Mit drei Punkten kehrte die Bundesligamannschaft am Wochenende zurück nach Hause: Dem 8:4 gegen Bockum folgte ein 2:8 gegen Krefeld
(mb) Nach dem geglückten Saisonauftakt am Samstag gegen die Bockumer Bulldogs musste der IHC Atting am Sonntag bei Mitabsteiger Crefelder SC eine 2:8-Niederlage einstecken. „Wir haben unser Minimalziel von drei Punkten am Wochenende erreicht und sind deshalb nicht unzufrieden“, resümierte Coach Jürgen Amann.
Das erste Drittel konnte noch offen gestaltet werden konnte, Krefeld führte nach 20 Minuten mit 1:0. „Wir hatten beide unsere Chancen, da waren auch gute dabei und wenn wir hier den einen oder anderen machen, können wir das Spiel vielleicht offener gestalten“, sagte Amann.
Im zweiten Drittel konnte Krefeld dann mittels eines Penaltys auf 2:0 erhöhen, ehe Thomas Bauer, einer der besten Attinger an diesem Wochenende, auf 1:2 verkürzen konnte. „Leider haben wir gleich danach das 1:3 bekommen und Krefeld hat permanent Druck gemacht.“ So fielen die Tore und es hieß nach 40 Minuten bereits 2:6 aus Attinger Sicht. Matthias Rothhammer hatte den zweiten Attinger Treffer erzielt.
Im Schlussdrittel ging dann nicht mehr fiel. Krefeld legte noch zwei Treffer nach und erhöhte auf 8:2. „Wir haben mit zehn Mann gegen vier Reihen gespielt, das hat man ab der 30. Minute gemerkt“, sagte Amann, der Krefeld zum Sieg gratulierte. „Man muss schon sagen, dass Krefeld ein Kaliber ist und wenn sie so mit vier Reihen weiter spielen, werden sie sicher ganz oben dabei sein. Bei uns hat man gemerkt, dass wir nur mit zwei Reihen gespielt haben.“
Am 4. April geht es nun weiter mit dem nächsten Auswärtsspiel in Freiburg. „Auch da wollen wir natürlich versuchen, drei Punkte zu holen. Wenn wir in die Playoffs wollen und besonders, wenn wir Heimrecht wollen, führt das nur über gute Ergebnisse auswärts.“
Text: Michael Bauer, Foto: Marco Feigl