Wir setzen unsere Interviewserie fort. Diesmal stellen wir Michael Welter vor, der in beiden Spielen am Wochenende jewels den Treffer zum 4:5 erzielte.
Nach dem Heimspielerfolg gegen Duisburg am vergangenen Sonntag hat sich Moritz Eisenschink mit Michael Welter, der vor der Saison aus Donaustauf zum IHC kam, über seine ersten Monate im Verein, die bisherige Saison und auch über seine Einschätzung zum weiteren Saisonverlauf unterhalten.
Michael, das ist jetzt deine erste Saison beim IHC. Bis jetzt läuft es ja ganz gut. Wie siehst du den bisherigen Saisonverlauf?
Welter: „Bis jetzt ist es super gelaufen. Die Mannschaft ist super zusammengewachsen und vor allem die neuen Spieler wurden gut aufgenommen.“
Wie ist es eigentlich zu deinem Wechsel nach Atting gekommen?
Welter: „Ich wurde vor der Saison angerufen, ob ich nicht Lust hätte zu spielen und da ich es als neue Herausforderung angesehen habe, habe ich auch zugesagt, zumal ich auch schon viele Spieler kannte, mit denen ich mich auch schon gut verstand.“
War die Umstellung für dich schwierig? Denn immerhin wart ihr ja in der Vorsaison noch Rivalen in der 2. Bundesliga, als du noch für Donaustauf aufgelaufen bist?
Welter: „Das war überhaupt kein Problem! Ich wurde sehr gut in die Mannschaft aufgenommen und wir haben auch alle schnell zueinander gefunden.“
Wie lange spielst du schon Inlinehockey bzw. Skaterhockey?
Welter: (lacht) „Das ist eine schwierige Frage…Das war zu der Zeit als der TSV Bernhardswald gegründet wurde, da war ich so zwischen 12 und 13 Jahren alt.“
Was siehst du als deine Stärken und was als deine Schwächen beim Inlinehockey?
Welter: „Meine Stärke ist meine Geschwindigkeit denke ich. Und meine Schwäche ist, dass ich ab und zu etwas ausflippe.“
Mit dem Sieg gegen Duisburg ist der Klassenerhalt so gut wie sicher. Darf man da jetzt auch schon etwas nach vorne schauen und auf „mehr“ hoffen?
Welter: „Da halte ich mich jetzt bedeckt! Wir wollen zuerst den Klassenerhalt absichern und dann werden wir weitersehen.“
Wie geht du und die Mannschaft in die nächsten Spiele, gerade auch im Hinblick auf das Derby am Samstag gegen Augsburg?
Welter: „Wir gehen auch nicht anders in die Spiele als zuvor. Wir denken von Spiel zu Spiel und versuchen unser Bestes zu geben.“
Interview: Moritz Eisenschink, Foto: Harry Schindler