Erste Mannschaft muss am Sonntag um 14 Uhr bei der Zweitvertretung der Skating Bears Krefeld antreten
Jetzt gilt es: Der IHC Atting startet am Sonntag um 14 Uhr mit einem Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft der Skating Bears Krefeld in die Playoffs der 2. Bundesliga. Dabei geht es darum, sich in der Best-of-two-Serie eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 19. Oktober in eigener Halle zu erarbeiten.
Die Krefelder qualifizierten sich mit 29 Punkten aus 16 Spielen als Dritter der 2. Bundesliga Nord für die Playoffs, verloren allerdings die beiden letzten Spiele gegen Top-Team Red Devils Berlin (6:7 nach Penalty-Schießen) und die Bergedorf Lizards (8:13), wobei sie in Bergedorf nur einen sehr kleinen Kader aufbieten konnten. Maximilian Wilk war mit 37 Punkten bester Scorer der Krefelder, die neben dem deutschen Top-Team Rockets Essen eine von zwei Zweitvertretungen in der Nordgruppe stellen.
„Wir wissen, dass sie sehr heimstark sind und auswärts dann wieder nicht so gut waren“, sagt Coach Markus Alzinger, der bis auf Marco Rothhammer und Florian Meichel seinen kompletten Kader aufbieten kann. Auch die dortige Turnhalle mit dem sich anders verhaltenden Boden wie in der heimischen Hockeyhalle ist den Attingern schon bekannt.
Das Duell Atting gegen Krefeld hatte es bereits 2015 in den Playoffs der 2. Bundesliga gegeben. Damals setzten sich die Wölfe in drei Spielen durch, stiegen wieder in Liga eins auf, aus der sie sich aber nach einem Jahr zurückzogen. Krefeld kehrte 2017 in die 1. Liga zurück, schaffte dort auf Anhieb Rang fünf und war 2018 sogar Vorrundenmeister, um dann in der ersten Playoff-Runde an Duisburg zu scheitern.
Der aktuelle Kader der Skating Bears ist für die Attinger allerdings weitestgehend unbekannt: „Ich kenne noch ein, zwei Namen, die damals noch in der ersten Mannschaft von Krefeld gespielt“, sagt IHC-Kapitän Fabian Hillmeier, 2015 in den Playoffs bester Attinger Torjäger. „Aber wir sind fast komplett und wenn wir unser Spiel durchziehen können, muss uns erst mal jemand schlagen.“
Text, Foto: Michael Bauer