28 Kinder nehmen am ersten Training teil. Neuzugänge sind jederzeit herzlich willkommen. Am 3. Oktober geht es weiter.
Was für ein super Auftakt für die neue Laufschule. 28 Kinder zwischen drei und elf Jahren machten am Freitag unter der Anleitung von Martin Amann, Helmut Herrmann und Franz Demmelhuber in der Ausstellungshalle am Hagen die ersten Schritte auf dem Inlinehockey-Belag. „Unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen“, sagte Amann, dessen Sohn Lukas zu den jüngsten Teilnehmern zählte.
„Der Zulauf war sehr gut, viele sind auch noch ohne Anmeldungen gekommen, was aber überhaupt kein Problem war und uns sehr gefreut hat“, sagte der 2. Vorsitzende, der zusammen mit seinen Trainerkollegen die Kinder zunächst ihren Fähigkeiten entsprechend in drei Gruppen einteilten. Für die Anfänger gab es Laufhilfen zum Festhalten, auch die Eltern standen bei einigen Pate und sogar die jüngeren Geschwister tummelten sich mit auf der Fläche und schauten ihren großen Brüdern und Schwestern beim Fahren zu.
Die Trainer versuchten mit vielen Einzelgesprächen Kinder und Eltern erste Tipps zu geben oder sie auch schon mal von der Fahrhilfe weg zum alleinigen Skaten zu bewegen. Neben vielen lachenden Gesichtern gab es deshalb auch nur ganz wenige Tränen nach dem einen oder anderen Sturz – aber diese waren gleich getrocknet.
„Wir wollen es so gestalten, dass alle das sichere Fahren lernen, so dass sie später auch einmal im Straßenverkehr sicher unterwegs sind“, sagte Amann. „Viele Eltern haben da noch Sorgen, dass sie selbst es ihnen nicht richtig beibringen können – aber dafür sind wir ja da.“
Die Kinder werden auch in den folgenden Schnupperstunden (fünf davon sind kostenlos) in drei Gruppen eingeteilt. „Da ist also für jeden etwas dabei“, sagt Amann. „Vom Anfänger bis zum etwas erfahrenen Skater, der vielleicht schon bald ins Bambini-Training einsteigen könnte.“
Während natürlich das sichere Laufen im Vordergrund steht, blicken die Trainer schon etwas voraus. „Für uns als Verein ist natürlich die Nachwuchsgewinnung wichtig“, sagt Herrmann, der selbst auch noch das Schülerteam trainiert. „Gerade in den Bambini- und Schülerteams brauchen wir einen großen Unterbau. Allerdings ist bei uns jeder willkommen – ob Junge oder Mädchen, ob Anfänger oder schon Erfahrener.“
Nach rund einer Stunde endete die erste Stunde mit einem gemeinsamen Foto und vielen lachenden Gesichtern. Schon am 3. Oktober, 16 Uhr, geht es weiter. „Wir freuen uns auf jeden Neuzugang“, sagt Amann. „Natürlich kann man auch noch zwischendurch jederzeit einsteigen.“
Text, Foto: Michael Bauer
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