Mitteilung der Vorstandschaft zum aktuellen Stand des Hallenbaus in Atting und der Mitteilung der Stadt Straubing zur Eisstadion- und Ausstellungshallennutzung
Nach der Meisterschaft in der Regionalliga standen während der nun wohl verdienten Sommerpause eigentlich die Bemühungen im Vordergrund, schnellstmöglich in die 2. Bundesliga zurückzukehren und die Situation für den Nachwuchs zu verbessern. Allerdings stehen wir seit Mitte dieser Woche vor einem neuen Problem: Weder das Eisstadion noch die Ausstellungshalle werden 2018 als Spielort zur Verfügung stehen. Das hat uns die Stadt Straubing mitgeteilt. Möglicherweise können wir 2018 dort nicht einmal trainieren, da eine anderweitige Nutzung vorgesehen ist.
Wir hatten noch einmal auf ein Übergangsjahr gehofft, aber die Stadt hat uns noch einmal mitgeteilt, dass es für 2018 auch in der Ausstellungshalle nicht mehr geht. Man drängt uns nicht aus der Halle hinaus, es wird jetzt nur das umgesetzt, was man uns bereits seit drei Jahren angekündigt hat. Die Hinweise, dass irgendwann Schluss ist, hatten wir bereits mehrfach erhalten und kommuniziert. Dass Umbauarbeiten im Eisstadion für 2018 und auch 2019 anstehen, war bereits länger klar.
Aktuell können wir deshalb für 2018 nicht mal eine Mannschaft melden, geschweige denn an den Aufstieg der Herren in die 2. Bundesliga denken. Denn ein kompletter Spielbetrieb in Donaustauf oder Deggendorf kann nicht gestemmt werden. Wir wollen dies auch nicht. Nach dem Rückzug 2016 aus der 1. Liga war uns wichtig, wieder als ein Verein bei uns in der Umgebung anzutreten, nicht als zerrissene Grüppchen an verschiedenen Orten. Am 31. Oktober müssten wir für Liga zwei, Ende Dezember für die Regionalliga und den Nachwuchsspielbetrieb melden.
Wir setzen weiter große Hoffnungen in die Planungen der Gemeinde Atting, dass die geplante Halle zügig umgesetzt werden kann. Es gibt derzeit zwei Möglichkeiten: Den Bau einer neuen Halle oder den Kauf einer gebrauchten, die bereits begutachtet wurde. Für die zweite Variante müsste allerdings ein Stück Grund neben dem Vereinsheimsportgelände zusätzlich erworben werden, weil die Halle etwas zu breit ist. Gespräche dazu gab es. Für Variante eins werden noch Angebote über Kosten eingeholt, was sich derzeit aber leider verzögert.
Wir möchten durch den Gang an die Öffentlichkeit noch einmal eindrücklich auf unsere Situation hinweisen. Vielleicht fühlt sich auch die eine oder andere Baufirma angesprochen, unserem 1. Bürgermeister und dem Gemeinderat in ihren Bemühungen nach Angeboten zu helfen!! Denn ein positiver Beschluss über einen Bau würde uns eine Perspektive für 2018 geben und uns erlauben, Mannschaften zu melden. Die Saison startet erst im März und man könnte auch einige Heimspiele nach hinten verschieben.
Wir haben außerdem in den letzten Monaten alle Voraussetzungen (auch finanziell) geschaffen, um unseren Teil am Bau der Halle zu verwirklichen, sprich Bande, Belag, Spielerbänke anzuschaffen. Auch unsere Mitglieder sind bereit mitzuhelfen.
In den vergangenen Jahren konnten wir immer irgendwie (wenn auch durch harte Arbeit und lange intensive Gespräche) wieder einen Spielort auftreiben, wir haben in 20 Jahren beim IHC Atting in zehn Heimspielstätten gespielt. Aktuell wissen wir aber nicht, wie wir den Spielbetrieb sichern sollen.
Wer uns oder der Gemeinde helfen könnte oder möchte, findet unsere Kontaktdaten auf den Seiten www.ihc-atting.de oder http://www.atting.de/index.php/atting-gemeinde/atting-rathaus. Wir stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung.
Die Vorstandschaft