Zahlreiche Attinger Akteure vertreten Team Bayern beim Turnier in Oberhausen: Im Finale gibt es trotz starker Leistung aber am Ende eine Niederlage gegen Nordrhein-Westfalen
Auch die bayerische U19-Skaterhockey-Auswahl konnte beim Länderpokal überzeugen. Zwar reichte es anders als bei der U16 vor einer Woche nicht zum Titelgewinn, im Finale gegen den Seriensieger aus Nordrhein-Westfalen wäre aber ebenfalls beinahe eine Überraschung gelungen. So stand am Ende Platz zwei.
Wie schon bei der U16 war der IHC Atting auch hier mit zahlreichen Spielern und einer Torhüterin vertreten. Trainer Markus Alzinger bildete ebenfalls mit Verbandstrainer Uwe Köppl das Trainergespann, das gleich sah, wie ihr Team mit 1:7 gegen Nordrhein-Westfalen verlor. „Wir haben schwer ins Turnier gefunden uns aber mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung reingearbeitet.“ Es folgte ein 6:2 gegen Niedersachsen, ein 3:3 gegen Berlin/Brandenburg und zum Abschluss der Vorrunde ein 5:1 gegen Baden Württemberg.
Als Zweiter der Vorrunde ging es ins Halbfinale, wo man gegen Berlin/Brandenburg beim 3:2 diesmal das bessere Ende für sich hatte. Anders sah es im Finale aus: Zwar konnte Team Bayern nach einem 0:3-Rückstand noch einmal zum 4:4 ausgleichen, die Top-Reihe des Gegners erwies sich an diesem Tag allerdings als zu stark. „Wir haben aber bis zum Schluss gekämpft und haben uns wieder reingearbeitet“, lobte Alzinger. „Alle können stolz auf diese Hammerleistung sein.“
In der Liga geht es für die Wölfe mit der U16 und der U19 am 22. Mai in Ingolstadt weiter. Drei Attinger Nachwuchsmannschaften (U19, U16 und U13) führen derzeit die Tabellen ihrer Ligen an.
Bild: Maxi Sauermilch, Jakob Giebl, Magdalena Ernst, Moritz Lermer, Trainer Markus Alzinger, Alexander Ernst, Betreuer Erich Attenberger, Ben Attenberger und Justin Korn, der sich schwer an der Schulter verletzte und dem wir an dieser Stelle gute Besserung und eine schnelle Rückkehr in den Spielbetrieb wünschen.