Drei unserer Mannschaften starten nun im Herbst in die Endrunde – die Heimspiele finden natürlich in der neuen Halle in Atting statt.
Unter dem Motto „Playoffs dahoam“ starten die Herren und der Nachwuchs des IHC Atting ab dem Wochenende in die Endrunden um die Meisterschaft in ihren jeweiligen Ligen. Alle Heimspiele finden in der neuen Hockey- und Stocksporthalle in Atting statt.
Den Anfang machen dabei die Jugendspieler, die am Sonntag, 30. September, um 13.30 Uhr im ersten Halbfinale um die bayerische Meisterschaft gegen den ERC Ingolstadt antreten. Mit 27 Punkten aus zwölf Spielen schloss die Mannschaft von Trainer Vincent Liebl die Vorrunde als Zweiter hinter den Deggendorf Pflanz ab. Erstes Etappenziel ist das Erreichen des Finales, in dem es dann wohl gegen die Pflanz geht. Dafür sind zwei Siege nötig. Die Vorrundenspiele gegen Ingolstadt endeten 3:8, 8:5 und 9:4.
Die Schüler sind bereits für das Finale qualifiziert, da nicht alle Teams aus der Liga für die Playoffs gemeldet haben. Gegner des in zwölf Vorrundenspielen ungeschlagenen Teams sind dann im Oktober entweder der TV Augsburg oder die Deggendorf Pflanz. Auch bei den Schülern wird nach dem Modus „best of three“ gespielt.
„Wir haben in dieser Saison zwei sehr erfolgreiche Nachwuchsteams und möchten unbedingt wieder einmal eine Meisterschaft holen“, sagt Trainer Markus Alzinger. Zuletzt ging 2015 der Titel bei den Junioren an die Wölfe. Darüber hinaus will man sich mit beiden Teams für die Endrundenturniere um die deutschen Meisterschaften im nordrhein-westfälischen Velbert (1./2. Dezember, Altersklasse Schüler) und im niedersächsischen Wedemark-Mellendorf (8./9. Dezember, Altersklasse Jugend) qualifizieren und dort eine gute Rolle spielen.
Angesetzt wurden mittlerweile auch die Viertelfinalbegegnungen in den Playoffs der 2. Bundesliga. Dort müssen die Wölfe erst auswärts bei den Kassel Wizards antreten (7. Oktober, 14 Uhr). Das Rückspiel zuhause in Atting steigt am Samstag, den 13. Oktober um 17.30 Uhr. Hier werden die Ergebnisse beider Spiele zusammengerechnet, um das Weiterkommen zu ermitteln.
Text, Foto: Michael Bauer