Saison 2022 für die Herren: Viermal nach Nordrhein-Westfalen, zweimal nach Baden-Württemberg und einmal ein Derby in Deggendorf.
Viermal nach Nordrhein-Westfalen, zweimal nach Baden-Württemberg und einmal ein Derby in Deggendorf. So sieht die Landkarte für den IHC Atting in der neuen Saison in der 2. Bundesliga Süd aus. Die ISHD hat nun die Ligeneinteilung bekannt gegeben.
Im Vergleich zur Kurzsaison 2021, in der beispielsweise der HC Merdingen komplett pausierte und die Attinger nur gegen die Badgers Spaichingen, die Freiburg Beasts und den späteren Meister und Aufsteiger Rhein-Main Patriots aus Assenheim antreten mussten, ändert sich aber noch mehr: Merdingen ist wieder mit dabei, Freiburg zieht sich stattdessen zurück.
Mit den Langenfeld Devils, den Hilden Flames sowie den starken Zweitvertretungen der Crash Eagles Kaarst und des neuen deutschen Meisters Crefelder SC kommen vier Gegner aus Nordrhein-Westfalen. Hilden und Langenfeld wären den Wölfen auch schon in der ausgefallenen Spielzeit 2020 zugeteilt gewesen.
Insgesamt 15 Mannschaften bilden die beiden Staffeln Nord und Süd der 2. Bundesliga, darunter sind insgesamt fünf Zweitvertretungen von starken und erfolgreichen Erstligavereinen. In der Hauptrunde wird es für den IHC je ein Hin- und ein Rückspiel geben, insgesamt also 14 Partien. Der Saisonstart ist noch offen (meist beginnt die Spielzeit im März), über den Playoff-Modus ist noch nichts bekannt.
„Die Liga ist von der Stärke her für mich noch schwer einzuschätzen“, sagt IHC-Trainer Jürgen Amann. „Einige Teams kenne ich noch nicht und im Fall von Merdingen weiß man nicht, wie die nach der langen Pause zurückkommen. Dass sich Freiburg zurückzieht, ist schon sehr überraschend.“
Attings Gegner mit Entfernungen: Deggendorf (Aufsteiger, 40); Spaichingen (450), Merdingen (540), Langenfeld (580), Hilden (590), Kaarst (610), Krefeld (620).
Text: MIchael Bauer, Foto: Harry Schindler