Drittes Spiel, dritter Sieg: Die Bundesligamannschaft gewinnt auch gegen die Skating Bears aus Krefeld deutlich und baut die Tabellenführung aus
Der IHC Atting bleibt auch nach drei Spielen in der 2. Skaterhockey-Bundesliga ungeschlagen. Im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Krefelder SC II gab es einen am Ende wieder deutlichen 9:4-Sieg (3:0, 1:2, 5:2).
Trainer Jürgen Amann war nach dieser Standortbestimmung voll des Lobes: „Kompliment an mein Team! Sie hat die Aufgabe heute sehr gut gelöst. Die Jungs haben trotz einiger Nickeligkeiten kühlen Kopf bewahrt und das Spiel über weite Strecken kontrolliert. Das war ein verdienter Sieg mit drei wichtigen Punkten für uns.“
Krefeld, das tags zuvor überraschend deutlich mit 8:14 bei den Deggendorf Pflanz verloren hatte, präsentierte sich kampfstark und versuchte die Wölfe mit hartem Körperspiel aus dem Konzept zu bringen. Das gelang aber nur bedingt. Nach 20 Minuten stand es 3:0 für Atting, darunter war ein Überzahltor von Florian Meichel.
Im zweiten Drittel zeigten sich die Wölfe vor dem Tor aber nicht zwingend genug. Stattdessen konnten die Gäste, die sich bisher am besten von allen Gegnern in dieser Saison in Atting präsentierten, mit zwei Treffern sogar wieder auf 2:4 herankommen. Doch gerade auf die Leistungsträger der Attinger war an diesem Tag Verlass: Fabian Hillmeier traf kurz nach Beginn des dritten Drittels zum 5:2, Matthias Rothhammer war für die nächsten drei Tore verantwortlich. Da machte es auch nichts, dass die Gäste ebenfalls noch zweimal trafen. Der Sieg ging letztlich vollkommen in Ordnung.
Kommendes Wochenende sind die Attinger erstmals auswärts gefordert. Am Samstag gastieren sie um 14 Uhr in Hilden, am Sonntag um 15 Uhr in Langenfeld.
Atting: Heitzer – Hillmeier (2/1), Mat. Rothhammer (3/0), Meichel (1/1), Dengler, T. Bauer (1/3), Eisenschink (1/0), Kettl, Decker (1/0), Steger, Altmann, Wittenzellner, Prasch, Mar. Rothhammer (0/1);
Schiedsrichter: Kruppe (Schwabmünchen), Hoffmann (Königsbrunn); Strafminuten: Atting 12, Krefeld 13; Zuschauer: 150.
Text: Michael Bauer, Foto: Lena Alzinger