Nach dem spielfreiem Wochenende für die erste Mannschaft hat sich Moritz Eisenschink mit Robert Kuhnle, über seine Zeit im Verein von der Jugendmannschaft bis hin in die erste Bundesliga unterhalten.
Robert, du spielst ja schon ziemlich lange beim IHC. Aber wie lange bist du denn genau im Verein?
Kuhnle: „Ich weiß, dass ich seit dem Tag dabei bin, an dem die erste Jugendmannschaft gegründet wurde, also war ich wohl einer der ersten Nachwuchsspieler beim IHC. Ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern in welchem Jahr das war.“
Anm. d. Autors: 2003 wurde die Nachwuchsabteilung gegründet, 2004 nahm erstmals eine Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil
Wie bist du damals dann auf den IHC aufmerksam geworden und zum Inlinehockey gekommen?
Kuhnle: „Also ich habe ja von klein auf schon Eishockey gespielt und als es hieß, dass Atting eine Nachwuchsmannschaft gründen will und einige meiner Eishockeykollegen auch beigetreten sind, habe ich auch angefangen.“
Spielst du dann auch immer noch Eishockey?
Kuhnle: „Nein, mittlerweile nicht mehr.“
Was waren bisher deine größten Erfolge im Inlinehockey?
Kuhnle: „Im Nachwuchsbereich waren das sicherlich die beiden bayerischen Meisterschaften mit den Junioren. Leider gab es zu dieser Zeit aufgrund der Juniorenbundesliga ja noch keine Endrundenturniere mit allen Landesmeistern um die Deutsche Meisterschaft. Und im Seniorenbereich waren es ganz klar die beiden Aufstiege in die erste Bundesliga und letztes Jahr die Meisterschaft in der zweiten Bundesliga.“
Dadurch, dass du jetzt schon so lange im Verein bist: Welche Spieler aus der ersten Mannschaft kennst du am längsten?
Kuhnle: „Mit am längsten kenne ich z.B Matthias Rothammer oder Tim Bernhard. Eben die Spieler, mit denen ich auch immer schon im Nachwuchs gespielt habe.“
Das Ziel Play-Offs ist so gut wie gesichert. Welche Chancen rechnet ihr euch aus?
Kuhnle: „Das ist schwer zu sagen, da die Liga unglaublich eng zusammen ist. Es kann jeder gegen jeden gewinnen und deshalb müssen wir auch erst einmal abwarten welchen Gegner wir bekommen. Es wäre natürlich super, wenn wir es sogar noch ins Halbfinale schaffen würden, aber jetzt schauen wir erst mal weiter auf die letzten Spiele in der Liga.“
Interview: Moritz Eisenschink, Foto: Michael Bauer