Ersatzgeschwächt war für die Mannschaft von Andreas Schmidhuber bei der deutschen Juniorenmeisterschaft in Krefeld nicht mehr drin
Ersatzgeschwächt war für die Mannschaft von Andreas Schmidhuber bei der deutschen Juniorenmeisterschaft in Krefeld nicht mehr drin
Die Juniorenmannschaft des IHC Atting hat bei der deutschen Meisterschaft am Wochenende in Krefeld den vierten Platz belegt. Ersatzgeschwächt war für die Mannschaft von Trainer Andreas Schmidhuber gegen die starke Konkurrenz nicht mehr drin.
Lediglich die Partien gegen den bayerischen Vizemeister ERC Ingolstadt konnten mit 9:3 in der Vorrunde und anschließend mit 5:1 in der Platzierungsrunde gewonnen werden. Die Attinger mussten unter anderem auf die beiden Vizeeuropameister Nico und Kevin Kroschinski verzichten. Nach dem souveränen Auftritt in der bayerischen Runde hatte man sich noch im Sommer das Erreichen des Finales als Ziel gesetzt.
Die beiden Vertreter aus Nordrhein-Westfalen, Kaarst (1:9) und Krefeld (1:12), waren ebenso zu stark wie die niedersächsische Mannschaft aus Bissendorf (1:10). Im Halbfinale – da Teilnehmerfeld war diesmal nur fünf Teams stark – unterlag man Kaarst mit 1:13. Nach dem erneuten Sieg im Platzierungsspiel gegen Ingolstadt gab es im entscheidenden Spiel um Rang drei in klares 0:8 gegen Bissendorf.
Deutscher Meister wurden die Crash Eagles Kaarst, die im Finale die Skating Bears vom Crefelder SC mit 5:4 niederrangen. Die Kaarster untermauerten dabei wieder einmal ihre Vormachtstellung im deutschen Nachwuchsskaterhockey. Sie hatten auch 2013 und 2014 gewonnen. Auch bei der Jugend hatten sie den Titel geholt und waren zudem Europapokalsieger geworden.
Für Trainer Andreas Schmidhuber war es der letzte Auftritt als Trainer eines Nachwuchsteams des IHC Atting. Die Vorstandschaft und der gesamte Verein bedankt sich recht herzlich für die tolle Arbeit in den vergangenen Jahren und wünscht Andy alles Gute für seine Zukunft.
Text: Michael Bauer