Termintagung in Duisburg: Endgültiger Spielplan steht noch nicht fest: Heimspielstart am 4. Mai gegen Köln
Noch steht der Spielplan der 1. Bundesliga zwar nicht endgültig fest – aufgrund der kurzen Heimspielphase im Eisstadion am Pulverturm bemühen wir uns noch um Verlegungen – zwei Eckpunkte der Saison 2014 kann man sich im Lager des IHC Atting aber schon jetzt vormerken. Der Saisonstart erfolgt bereits am 1. März mit einem Auswärtsspiel bei den IVA Rhein-Main Patriots in Assenheim. Nach einer langen Serie von Auswärtsspielen erwartet man dann am Sonntag, den 4. Mai um 14 Uhr den diesjährigen Halbfinalisten HC Köln-West Rheinos zum ersten Heimspiel am Pulverturm.
„Die Spielplangestaltung war und ist natürlich schwierig“, erklärte Teambetreuer Klaus Liebl, der zusammen mit Marco Rothhammer den IHC bei der Bundesligatagung am Sonntag in Duisburg vertrat. „Aber das war uns und auch den anderen Vereinen vorher bekannt. Leider konnten wir bisher auch keine Spiele mehr auf die Pokaltermine legen, denn hier hatten wir Pech. Zwar spielen nur fünf Bundesligisten im Pokal mit, doch die zu verlegenden Spiele wären gegen diese Gegner gewesen.“ Der Spielplan ist derzeit noch nicht endgültig. Man hofft noch auf weitere Verlegungen, um die momentan zahlreichen Doppelwochenenden noch entzerren zu können.“ Fest dürfte aber auch schon stehen, dass schon im März jede Menge Spiele auf die Wölfe warten und die Vorbereitung dementsprechend früh beginnen müsste.
Auf der allgemeinen Arbeitstagung wurde mit den Vereinen mögliche Änderungen in Zukunft diskutiert. Ein Thema war die Einführung von vollständig gestoppter Zeit, was von den Vereinen einstimmig befürwortet wurde. Sofern diese Änderung auf der nächsten Tagung der DRIV-Sportkommission Inline-Skaterhockey verabschiedet wird, wurde vorgeschlagen, diese Änderung zuerst in der 1. und 2. Herrenbundesliga einzuführen und dort zu testen. Die Vereine sprachen sich bei Einführung der gestoppten Spielzeit auch dafür aus, die Bruttospielzeiten unverändert zu belassen.
Da mittlerweile nur noch fünf Erstligisten am Pokal teilnehmen – auch der IHC hat aufgrund der vielen Fahrten und wenigen Termine nicht für den Wettbewerb gemeldet, will man sich über einen anderen Modus Gedanken machen, um dem Pokal seinen Reiz zurückzugeben.
Text, Foto: Michael Bauer