der in den Vorjahren stets noch zwischen den Pfosten stand – auch 2008 beim bisher einzigen Sieg in Niederbayern, mit dem die Beasts den Aufstieg in die 1. Bundesliga klar machten. "Nimmt man die mehr als unnötige Niederlage gegen Velbert mal raus, haben wir in fünf von sechs Spielen gepunktet, was an sich schon mal ordentlich ist. Doch speziell gegen Merdingen war in beiden Spielen mehr drin und solche Spiele wie gegen Velbert darfst du dir in dieser Liga eigentlich nicht leisten!“
Die Wölfe sehen sich in der Pflicht – kein Wunder, bei sechs Siegen in Folge mit einem Torverhältnis von 70:21. „Wir wollen weiter oben bleiben, da zählt nur ein Sieg – und die Konkurrenz lässt auch nicht locker“, sagt Amann und verweist auf den Sieg von Schwabmünchen gegen Spaichingen, mit dem die Mammuts auf drei Punkte herangekommen sind. „Ich erwarte daher wieder eine konzentrierte Vorstellung über 60 Minuten – so wie zuletzt auch. Wir dürfen nicht nachlassen.“
Müller sieht sich dagegen klar in der Außenseiterrolle. "Wenn man sieht, wie die Wölfe zu Hause teilweise die Favoriten vorgeführt haben, müssen wir nicht so vermessen sein, zu sagen, wir werden hier gewinnen“, sagt er. „Aber wir haben gerade zu Hause gegen Atting immer gewonnen und das hatte auch Gründe, die wir am Samstag auch wieder auf die Fläche bringen müssen."
Interessante und auch richtungsweisende Duelle gab es zuletzt immer. 2012 gab es beim 6:12 im Breisgau vor allem viele Strafen. 2011 war das 7:4 der erste Heimsieg in der 1. Bundesliga. Die Punkte fehlten am Ende den Beasts – auch sie stiegen ab. Wieder ein Jahr zuvor war der 8:5-Heimsieg eher überraschend und mit ein großer Schritt zum Klassenerhalt. „In unseren Duellen ging es eigentlich immer heiß her“, weiß der Attinger Coach, der diesmal wieder auf seine Bestbesetzung zurückgreifen können wird.
Platz zwei beim Länderpokal 10.06.2013 Auswahl Bayerns mit vier Attingern und Trainer Andreas Schmidhuber verliert im Finale gegen Nordrhein-Westfalen
Vier Attinger Spieler (von links: Christoph Wittenzellner, Christian Kubiciel, Robin Nedella und Thomas Stadler; Foto: Schmidhuber) erreichten mit der Bayernauswahl beim Länderpokal in Melldendorf-Wedemark den zweiten Platz. Im Finale musste man sich der Auswahl Nordrhein-Westfalens mit 2:5 geschlagen geben. „Vielleicht wäre mehr drin gewesen. Wir sind aber mit dem zweiten Platz nicht unzufrieden," meinte Trainer Andreas Schmidhuber (Atting), der das Team zusammen mit dem Augsburger Armin Stöckel betreute.
Im Halbfinale gegen Baden-Württemberg hatte man sich mit 4:3 nach Penalty-Schießen durchgesetzt. „Wir lagen in der regulären Spielzeit mit 2:3 hinten und spielten dse letzten zwei Minuten in Unterzahl. Da gelang uns aber noch das 3:3. Mit dem Einzug in das Finale war unser Ziel schon erreicht," freute sich Trainer Andreas Schmidhuber.
Am erste Tag gab es ein 0:4 gegen Nordrhein-Westfalen, ein 1:1 gegen Baden-Württemberg sowie ein 9:1 gegen Berlin/Brandenburg, ein 7:1 gegen Niedersachsen und ein 5:2 gegen Hamburg/Schleswig-Holstein. Das letzte Vorrundenspiel am Sonntag wurde dann mit 3:1 gegen Hessen gewonnen. Als bester Turnierspieler wurde Maximilian Arnawa (TV Augsburg) ausgezeichnet.
Die Platzierung der bayerischen Auswahl ist am Ende der Saison auch für eventuelle Nachrücker zu den deutschen Meisterschaften der Junioren, Jugend und Schüler wichtig. Außerdem profitiert der IHC Atting vom Fördertopf aus dem Nachwuchsfonds. 2.000 Euro werden anteilig an die Teams verteilt, die Spieler bei diesem Turnier stellten.