Spitzenspiel gegen die Rams


22.05.2013 Erster gegen Zweiter, bester Sturm gegen beste Abwehr, Meisterschaftskandidat gegen Top-Favorit: So könnte man das Duell IHC Atting gegen die Düsseldorf Rams am Samstag um 17.30 Uhr auch beschreiben

Der deutsche Rekordmeister aus Düsseldorf (acht Titelgewinne seit 1987) reist mit weißer Weste und erstmals überhaupt als Zweitligist an den Pulverturm. Nur aufgrund der weniger ausgetragenen Spiele gegenüber den Wölfen sind die Rams Zweiter. Alle vier Spiele konnte der Erstligaabsteiger bisher gewinnen, darunter auch das Hinspiel am 13. April. Beim 8:2 ließen die Widder den Wölfen keine Chance.

Das soll sich diesmal ändern: „Wir haben mit den Derbysiegen gegen Donaustauf und Schwabmünchen Euphorie geschürt“, sagt Trainer Jürgen Amann. „Wir wollen das Spiel gegen Düsseldorf unbedingt gewinnen und ich hoffe, dass trotz des Champions-League-Finale viele Zuschauer kommen und uns unterstützen." Die Partie wird gegen 19.30 Uhr beendet sein.

Bis auf Tim Dünnbier und Florian Weidenbach wird dem Coach voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung stehen. „Auch bei René Röthke sieht es gut aus mit einem Einsatz.“ Der DEL-Profi schaffte in seinen ersten drei Spielen für die Wölfe satte 16 Scorer-Punkte und harmoniert prächtig in der Reihe mit Liga-Top-Scorer Tim Bernhard (25 Punkte). Attings Sturm erzielt pro Spiel fast zehn Tore, Düsseldorfs Abwehr kassierte erst elf Gegentore in vier Spielen.

Ein großer Kader ist daher auch wichtig. Denn schon beim Hinspiel war das einer der Knackpunkte. „Wir hatten zwei Reihen, Düsseldorf vier – die Rams haben immer Vollgas geben können.“ Da die Gäste hervorragende Nachwuchsarbeit leisten und daher immer aus dem Vollen schöpfen können, rechnet Amann auch diesmal mit einem vollen Kader, der sein Team alles abverlangen wird. "Aber zuletzt haben alle unsere Reihen getroffen. Das spricht für unsere Ausgeglichenheit."

Schnupperkurs ein voller Erfolg


22.05.2013 Rund 15 Neulinge kamen am Donnerstag zum Probiertraining ins Eisstadion und hatten jede Menge Spaß

„Maaaaami, Trinkpause!“ Schon etwas verschwitzt aber meist doch mit einem Lächeln auf den Lippen skaten die rund 15 Kinder am Donnerstag im Straubinger Eisstadion nach den ersten 20 Minuten zur Bande, wo schon ihre Eltern mit den vorbereiteten Trinkflaschen warten. Ein gieriger Schluck, ein schneller Pfiff der Trainer und schon gehts weiter. Viele warten aber schon auf die ersehnte Beantwortung einer Frage. Und die lautete natürlich: „Darf ich gleich aufs Tor schießen?“

Der IHC Atting hat an diesem Abend zum Schnupperlehrgang eingeladen. Laufen, Passen, Schießen und Hürden ausweichen steht auf dem Programm, das die Kinder zwischen fünf und zehn Jahren mit viel Elan meistern und sich auch von Stürzen – gut gepolstert tut das bei niemandem weh – nicht aufhalten lassen. „Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Kinder unserer Einladung gefolgt sind, mit so viel Zuspruch hätten wir gar nicht gerechnet“, sagt IHC-Nachwuchstrainer Andreas Schmidhuber.

Wie in diesem Alter üblich legen die Trainer viel Wert auf die Laufarbeit. „Das ist das allerwichtigste“, erklärt der Coach. Von Bande zu Bande steht als Erstes auf dem Programm. „Ihr müsst in die Hocke gehen“, sagt Schmidhuber bei der ersten Übung und erntet darauf einige skeptische Blicke. Aber nach kurzem Probieren klappt auch das bei den Jungs – und übrigens auch bei den Mädchen. Denn Skaterhockey ist beim IHC Atting kein reiner Männersport. Danach gehts weiter zum Hürdenlauf. Die Hürden bestehen natürlich nur aus den mitgebrachten Schlägern, die am Boden liegend so schnell es geht überlaufen werden müssen. Zum Schluss wird noch ein Hindernisparcours überwunden. Auch hier sind zuerst die Augen groß, als Schmidhuber das richtige Umrunden der Hütchen erklärt.

Kurz vor dem Ende der rund einstündigen Einheit wird nun auch die Eingangsfrage beantwortet. Markus Alzinger erklärt die richtige Schusstechnik und IHC-Bambini-Torwart Valentin Lehner hat sich schon im Tor für die ersten Schüsse postiert.

„Wir hoffen natürlich, dass der eine oder andere wieder kommt“, sagt Schmidhuber, der in regelmäßigen Abständen mit seinem Club Schnuppertrainingseinheiten veranstaltet. „Wichtig ist aber, dass sie es spielerisch lernen. Und den Spaß hat man ihnen angesehen.“

Zweite weiter unbesiegt


22.05.2013 8:4-Erfolg gegen Spitzenreiter Monte Eagles Hirschau
Die zweite Mannschaft hat in der Oberliga auch das zweite Spiel gegen den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter Monte Eagles Hirschau mit 8:4 (2:0, 5:3, 1:1) gewonnen. In der Tabelle ist man damit Dritter, allerdings hat die Konkurrenz schon deutlich mehr Spiele ausgetragen. Am kommenden Samstag gastiert man um 16 Uhr bei den Dillingen Stingrays, die Anfang Mai mit 7:3 besiegt wurden.
Schnupperkurs im Eisstadion


22.05.2013 16. Mai: Kostenloses Training für alle Kinder zwischen vier und zwölf Jahren
Der IHC Atting bietet am Donnerstag, den 16. Mai zwischen 17.15 und 18.30 Uhr wieder die Möglichkeit, bei einem Schnuppertraining erste Erfahrungen im Inline-Skaterhockey zu sammeln. Das Training findet im Eisstadion am Pulverturm statt. Teilnehmen können Interessierte im Alter von vier bis zwölf Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mitzubringen sind nach Möglichkeit Inlineskates, Helm, Knie- und Ellenbogenschutz sowie ein Schläger. Torhüter sollten über eine komplette Ausrüstung verfügen. Unter professioneller Anleitung von Lizenztrainern werden Grundlagen im Laufen, Passen und Schießen erlernt – jeweils auf die Altersgruppe zugeschnitten und mit spielerischen Elementen. Bambinitrainer Markus Alzinger steht unter 0171/6820523 für Fragen zur Verfügung.
Erneuter eindrucksvoller Derbysieg


22.05.2013 Meister Schwabmünchen wird mit 13:2 aus der Halle geschossen: Erste jetzt neuer Tabellenführer der 2. Bundesliga
Mit einem eindrucksvollen 13:2-Derbysieg (4:0, 7:0, 2:2) gegen den amtierenden Meister Schwabmünchen Mammuts hat sich der IHC Atting nicht nur den dritten Derbysieg in Folge gesichert, sondern auch die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Süd übernommen.

Was für ein Spiel. Nicht nur die Zuschauer, auch die Mammuts-Spieler, die vor dem Spiel Revanche für die 8:11-Heimniederlage Ende April, angekündigt hatten, blickten immer wieder ungläubig auf die Anzeigetafel im Eisstadion am Pulverturm. „Das war ein fantastisches Spiel meiner Mannschaft“, strahlte Attings Coach Jürgen Amann später über das ganze Gesicht. „Ich mache das jetzt drei Jahre. Das ist einer der Momente, bei denen man weiß, warum man die viele Arbeit auf sich nimmt.“

Die in Bestbesetzung angetretenen Gäste, die noch im Vorjahr klar die Meisterschaft für sich entschieden hatten (Dem TrioSchmidt/Krafczyk/Hägele gelangen 225 Scorer-Punkte), sahen sich schon im ersten Drittel einem Attinger Sturmlauf ausgesetzt, den sie nicht bremsen konnten. War das erste Tor durch Dominik Nissen noch etwas glücklich über die Linie gestochert, waren die restlichen blitzsauber herausgespielt. „Wir haben sehr überlegt agiert“, sagte Amann. „Wir haben die Fläche ausgenutzt, tolle Pässe gespielt und zur richtigen Zeit den Abschluss gesucht.“

Schon nach elf Minuten stand es 0:3 und die Gäste nahmen eine Auszeit. Statt eines Hallo-Wach-Effekts gab es aber kurz darauf das 0:4, mit dem es dann auch in die erste Pause ging. Kaum war diese vorbei, zauberten auch die Wölfe schon wieder. Tim Bernhard spazierte locker zum 5:0 und auch der am Ende vierfache Torschütze René Röthke zeigte immer wieder seine Klasse und seine Übersicht für den freien Mann. Auch der Torhüterwechsel bei den Mammuts brachte keine Besserung. Erst im Schlussdrittel erzielten die Gäste dann zwei Treffer.

„Ich habe eigentlich gedacht, dass sie im zweiten Drittel noch einmal kommen“, sagte Amann. „Aber wir haben weiter dominiert. Viel besser können wir eigentlich nicht spielen.“ Nicht nur Attings 1. Bürgermeister Robert Ruber zeigte sich begeistert, auch IHC-Vorstand Bernd Maier meinte. „In dieser Saison haben wir Schwabmünchen all das zurückgegeben, was wir in den vergangenen Jahren an Niederlagen und Spott von ihnen einstecken mussten.“

Die Wölfe haben mit dem fünften Sieg im siebten Spiel auch die Tabellenführung übernommen. In zwei Wochen, am 25. Mai, kommt es somit zum Spitzenspiel gegen den bisher ungeschlagenen Erstligaabsteiger Düsseldorf Rams. „Wir hoffen auf viele Zuschauer“, sagte Amann. „Das ist ein verdammt wichtiges Spiel.“

Atting: Heitzer – Tkocz, Edenhofer, Bogner, Hiendl, Kuhnle, Nissen, Mar. Rothhammer, Mat. Rothhammer, Röthke, Wolf, Prasch, Hillmeier, Bernhard, Dünnbier.
Schwabmünchen: Berroth (ab 31.) Zibowius – Hägele, Krafczyk, Keller, Geiss, Zimmermann, Bartl, Batscheider, Ringmaier, Birk, Schmidt, Hirschbolz.
Tore: 1:0 (7:06) Nissen (Mar. Rothhammer), 2:0 (10:17) Hillmeier (Röthke - 4:3), 3:0 (10:42) Röthke (Bernhard), 4:0 (14:13) Tkocz (Dünnbier), 5:0 (21:52) Bernhard (Röthke), 6:0 (29:30) Hillmeier (Edenhofer), 7:0 (30:46) Bernhard (Bogner), 8:0 (33:13) Mat. Rothhammer (Tkocz), 9:0 (34:35) Röthke (Mar. Rothhammer), 10:0 (37:45) Mat. Rothhammer (Hillmeier), 11:0 (39:31) Röthke, 11:1 (41:37) Krafczyk (Ringmaier), 12:1 (43:48) Tkocz (Mat. Rothhammer), 13:1 (49:53) Röthke (Bernhard), 13:2 (49:45) Hägele (Krafczyk – 4:3).
Schiedsrichter: Bührer (Merdingen), Schafnitzel (Augsburg); Strafminuten: Atting 10, Schwabmünchen 8 + 10 gegen Schmidt; Zuschauer: 150.

Derbysieg gegen Donaustauf


22.05.2013 Nach 0:2-Rückstand und spannendem Mitteldrittel zeigt die Mannschaft im Schlussdrittel echtes Powerhockey
(mb) Derbys scheinen dem IHC Atting in dieser Saison zu liegen. Auch gegen den starken Aufsteiger Donaustauf Crocodiles hatten die Wölfe wieder den längeren Atem und verwandelten am Donnerstagabend vor 250 Zuschauern im Eisstadion am Pulverturm einen 0:2-Rückstand dank einer starken Schlussphase noch in einen 9:4-Sieg (1:2, 2:0, 6:2).

„Das war ein wirklich tolles Spiel heute“, sagte ein sichtlich zufriedener Trainer Jürgen Amann. „Die Jungs machen einen echt tollen Job zurzeit. Und wie schon gegen Schwabmünchen (11:8, Anm. d. Aut.) waren wir am Ende fitter.“

Denn zu Beginn war Donaustauf angeführt von Marcel Brandt, Teamkollege von Attings René Röthke bei den Straubing Tigers, das bestimmende Team und ging durch zwei Überzahltore schnell in Führung. Erst Wolfgang Hiendl stocherte in der zehnten Minute den Ball zum 1:2 ins Netz. Raphael Heitzer parierte danach einen Alleingang und verhinderte das 1:3.

Schon zu diesem Zeitpunkt war fraglich, ob die Gäste das hohe Tempo über 60 Minuten würden gehen können. Im zweiten Abschnitt zogen sie sich erst einmal zurück, Atting war spielbestimmend, vergab aber beste Chancen. „Wir haben einfach nicht getroffen, und hatten ein paar Pfostenschüsse“, sagte René Röthke, dem dann aber dank intensiven Nachsetzens in der 36. Minute das 2:2 gelang. Fabian Hillmeier setzte mit seinem 200. Bundesligapunkt nach. Die Wende war geschafft. „Wir haben eben zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen, das war wichtig“, ergänzte Röthke.

Doch zuvor wurde es im Schlussdrittel erst noch einmal hektisch. Dem läuferisch enorm starken Brandt gelang in Unterzahl (43.) der Ausgleich, doch beinahe im Gegenzug war Simon Bogner (45.) in Überzahl zur Stelle. 30 Sekunden später machte dann Florian Tkocz bei einem Konter das 5:3. Beide Tore waren von Röthke vorbereitet worden.

Donaustauf hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen. Tim Bernhard schoss zum 6:3 ein (49.) und verwandelte wenig später einen Penalty. Die Gäste hatten zuvor ihrerseits einen Strafschuss vergeben. Hillmeier (53.) mit einem schönen Trick und Markus Schick (55.) mit einem Hammer von der blauen Linie erhöhten nun auf 9:3, ehe noch einmal Brandt (58.) verkürzen konnte.

„Meine Spieler waren in den wichtigen Phasen zur Stelle“, lobte der Coach. Am Samstag geht es um 17.30 Uhr gegen Schwabmünchen gleich mit dem nächsten Derby weiter. Die Mammuts sinnen nach dem 8:11 Ende April auf Rache. „Wir müssen genauso weiterspielen, dann können wir auch dieses Spiel gewinnen“, so der Attinger Coach.

Atting: Heitzer – Tkocz, Bogner, Schick, Kuhnle, Dünnbier, Hiendl, Hillmeier, Nissen, Wolf, Bernhard , Edenhofer, Mat. Rothhammer, Prasch, Röthke.
Donaustauf: S. Eckert – Welter, F. Eckert, Burkert, Schardt, Schlott, Ihle, Eberhardt, Rengsberger, Brandt, Hieber, Maier.
Tore: 0:1 (4:08) Welter (Brandt – 4:3), 0:2 (6:50) F. Eckert (Rengsberger), 1:2 (9:14) Hiendl (Dünnbier), 2:2 (35.58) Röthke, 3:2 (37:08) Hillmeier (Tkocz -2:2), 3:3 (42:44) Brandt (Welter – 2:3), 4:3 (44:16) Bogner (Röthke – 3:2), 5:3 (44:44) Tkocz (Röthke), 6:3 (48:03) Bernhard (Bogner), 7:3 (51:25) Bernhard (Penalty), 8:3 (52:27) Hillmeier (Hiendl), 9:3 (54:36) Schick (Wolf), 9:4 (57:58) Brandt;
Strafminuten: Atting 16 – Donaustauf 20 + je 10 für Schardt und Rengsberger + Spieldauerstrafe für Maier; Zuschauer: 250.

Derbytime am Pulverturm


22.05.2013 Erste erwartet Crocodiles und Mammuts

(mb) Nach dem klaren 17:3-Erfolg gegen die Commanders Velbert bleibt für den IHC Atting nicht viel Zeit zum Verschnaufen. Mit den Donaustauf Crocodiles (Donnerstag, 17.30 Uhr) und den Schwabmünchen Mammuts (Samstag, 17.30 Uhr) warten schon die nächsten beiden Derbygegner.

„Das werden zwei ganz andere Aufgaben für uns“, sagt Trainer Jürgen Amann. „Donaustauf wird schwer, aber Schwabmünchen wird richtig hart.“ Gegen beide Teams hatte der IHC aber in dieser Saison schon ein Erfolgserlebnis. Der Aufsteiger wurde in der Vorbereitung knapp mit 7:6 besiegt, der amtierende Meister vor knapp drei Wochen in eigener Halle mit 11:8.

Zunächst einmal blicken die Attinger aber auf das Spiel gegen Donaustauf. Die Crocodiles um Marcel Brandt, Teamkollege von Attings René Röthke bei den Straubing Tigers, gewannen am Sonntag ebenfalls ihr Heimspiel gegen die Commanders Velbert ebenso klar mit 14:2. „Sie spielen gutes Hockey“, sagt Amann. „Die große Fläche kommt ihnen sicherlich entgegen, denn viele Spieler haben Eishockeyerfahrung. Sie werden sicherlich mehr fürs Spiel tun als Velbert. Daher müssen wir defensiv sehr sicher stehen.“

Amann setzt im Sturm aber auf sein Duo Röthke und Tim Bernhard. Die beiden erzielten gegen Velbert zusammen elf Tore. Röthke freut sich schon auf das Duell mit seinem Eishockey-Kollegen Brandt, der gegen Velbert an acht Toren beteiligt war. „Donaustauf hat eine gute Mannschaft und Marcel ist ein starker Spieler. Wir wollen aber unbedingt gewinnen, um vielleicht am Ende die Chance auf die Meisterschaft zu haben.“

Mit neun Punkten belegt der IHC momentan den zweiten Platz in der Tabelle hinter Absteiger Düsseldorf Rams. „Wir müssen unser Spiel spielen“, sagt Amann. „Wir müssen den Ball laufen lassen und die Breite des Feldes ausnutzen. Donaustauf ist nicht umsonst letztes Jahr Regionalliga-Meister geworden.“

Zum Derby hoffen die Verantwortlichen wieder auf viele Zuschauer. Schon beim Auftaktspiel gegen Velbert kamen 200 Fans. Vielleicht sehen sie ja dann ein Jubiläum. Denn Kapitän Fabian Hillmeier gelangen am Samstag seine Bundesliga-Punkte 197 bis 199 in nur 90 Spielen. „Meinen 200. Punkt will ich gegen Donaustauf machen“, sagt er.

Unser Bild zeigt die beiden Tigers-Kollegen Marcel Brandt (links) und René Röthke

Ein toller Heimspielstart


22.05.2013 Erste fegt Velbert aus der Halle, Herren II und Jugend siegen ebenfalls
Ein überaus erfolgreicher Heimspieltag liegt hinter uns. Neben dem tollen 17:3-Erfolg der ersten Mannschaft gegen Velbert feierten auch die Jugend (12:1 gegen Deggendorf) und die Herren II (7:3 gegen Dillingen) ein gelungenes Saisondebüt. Die vielen Zuschauer am Pulverturm hatten somit jede Menge zu jubeln.

Unter den Augen von Attings 1. Bürgermeister Robert Ruber und Tigers-Geschäftsführerin Gaby Sennebogen zauberte die erste Mannschaft gegen Velbert nach Belieben und schoss Tor um Tor. Neuzugang René Röthke "erwischte" es dabei gleich doppelt. Der neben Tim Bernhard (fünf Tore, zwei Vorlagen) überragende Mann (sechs Tore, eine Vorlage) hatte das Glück (mehr als ) einen Hattrick und das zehnte Tor erzielen zu dürfen. Das bedeutet:" Freibier für seine Teamkollegen. "Das ist kein Problem", meinte er danach. Es war ein tolles Spiel. Ich will der Mannschaft weiterhin so gut es geht weiterhelfen."

Trainer Jürgen Amann zeigte sich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. "Da waren ein paar richtig geile Tore dabei. Wir haben super nach vorne und zusammen gespielt. Natürlich war der Gegner heute auch nicht so gut und hatte nicht so viele Torschüsse. Das lag aber daran, dass wir ihnen gar nicht die Chance gelassen haben, an den Ball zu kommen. Das war genau der richtige Auftakt für uns."

"Wenn ich spiele, will ich auch gewinnen"


22.05.2013 Neuzugang René Röthke im Interview

Herr Röthke, Sie wechseln im Sommer die Sportart. Statt Eishockey spielen Sie ab sofort Skaterhockey für den IHC Atting. Freuen Sie sich schon?
Röthke: „Natürlich freue ich mich auf mein erstes Spiel. Skaterhockey ist eine tolle Sportart. Für mich ist das aber nicht nur Spaß, sondern auch eine Art Ausgleich.“

Andere Eishockeyspieler möchten gerne im Sommer ihre Ruhe haben, für Sie geht es gleich weiter. Können Sie ohne Hockey nicht?
Röthke: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich sehr viel Wert auf Fitness lege und nicht länger als fünf bis sieben Tage Pause mache und lieber aktiv bin, als auf der faulen Haut liege. Ich spiele auch um mich fit zu halten.“

Sie waren ja schon in den vergangenen Jahren immer Sommertrainingsgast in Atting. Warum konnten Sie da nicht spielen?
Röthke: „Das hatte zeitliche Gründe. Nun hat es aber endlich einmal geklappt. Ich hoffe, dass ich zumindest in den kommenden drei Spielen dabei sein kann.“

Eigentlich hatten Sie ja gehofft, bei der Eishockey-WM dabei zu sein…
Röthke: „Ja, das hat leider nicht geklappt. Ich habe in der Vorbereitung drei Spiele absolviert. Ich bin immer sehr selbstkritisch, denke aber, dass ich eigentlich sehr gut gespielt habe. Ich habe auch ein wichtiges Tor geschossen. Aber der Bundestrainer hatte seinen Kader wohl schon im Kopf und sich für andere entschieden. Bis zur vergangenen Woche war ich noch auf Abruf, aber nun ist der endgültige Kader ja bekannt gegeben. Ich bin schon etwas enttäuscht.“

Dafür geht es jetzt auf Rollen weiter. Was wissen Sie denn übers Skaterhockey und die 2. Liga?
Röthke: „Auf alle Fälle, dass es eine gute Liga ist. Ich weiß, dass aus den beiden Bundesliga im letzten Jahr eine wurde und auch in der 2. Liga starke Teams spielen. Da ich auch in Berlin im Sommer immer gespielt habe – zusammen mit Marcel Müller – kenne ich das Niveau.“

Welche Ziele haben Sie nun?
Röthke: „Wenn ich spiele, will ich gewinnen. Ich will Spaß haben, aber kein Halligalli machen. Ich kenne die Attinger Jungs schon länger. Es ist eine sehr sympathische Mannschaft. Ich will ihnen helfen und sie weiter motivieren.“

Sie sprechen es an: Sie kennen Skaterhockey und Eishockey aus vielen Jahren Spielzeit: Worin liegen die Unterschiede und was macht es für manche Eishockeyspieler trotz hervorragender Ausbildung so schwer?
Röthke: „Als erstes ist da natürlich der Ball. Mit dem muss man anders umgehen als mit dem Puck. Dann muss man auch bei den Laufwegen umdenken. Das Bremsen ist so seine Sache. Auf dem Eis bremst man und schon geht es in die andere Richtung. Beim Skaterhockey läuft man schnell Gefahr, in einen Konter zu laufen. Man muss noch etwas cleverer sein.“

Wie oft wird man sie letztlich am Pulverturm im Attinger Trikot sehen?
Röthke: „Ich plane zumindest die nächsten drei Spiele gegen Velbert, Donaustauf und Schwabmünchen ein. Die müssen also auf jeden Fall gewonnen werden, denn wir wollen ja eine Chance auf die Meisterschaft haben.“

Erfolgreiches Wochenende für den Nachwuchs


22.05.2013 Siege für Junioren und Schüler

Erfolgreiches Wochenende für unseren Nachwuchs. Die Junioren konnten (nach dem Erfolg am grünen Tisch gegen Augsburg) auch das zweite Spiel der Saison gewinnen. Nach etwas durchwachsenem Start gelang ein 7:3 in Ingolstadt. Die Schüler gingen ungeschlagen und als Turniersieger aus dem ersten Turnier in Deggendorf hervor. Die Ergebnisse lauteten: IHC - Ingolstadt 2:0, IHC - Pflanz I 3:0, IHC - TVA II 1:1, IHC - Bamberg/Höchstadt 2:1, IHC - Pflanz II 6:0

Unser Bild zeigt die erfolgreiche Schülermannschaft in Deggendorf


16.09. I 19 Uhr Ergebnis:
11:9

Augsburg - Atting
So., 24.09., 9 Uhr
Deggendorf - Schüler -:-
So., 24.09., 10 Uhr
Schüler - TV Augsburg -:-
Pl. Mannschaft S T P
1 Crefelder SC 18 150:113 42
2 Moskitos Essen 18 162:117 40
3 Crash Eagles Kaarst 18 145:114 35
4 Duisburg Ducks 18 122:116 29
5 IHC Atting 18 106:154 26
6 Köln Rheinos 18 119:116 24
7 Düsseldorf Rams 18 145:147 23
8 Samurai Iserlohn 18 129:134 22
9 Bissendorfer Panther 18 110:125 15
10 TV Augsburg 18 106:158 14