Am Samstag um 18 Uhr steigt in Donaustauf das letzte Hauptrundenspiel gegen den TV Augsburg. Es geht um den Einzug in die Playoffs.
Punkten oder Pause: Das ist das Motto für den IHC Atting am letzten Hauptrundenspieltag im Heimderby gegen den TV Augsburg (Spielbeginn 18 Uhr in Donaustauf). Noch haben die Wölfe die Chance, die Endrunde zu erreichen.
Nach der Niederlage in der vergangenen Woche in Augsburg (7:14) ist dieses Unternehmen aber bedeutend schwieriger geworden. Drei Teams kämpfen noch um zwei Plätze. Davon haben die Bissendorfer Panther (30 Punkte) aktuell die beste Ausgangslage, dahinter liegen die Highlander Lüdenscheid und die Wölfe punktgleich auf dem neunten Rang.
Interessant ist allerdings, dass sich Bissendorf und Lüdenscheid im direkten Duell gegenseitig die Punkte wegnehmen werden. Das Spiel findet in Lüdenscheid statt. Der IHC Atting muss am Ende in jedem Fall einen Punkt mehr als einer der beiden Konkurrenten aufweisen, denn in beiden Fällen geht der direkte Vergleich an den Gegner. Man gewann zuhause 11:5 gegen Bissendorf, verlor aber auswärts 2:10, dazu kommen zwei Niederlagen gegen Lüdenscheid (7:8 nach Penalty-Schießen und 8:11).
Der TVA steht in der Tabelle momentan auf dem fünften Platz, einen Zähler hinter Iserlohn und zwei hinter Köln, müsste also selbst gewinnen und darauf hoffen, dass Köln (gegen Absteiger Düsseldorf) oder Iserlohn (bei Absteiger Uedesheim) in ihren auf dem Papier einfachen Spielen Punkte lassen, um das Heimrecht für die Endrunde noch zu schaffen. Dass die Augsburger den Attingern die Punkte allerdings nicht schenken wollen, hatten sie bereits angekündigt. Man wolle die Partie als Vorbereitung auf die Playoffs nutzen. Entweder Köln oder Iserlohn wird der Gegner in Runde eins sein.
IHC-Coach Jürgen Amann hofft, diesmal wieder einen größeren Kader als in der Vorwoche zu haben. Simon Bogner und Roman Schreyer sollten wieder mit von der Partie sein. „Es wird sicherlich schwierig, aber wir wollen zum Abschluss noch mal ein richtig gutes Spiel zeigen und dann sehen wir, wofür es reicht.“
Text, Foto: Michael Bauer