Im Rahmen des Trainingslagers besiegt die erste Mannschaft den ersatzgeschwächten Bundesligaabsteiger TV Augsburg mit 9:4
Der IHC Atting ist mit einem klaren Testspielerfolg in die Vorbereitung Saison gestartet. Im Rahmen des Trainingslagers besiegten sie den ersatzgeschwächten Erstligaabsteiger TV Augsburg mit 9:4 (3:0, 4:0, 2:4).
Rückkehrer Tim Bernhard führte sich mit drei Treffern gleich gut ein, auch Fabian Hillmeier traf doppelt. Zudem erzielten Florian Meichel, Dominik Nissen, Christian Prasch und Youngster Tobias Schwarzmüller die Treffer. Im Tor wechselten sich Raphael Heitzer und Thomas Stadler ab. Die beiden weiteren Rückkehrer Thomas Bauer und Roman Schreyer fehlten noch.
Neben zahlreichen Trainingseinheiten standen auch ein gemeinsamer Bowling-Abend und ein Teamessen auf dem Programm. „Wir haben ein sehr gutes Wochenende hinter uns. Der Sieg gegen den TV Augsburg hat uns sehr gefreut. Jetzt haben wir noch drei Vorbereitungsspiele und dann geht es auch schon los.“
Am 10. und 11. März geht es für ein Wochenende nach Berlin, wo man am Samstag gegen die Spreewölfe Berlin und am Sonntag gegen die U19-Auswahl Berlin-Brandenburg testet. Am 17. März kommt um 17.30 Uhr der österreichische Erstligist Dark Vipers Salzburg nach Straubing. Dies ist gleichzeitig der letzte Test vor der am 7. April mit dem Heimspiel gegen den TSV Schwabmünchen beginnenden Saison. Das Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt wurde auf den 25. August verlegt.
Die Wölfe beginnen bis zum Umzug in die neue Halle in Atting die Saison in Donaustauf und trainieren weiterhin in Straubing. Hier haben nun am Montag weitere Arbeiten begonnen. Die Baustelle wurde ausgesteckt und in Kürze wird mit den Fundamentarbeiten begonnen. Eine Fertigstellung und der Start des Spielbetriebs ist für Ende Juni/Anfang Juli anvisiert.
Ist das Team erfolgreich, könnten dann nicht nur noch die noch ausstehenden fünf Heimspiele gegen Deggendorf (14.7.), Freiburg (15.7.), Augsburg (21.7.), Ingolstadt (25.8.) und Merdingen (15.9.) stattfinden, sondern auch noch Playoff-Partien. Denn mittlerweile steht auch der Endrundenmodus der beiden 2. Bundesligen fest: Die ersten Vier der Gruppen Süd und Nord spielen überkreuz im Modus „Hin- und Rückspiel“ den Meister aus.
Text: Michael Bauer, Foto: Markus Alzinger