Die Laufschule veranstaltete am Freitag erstmals eine Faschingsgaudi. Kinder, Eltern und die Trainer hatten dabei viel Spaß.
Ein Mexikaner auf Rollen, die Oma in der Schürze und mit perfekt sitzender Frisur ebenfalls, dazu Batman, eine Fledermaus und ein Boxer mit extra blauem Auge. Wenn diese besondere Runde zusammenkommt, ist Fasching angesagt. Am Freitag feierte die Faschingsgaudi der Laufschule des IHC Atting seine Premiere.
Zu Partymusik gab es für die rund 25 Kinder, die mit ihren Eltern in die Ausstellungshalle D gekommen waren und sich diesmal nach Lust und Laune verkleiden durften, lustige Spiele und natürlich die Laufübungen, die sie aus den „normalen“ Trainingseinheiten schon kennen: An den Stangen vorbei, rückwärtsfahren oder einen Luftballon durch einen Parcours balancieren, ohne ihn auf den Boden fallen zu lassen.
Passend zum Schwarzer-Mann-Spiel, bei dem es darum geht, möglichst geschickt dem Fänger zu entkommen, war diesmal Batman auf der Fläche, der versuchte, Cowboys, Fledermäuse, Geister oder Polizisten einzufangen. Coach Helmut versorgte Kids und Eltern bei seinen Touren über die Fläche zwischendurch mit Schokoküssen, Gummischlümpfen oder Krapfen.
Immer freitags von 16 bis 17 Uhr können Kinder ab drei bis zehn Jahren in der Ausstellungshalle D in Straubing unter fachkundiger Anleitung von Trainern des IHC Atting das Inlineskaten lernen und üben. Vom Fahren mit der Laufhilfe über den spielerischen Umgang mit den Skates bis zum Einsteigerhockey ist dabei alles dabei.
Die Kinder werden dabei gemäß ihres Könnens in drei Gruppen eingeteilt. Auch Anfänger, die erst seit Kurzem auf den Skates stehen, können teilnehmen. Bei Interesse kann nach erfolgreicher Laufschule auch mit dem Training in der Bambini- oder Schülermannschaft begonnen werden. Bereits mehr als 130 Kinder haben das Angebot, das es seit September 2014 gibt, wahrgenommen.
Neben Inlineskates sollte ein (Fahrrad)Helm, Knie- Ellenbogen- und Handgelenkschoner zum Training mitgebracht werden. Die Laufschule ist so konzipiert, dass ein Einstieg jederzeit möglich ist.
Text. Foto: Michael Bauer