Am vergangenen Samstag trafen sich Vereinsvertreter mit der BRIV-Kommission, um die abgelaufene Saison zu besprechen.
Nur vier Vereinsvertreter hatten am Samstag neben der vollzähligen Kommission mit Mitgliedern aus Deggendorf und Atting den Weg zum 2. Workshop nach Deggendorf gefunden. Für den IHC Atting nahmen Mario Gigler, Claudia Englmaier und Michael Bauer an der Sitzung teil. Trotz der geringen Beteiligung fand eine rege und teils kontroverse Diskussion um viele Themen statt, die die Kommissionsmitglieder für ihr nächsten Treffen im November mit auf ihre Agenda nahmen.
Dazu gehörten unter anderem das Thema Schiedsrichter (die Vereine möchten die Reaktivierung ehemaliger Schiedsrichter ermöglichen), eine Online-Ergebnismeldung, die Transparenz im Disziplinarausschuss, die Auswirkungen des Heimrechttauschs bei Spielausfällen und die Akquisse neuer Vereine.
Auch das Thema Schiedsrichtersoll bzw. die Bestrafung bei Nichterreichen wurde bereits am Vormittag von der Kommission wie auch am Nachmittag mit den Vereinen diskutiert. Die Zahlen aus der abgelaufenen Saison belegen aber erneut, dass hier im Sinne des Sports keine Lockerungen machbar sind. Ansonsten würden die Kosten für die vereine weiter steigen, wenn noch mehr Schiedsrichter aus dem ISHD-Bereich im bayerischen Raum pfeifen müssen.
Fragen zur Ligeneinteilung können erst nach Eingang der Meldungen für die neue Saison endgültig beantwortet werden. Die Kommission wird sich aber bereits bei ihrem nächsten Treffen am 23. November Gedanken über Modi und Ligenstärke machen. Die Spartenversammlung der Vereine wird am 26. Januar stattfinden.
Eine Erleichterung für Vereine konnte aber bechlossen werden: Ab der neuen Saison wird es keine BRIV-Zusatzblätter mehr geben. Es werden nur noch die der ISHD verwendet. Bis auf die Logos glichen sich die Blätter zum Großteil und bei einigen Vereinen herrschte Verwirrung bezüglich der Verwendung.
Text, Foto: Michael Bauer