Tabelle
# Mannschaft S T P
1 IHC Atting I 1 26:1 3
2 SG Langenfeld Devils I 1 9:3 3
3 Crefelder SC II 1 4:3 2
4 Bockumer Bulldogs I 1 3:4 1
5 Badgers Spaichingen I 0 0:0 0
6 Düsseldorf Rams II 0 0:0 0
7 HC Merdingen I 0 0:0 0
8 Blue Arrows Sasbach I 1 3:9 0
9 Roadrunners Bad Friedrichshall I 1 1:26 0
Spielplan
08.03.2025 18:00 IHC Atting I vs. Roadrunners Bad Friedrichshall I 26 : 1
15.03.2025 18:00 IHC Atting I vs. Badgers Spaichingen I - : -
13.04.2025 11:00 IHC Atting I vs. SG Langenfeld Devils I - : -
26.04.2025 18:30 Crefelder SC II vs. IHC Atting I - : -
27.04.2025 15:00 Bockumer Bulldogs I vs. IHC Atting I - : -
14.06.2025 18:00 IHC Atting I vs. Blue Arrows Sasbach I - : -
12.07.2025 18:00 Badgers Spaichingen I vs. IHC Atting I - : -
13.07.2025 15:00 HC Merdingen I vs. IHC Atting I - : -
26.07.2025 18:00 Roadrunners Bad Friedrichshall I vs. IHC Atting I - : -
27.07.2025 14:00 Blue Arrows Sasbach I vs. IHC Atting I - : -
23.08.2025 19:00 SG Langenfeld Devils I vs. IHC Atting I - : -
24.08.2025 13:00 Düsseldorf Rams II vs. IHC Atting I - : -
06.09.2025 18:00 IHC Atting I vs. Düsseldorf Rams II - : -
13.09.2025 18:00 IHC Atting I vs. HC Merdingen I - : -
11.10.2025 18:00 IHC Atting I vs. Bockumer Bulldogs I - : -
18.10.2025 18:00 IHC Atting I vs. Crefelder SC II - : -
Nächstes Spiel

Informationen zum Bürgerentscheid

30.07.2015 ·

1. Bürgermeister Robert Ruber und IHC-Vorsitzender Bernd Maier zum Bürgerentscheid über das Begegnungszentrum am 11. Oktober

Über den Bau des geplanten Begegnungszentrums wird in einem Bürgerentscheid abgestimmt. Nach Feststellung der Rechtmäßigkeit des Bürgerbegehrens durch das Landratsamt legte der Gemeinderat am Dienstag in seiner Sitzung den Termin für den 11. Oktober fest.

Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung vom 1. Juli zwar den Bau des Begegnungszentrums befürwortet, allerdings war einen Tag zuvor eine Unterschriftenliste zu einem Bürgerbegehren eingegangen. Das Landratsamt stellte in seiner rechtlichen Prüfung nun fest, dass mit 174 Unterschriften (eine ungültig) das notwendige Quorum (zehn Prozent der Einwohner) erreicht wurde. Auch die Vertreterbenennung (es handelt sich um einen Alleininitiator) war mit nur einer Person ausreichend.

Allerdings schrieb das Landratsamt in seiner Stellungnahme auch davon, dass die Begründung des Initiators auf seiner Unterschriftenliste „sehr vage, aber ausreichend sei.“ 1. Bürgermeister Robert Ruber sprach am Dienstag ebenfalls von „Teilwahrheiten.“. Es werde versucht, auf die Entscheidung der Bürger Einfluss zu nehmen. „Investitionen in Millionenhöhe hört sich danach an, als würden mehrere Millionen an Kosten entstehen, dabei weiß jeder, wie viel die Gemeinde zu tragen hat.“ Auch dass der EC die Sommerstockbahnen und der Burschenverein die Container mit Freisitz verliere, sei vage. „Ich frage mich, was da vernünftiger ist – eine Containerlösung oder ein festes Gebäude für den Burschenverein und eine ganzjährig nutzbare Spiel- und Trainingsfläche für den EC Atting statt einer Bahn, die nur bei schönem Wetter nutzbar ist.“

Das Begegnungszentrum würde die Vereine EC Atting (Stockbahn), IHC Atting (Spielfläche für Inline-Skaterhockey), Sportschützen Atting (Kleinkaliberschießbahn) und Burschenverein Atting (Jugendheim) beherbergen. Außerdem würde sich ein Physiotherapeut ansiedeln, es würde Platz für eine Mädchengruppe geschaffen und in den Außenanlagen ein Bewegungspark entstehen. Die Kosten wurden auf zwei Millionen Euro beziffert. Es gibt zwei Fördermöglichkeiten, die sich zwischen 360.000 Euro und (gut) rund 800.000 Euro (hierzu Entscheidung im April) bewegen. Darüber hinaus legte Ruber in der letzten Sitzung dar, dass durch zu erwartende Einnahmen in der Gemeinde alle entstehenden Baukosten und die Baukosten für die geplante Generalsanierung des alten Schulgebäudes binnen drei Jahren zurückerwirtschaftet seien. Kreditaufnahmen für beiden Maßnahmen seien keinesfalls erforderlich.

Die betroffenen Vereine haben nach der Sitzung bereits angekündigt, umfangreiche Informationsmaßnahmen vor der Wahl am 11. Oktober (Briefwahl ist möglich) durchführen zu wollen. Gemeinsame Vorgespräche sind bereits erfolgt. „Wir haben mit dieser Entscheidung gerechnet, nun haben wir zusammen mit allen Attinger Vereinen, zweieinhalb Monate Zeit, die Attinger Bürger von dem Begegnungszentrum zu überzeugen“, sagte Bernd Maier, 1. Vorsitzender des IHC Atting. „Wir alle vom IHC werden alles daran setzen, einen positiven Ausgang zu erzielen, denn es geht um die blanke Existenz unseres nun 17-jährigen Vereins.“ Dieser stünde in naher Zukunft ohne Spielstätte dar. Aufgrund der Flüchtlingsunterbringung in den Ausstellungshallen in Straubing können Zweitbundesligamannschaft und Nachwuchsabteilung (allein der Nachwuchs mit ca. 100 Kindern) voraussichtlich das komplette Jahr 2015 nicht mehr trainieren.

Auch der Burschenverein benötigt einen Ersatz für die in die Jahre gekommenen Container, der EC wünscht sich seit vielen Jahren eine überdachte Stockbahn. Auch Bürgermeister Ruber kündigte an, in den nächsten Wochen die Bürger umfassend über das Projekt zu informieren. Bei einem Bürgerentscheid ist die gestellte Frage in dem Sinn entschieden, in dem sie von der Mehrheit der abgegebenen gültigen Stimmen beantwortet wurde, sofern diese Mehrheit mindestens 20 Prozent der Stimmberechtigten beträgt.

Text, Foto: Michael Bauer