Die Junioren spielen als bayerischer Vizemeister am Wochenende beim Endrundenturnier um die deutsche Meisterschaft in Duisburg
Mit dem Endrundenturnier um die deutsche Juniorenmeisterschaft in Duisburg geht die Skaterhockey-Saison am Wochenende nicht nur für den IHC Atting, sondern auch deutschlandweit zu Ende. Seit Februar standen die sechs Wölfe-Teams somit im Trainings- und Spielbetrieb.
Wie bei allen Endrundenturnieren trifft der Attinger Nachwuchs dabei auf die besten Nachwuchsteams Deutschlands, unter anderem die Crash Eagles Kaarst, die sich bereits den deutschen Meistertitel in den Altersklassen Schüler und Jugend gesichert haben und nun als derzeit wohl bestes Ausbildungsteam Deutschlands auch auf den Juniorentitel schielen: Allerdings gewannen in der NRW-Meisterschaft vor wenigen Wochen die nun gastgebenden Duisburg Ducks den Titel und sind somit Favorit.
Die Attinger, die mit einem kleinen Kader anreisen, gehen als bayerischer Vizemeister (den Titel hatte sich in zwei klaren Finalspielen der TV Augsburg gesichert) als „klarer Außenseiter“ wie es Coach Andreas Schmidhuber formuliert, in dieses Turnier. In der Gruppe A treffen sie auf die Bissendorfer Panther, Favorit Duisburg und Hessenmeister IVA Rhein-Main Patriots. In Gruppe B spielen neben Kaarst und Augsburg auch noch Baden-Württemberg-Meister Dragons Heilbronn und die Bergedorf Lizards aus Hamburg.
Nach der Vorrunde beginnt bereits die K.o-Runde, in der die jeweils Gruppenbesten gegen den Vierten der anderen Gruppe spielen und der Zweite gegen den Dritten. Es wie die Jugend vor einer Woche ins Halbfinale zu schaffen, dürfte daher nicht leicht werden. „Wir haben eine starke Gruppe, wenn wir in dieser den dritten Platz belegen würden, wäre das eine tolle Sache für uns“, sagt Schmidhuber, der noch ein besonderes Ziel hat: „Wir würden gerne in der K.o.-Runde gegen den TV Augsburg spielen und uns für die Finalniederlage in der bayerischen Meisterschaft revanchieren. Ansonsten freuen wir uns, dass wir dabei sind und unseren Verein bei so einem Turnier vertreten können.“
Text, Foto: Michael Bauer