Vorschau auf die beiden Auswärtsspiele in Köln und in Krefeld
Nach dem erfolgreichen Start in die neue Bundesligasaison, der sogar die kurzfristige Tabellenführung einbrachte, geht es für den IHC Atting nun ans Eingemachte. Gleich zwei Doppelwochenenden in Folge stehen nun für die Wölfe an. Am kommenden Samstag gastiert man in Köln. Die Rheinos gewannen zwischen 2006 und 2010 viermal den deutschen Meistertitel und standen 2012 noch einmal im Finale. Zusammen mit Titelverteidiger Iserlohn und Augsburg gehören sie auch dieses Saison wieder zu den großen Favoriten.
Nicht nur deshalb, auch aufgrund der drei Punkte aus dem Auftaktspiel kann der IHC dort befreit aufspielen. „Köln ist ein Meisterschaftsfavorit, wenn wir auch dort Punkte holen würden, käme das einer Sensation gleich“, sagt IHC-Trainer Jürgen Amann.
Anders wäre das tags darauf bei den Skating Bears in Krefeld. Die junge, neu formierte Truppe der Krefelder kassierte am vergangenen Wochenende eine derbe 3:9-Heimklatsche gegen die Highlander Lüdenscheid. Wie auch der IHC kämpft die Mannschaft um den Klassenerhalt. „Nach der Auftaktpleite wollen sie sich gegen uns bestimmt rehabilitieren“, sagt Amann. „Die benötigen jeden Punkt. Daher erwarte ich eine ebenso kampfbetonte Partie wie in Assenheim.“ Dort hatten die Wölfe zum Start mit 4:3 gewonnen.
Text, Foto: Michael Bauer