Tabelle
# Mannschaft S T P
1 Bockumer Bulldogs I 5 44:30 10
2 Crefelder SC II 3 19:9 8
3 HC Merdingen I 3 23:16 7
4 SG Langenfeld Devils I 4 26:25 6
5 Düsseldorf Rams II 4 25:24 6
6 IHC Atting I 2 33:9 4
7 Badgers Spaichingen I 3 22:23 4
8 Roadrunners Bad Friedrichshall I 4 18:49 3
9 Blue Arrows Sasbach I 4 18:43 0
Spielplan
08.03.2025 18:00 IHC Atting I vs. Roadrunners Bad Friedrichshall I 26 : 1
15.03.2025 18:00 IHC Atting I vs. Badgers Spaichingen I 7 : 8
13.04.2025 11:00 IHC Atting I vs. SG Langenfeld Devils I - : -
26.04.2025 18:30 Crefelder SC II vs. IHC Atting I - : -
27.04.2025 15:00 Bockumer Bulldogs I vs. IHC Atting I - : -
14.06.2025 18:00 IHC Atting I vs. Blue Arrows Sasbach I - : -
12.07.2025 18:00 Badgers Spaichingen I vs. IHC Atting I - : -
13.07.2025 15:00 HC Merdingen I vs. IHC Atting I - : -
26.07.2025 18:00 Roadrunners Bad Friedrichshall I vs. IHC Atting I - : -
27.07.2025 14:00 Blue Arrows Sasbach I vs. IHC Atting I - : -
23.08.2025 19:00 SG Langenfeld Devils I vs. IHC Atting I - : -
24.08.2025 13:00 Düsseldorf Rams II vs. IHC Atting I - : -
06.09.2025 18:00 IHC Atting I vs. Düsseldorf Rams II - : -
13.09.2025 18:00 IHC Atting I vs. HC Merdingen I - : -
11.10.2025 18:00 IHC Atting I vs. Bockumer Bulldogs I - : -
18.10.2025 18:00 IHC Atting I vs. Crefelder SC II - : -
Nächstes Spiel

Heimauftakt gegen Iserlohn

09.03.2024 ·

Die Bundesligamannschaft spielt am 9. März ihr erstes Heimspiel der Saison gegen die Samurai Iserlohn,
Abhaken, nach vorne blicken, die ersten Punkte ins Visier nehmen: Der IHC Atting möchte sich nach dem Auftaktdebakel vor einer Woche in Düsseldorf beim Heimauftakt am Samstag gegen die Samurai Iserlohn (ab sofort Spielbeginn immer erst um 18 Uhr) rehabilitieren.

Dass der Start beim 2:17 derart in die Hose ging, war am Montag beim ersten Training noch zu spüren. Gedämpft war da die Stimmung. „Aber am Mittwoch hat das schon wieder ganz anders ausgesehen“, sagt Kapitän Fabian Hillmeier. Klar zu sehen war, dass es bei den Wölfen zu Saisonbeginn sowohl defensiv als auch offensiv noch nicht geklappt hat. „Wir sind im zweiten Drittel einfach auch von unserem Gameplan weggekommen, dabei hat der im ersten Drittel noch ganz gut funktioniert“, sagt Hillmeier.

Explizit trainiert wurde in dieser Woche das Powerplay, denn trotz sechs Gelegenheiten (zwei allerdings erst kurz vor dem Ende, als die Partie entschieden war) gelang den Wölfen nicht ein Tor in Überzahl – eine der Stärken in den Heimspielen der vergangenen Saison und im Skaterhockey ein äußerst wichtiger Faktor. Die Mannschaft wird diesmal komplett sein. Auch der neue Torhüter Vinzenz Hähnel wird sein Debüt geben. Trainer Jürgen Amann stehen dreieinhalb Reihen zur Verfügung.

Die Gäste, gegen die die Wölfe im vergangenen Jahr als einziges Team beide Spiele gewinnen konnten (12:10, 7:6 n.P.), haben den Auftakt in Kaarst mit 6:10 verloren. Nachdem es Ende der vergangenen Saison strukturelle Probleme gab (Trainer Toni Fonso trat Ende August auf Drängen des Teams zurück) und das Team auch von argen personellen Probleme gebeutelt war, herrscht nun wieder Hoffnung beim deutschen Meister von 2013. Nicht nur, weil der Kader zahlenmäßig über den Winter aufgestockt wurde (die in den Playoffs spielenden Eishockeyprofis fehlen aber noch), auch weil mit Nationalspieler Tim Linke (39) ein Urgestein seinen Verbleib angekündigt hat und nicht dem Ruf seines in der 2. Liga in Menden trainierenden Bruders gefolgt ist.

„Das Team stellt sich nicht mehr von alleine auf“ sagte jüngst Benjamin Voigt, neben Pascal Poerschke einer der beiden neuen Trainer, gegenüber dem Iserlohner Kreisanzeiger. Ein Saisonziel hat man in Iserlohn nicht. Voigt sagte, das Team solle sich stetig weiter entwickeln – ein Ziel, das die Samurai mit den Wölfen gemeinsam haben.

Text: Michael Bauer, Foto: Harry Schindler