Die erste Herrenmannschaft ist nachträglich vom Pokalwettebewerb ausgeschlossen worden
Die erste Herrenmannschaft ist nachträglich vom ISHD-Pokalwettbewerb ausgeschlossen worden, weil beim Erstrundenspiel gegen Bad Friedrichshall am 25. März, das eigentlich mit 12:2 gewonnen worden war, gegen die Hochspielregelung verstoßen wurde.
Begründung: Die Wölfe hatten sechs Spieler aus der zweiten Herrenmannschaft eingesetzt, nur fünf waren erlaubt. Die Verantwortlichen hatten für die Saison 2017 zwar weder bei der ISHD noch beim bayerischen Verband BRIV eine zweite Herrenmannschaft gemeldet und im Januar fristgerecht beide bisherigen Mannschaften zusammengefügt, bzw. Spielberechtigungen für die Spieler der zweiten Herrenmannschaft beantragt, dies hatte die ISHD-Geschäftsstelle jedoch nicht erreicht.
In der Begründung der ISHD heißt es, die Wölfe hätten eine postalische Meldung ankündigen müssen, bzw. sich melden müssen, dass diese nicht eingegangen ist. Da die Wölfe ihrerseits dann versäumten, wie von der ISHD Anfang Februar per Meldung auf der Verbandshomepage gewünscht die Spielberechtigung aller Spieler zu prüfen, fiel das Problem erst bei der Eingabe der Spieldaten aus dem Spiel gegen Bad Friedrichshall auf. Daher erhielt die ISHD den Strafbescheid und die Spielwertung aufrecht.
Damit reduzieren sich die Attinger Pflichtspiele in dieser Saison auf die Hauptrunde in der Regionalliga, wo die Saison am 22. April bei den Deggendorf Pflanz II startet. Am Osterwochenende nehmen die Wölfe am Bayernpokal in Deggendorf teil, einem Vorbereitungsturnier mit acht Mannschaften. Die Spielberechtigungen aller Spieler sind mittlerweile von der ISHD umgeschrieben worden.
Text, Foto: Michael Bauer