Tabelle
# Mannschaft S T P
1 Düsseldorf Rams I 18 176:106 42
2 Crash Eagles Kaarst I 18 163:108 40
3 Crefelder SC I 18 129:117 36
4 IVA Rhein Main Patriots I 18 137:114 33
5 Duisburg Ducks I 18 133:108 31
6 ESC Moskitos Essen I 18 138:129 22
7 Bissendorfer Panther I 18 115:138 20
8 Samurai Iserlohn I 18 122:163 16
9 HC Köln-West Rheinos I 18 94:126 14
10 IHC Atting I 18 89:187 13
Spielplan
02.03.2024 19:00 Düsseldorf Rams I vs. IHC Atting I 17 : 2
09.03.2024 18:00 IHC Atting I vs. Samurai Iserlohn I 7 : 8
16.03.2024 18:00 HC Köln-West Rheinos I vs. IHC Atting I 5 : 6
23.03.2024 18:00 IHC Atting I vs. Duisburg Ducks I 7 : 4
06.04.2024 16:30 Crefelder SC I vs. IHC Atting I 12 : 8
07.04.2024 15:00 ESC Moskitos Essen I vs. IHC Atting I 13 : 2
13.04.2024 18:00 IHC Atting I vs. Bissendorfer Panther I 7 : 9
11.05.2024 18:00 IHC Atting I vs. Crash Eagles Kaarst I 2 : 17
01.06.2024 18:00 IVA Rhein Main Patriots I vs. IHC Atting I 10 : 3
02.06.2024 14:00 Crash Eagles Kaarst I vs. IHC Atting I 20 : 3
08.06.2024 18:00 Samurai Iserlohn I vs. IHC Atting I 16 : 3
09.06.2024 15:00 Duisburg Ducks I vs. IHC Atting I 13 : 6
15.06.2024 18:00 IHC Atting I vs. Düsseldorf Rams I 5 : 10
22.06.2024 18:00 IHC Atting I vs. HC Köln-West Rheinos I 3 : 2
13.07.2024 18:00 IHC Atting I vs. Crefelder SC I 7 : 12
20.07.2024 19:00 Bissendorfer Panther I vs. IHC Atting I 9 : 4
24.08.2024 18:00 IHC Atting I vs. ESC Moskitos Essen I 10 : 0
07.09.2024 19:00 IHC Atting I vs. IVA Rhein Main Patriots I 4 : 10
Nächstes Spiel

Halbzeitbilanz

20.06.2016 ·

Am Wochenende geht es für die Bundesligamannschaft in die zweite Saisonhälfte. Diese wird besonders interessant, blickt man auf die aktuelle Tabelle
(mb) Halbzeit in der 1. Skaterhockey-Bundesliga. Elf von 22 Spielen hat der IHC Atting mittlerweile absolviert. Mit Platz fünf steht der Aufsteiger immer noch auf einem Playoff-Platz. Doch die Platzierung täuscht. Denn die Konkurrenz ist mittlerweile stark im Kommen. Schon jetzt zeichnet sich eines der engsten Felder der jüngsten Bundesliga-Geschichte ab.

Denn blickt man jetzt auf die Tabelle, zeigt sich, wie wichtig die Attinger Frühform mit den fünf Siegen im Februar und März wirklich war. Damals legte man den Grundstein für die gute Platzierung, war zwischenzeitlich sogar an der Spitze der 1. Bundesliga. „Wir sind super in die Saison gestartet“, sagt Kapitän Fabian Hillmeier. „Dann aber haben wir auswärts unnötig Punkte verschenkt, in Düsseldorf und Lüdenscheid beispielsweise.“ Dort verlor man mit 8:9, bzw. 8:11.

Unter anderem durch diese Niederlagen oder auch die punktlosen Auftritte in Bissendorf (2:10) und Kassel (3:9) haben die Wölfe mittlerweile den Spitzenplatz an die Etablierten der Liga abtreten müssen. „Wenn man auswärts nicht komplett anreisen kann und nicht von Anfang an höchst konzentriert ins Spiel geht, ziehst du mittlerweile gegen jede Mannschaft in der Liga den Kürzeren“, nennt Hillmeier die Gründe für die Auswärtsschwäche. „Wir müssen auch noch geschlossener auftreten. Die Lücken zwischen Abwehr und Sturm dürfen nicht allzu groß werden. Und bei Gegentoren müssen wir einfach gelassener bleiben und nicht sofort einbrechen.“

Tabellenführer Rockets Essen hat mittlerweile 33 Punkte und nur zweimal verloren – einmal davon gegen die Wölfe. Auch den Zweiten Köln (28) und den Dritten Bissendorf (24) konnten die Wölfe zuhause besiegen. Gemeinsam mit Iserlohn und Kaarst führt man mit 19 Punkten das enge Mittelfeld an, das bis zum elften und damit ersten Abstiegsplatz reicht, den Düsseldorf mit 14 Zählern belegt. Also sind es aktuell nur fünf Zähler Abstand nach unten. Die meisten Gegner haben mittlerweile aber auch mehr Spiele absolviert als die Wölfe, denen der Spielplan im Mai und Juni nur ganze vier Partien beschert hat.

Nicht nur deshalb steht für die Mannschaft beginnend mit den Spielen am Wochenende in Köln und Duisburg eine Art Neustart an. Es folgen zwei weitere Partien auf fremdem Terrain – am 9. und 10. Juli in Kaarst und bei Schlusslicht Uedesheim. Zeit also, einmal Punkte aus der Fremde mitzunehmen, um das Abrutschen zu verhindern und die eigenen Ziele im Auge zu behalten. Spätestens im Juli möchte man endlich auch wieder mit einem Trainer an der Bande in die Spiele gehen. Seit der Trennung von Michael Dippold Ende April ist die Mannschaft ohne Coach, Hillmeier und Thomas Bauer haben die Führung übernommen.

„Positiv ist auf jeden Fall, dass der Mannschaftskern immer da ist und wir zusammengestanden sind. Auch die jungen Spieler machen einen guten Job, wenn sie dabei sind“, sagt Hillmeier. „Wir haben uns letzte Woche als Team zusammengesessen und gesprochen. Unser Ziel sind nach wie vor die Playoffs, aber aufgrund der Enge in der Liga wird das nicht einfach. Wir wollen trotzdem alles daran setzen, das Ziel zu erreichen.“

Text, Foto: Michael Bauer