Nach der U13 und der U16 spielen am Wochenende die U19-Junioren bei der deutschen Meisterschaft: Das Team möchte das Halbfinale erreichen
Nun steht auch für die Junioren (U19) des IHC Atting das Saisonfinale auf dem Programm: Am Wochenende treten sie im nordrhein-westfälischen Velbert bei der deutschen Meisterschaft an. Der ungeschlagene bayerische Meister hat sich das das Halbfinale zum Ziel gesetzt.
Wie auch die Attinger U16 war die Mannschaft der beiden Trainer Maximilian Kettl und Maximilian Miazga ungeschlagen durch die Saison und die Playoffs in Bayern gegangen. „Wir möchten ins Halbfinale kommen, alles weitere wäre die Krönung einer sehr erfolgreichen Saison“, sagt Kettl.
Einfach wird das jedoch nicht. „Wir haben eine schwere Gruppe“, sagt Kettl. Neben Atting spielen NRW-Vizemeister Menden, Bissendorf und Unitas Berlin in der Gruppe. Nur die ersten beiden kommen ins Halbfinale. „Also dürfen wir uns keinen Patzer erlauben.“ In der anderen Gruppe sind Top-Favorit Kaarst, Heilbronn, Red Devils Berlin und der bayerische Vizemeister Deggendorf.
Der Kader der Wölfe ist nahezu komplett, zwei Torhüter und 15 Feldspieler machen sich am Freitagmorgen um 10 Uhr auf den Weg ins 600 Kilometer entfernte Velbert (zwischen Düsseldorf und Essen), wo die U13 2018 den bislang einzigen deutschen Meistertitel der IHC-Geschichte gewinnen konnte. Einige Akteure sammelten in der vergangenen Saison schon Erfahrung in der 2. Bundesliga, auch Spieler der deutschen Vizemeistermannschaft der U16 gehören mit zum Kader.
Text: Michael Bauer, Foto: Lena Alzinger