Die entscheidende Serie um den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga steigt gegen die Skating Bears Krefeld. Das hat die ISHD am Montag bestätigt
Der IHC Atting trifft im Halbfinale der Zweitliga-Playoffs auf die Skating Bears Krefeld. Das hat die ISHD am Montag bestätigt. Die Attinger haben als besseres Team nach der Vorrunde zunächst Heimrecht. Das erste Spiel der Best-of-three-Serie findet am Samstag um 18 Uhr in Donaustauf statt.
Zwei Spiele müssen die Wölfe gewinnen, um sich das Recht des Wiederaufstiegs in die 1. Bundesliga sportlich zu erarbeiten. Gegen die Krefelder, wie die Wölfe auch in der Süd-Gruppe, vertreten, gab es in der Vorrunde einen Sieg und eine Niederlage. Dem 2:8 auswärts folgte im letzten Heimspiel der Vorrunde ein knappes 7:6 – damals führte man bereits mit 4:0. Auch dieses Spiel fand bereits in Donaustauf statt. Am Wochenende war noch gerätselt worden, wer der Gegner für die Wölfe ist, da sowohl in der Süd- als auch in der Nordgruppe jeweils der Erst- und der Drittplatzierte weiterkamen. Spielgruppenleiterin Gabriele Kickermann bestätigte nun die Paarung gegen die Skating Bears.
„Wir nehmen es, wie es kommt“, sagt Trainer Jürgen Amann. „Krefeld ist sicherlich der schwerste Gegner unter den verbliebenen Mannschaften. Beide Teams sehe ich auf Augenhöhe, einen Favoriten gibt es für mich nicht. Wir stellen uns auf eine harte Serie ein und werden von Beginn an alles abrufen müssen.“
Die Krefelder, im Vorjahr wie die Wölfe noch in der 1. Bundesliga, allerdings sportlich abgestiegen, beendeten die Vorrunde als Dritter, gewannen zehn von 14 Partien und holten 27 Punkte. Die Attinger hätten auch in einem entscheidenden dritten Spiel Heimrecht. Dieses fände am 24. Oktober statt.Die zweite Halbfinalpaarung bestreiten die Kassel Wizards und die Sauerland Steel Bulls.
Text, Foto: Michael Bauer