Durch ein klares 12:2 gegen die Bad Friedrichshall Roadrunners hat die erste Mannschaft am Samstag die zweite Runde im ISHD-Pokal erreicht
(mb) Der IHC Atting hat sich am Samstag durch ein klares 12:2 (6:0, 2:0, 4:2) gegen den baden-württembergischen Regionalligisten RRV Bad Friedrichshall Roadrunners für die zweite Runde im ISHD-Pokal qualifiziert.
„Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt gefährdet“, sagte Kapitän Fabian Hillmeier. „Wenn wir etwas aufgedreht hätten, wäre er sogar noch deutlich höher ausgefallen. Die Hauptsache ist nun aber, dass wir in der zweiten Runde sind.“
Dieses Sechzehntelfinale findet am 6. und 7. Mai statt. Dann steigen auch fünf weitere Bundesligisten (Kaarst, Oberhausen, Iserlohn, Essen, Kassel, TV Augsburg) in den Spielbetrieb ein. Auch der bayerische Rivale Deggendorf Pflanz (4:2 gegen Assenheim) hat sich für die zweite Runde qualifiziert. Bekommt der IHC einen klassenhöheren Gegner zugelost, hat er in jedem Fall Heimrecht.
Die Wölfe, bei denen einige Akteure noch fehlten, machten gegen die Roadrunners schon im ersten Drittel alles klar. Hatte Goalie Patrick Rothenburger noch die ersten bereits gefährlichen Schüsse entschärfen können, gelangen schnell die ersten Tore: Moritz Eisenschink (3.), Fabian Hillmeier (4./12.), Simon Bogner (6./18.) und Dominik Nissen (19.) sorgten für ein 6:0 nach 20 Minuten.
IHC-Goalie Thomas Stadler hielt bei den wenigen Entlastungsangriffen sicher – nach den Treffern zum 7:0 und 8:0 im zweiten Drittel durch Dennis Jetschina (32.) und Florian Meichel (nur 28 Sekunden später), sowie dem 9:0 (Christian Prasch, 43.) und 10:0 durch Robert Kuhnle (47.) hielt sogar bis zur 47. Minute die Null. Erst dann kamen die Gäste zu zwei Treffern bei Kontern. Nissen (55.) und Meichel (56.) erhöhten dann in der Schlussphase. Zuvor hatte es noch eine kleine Rangelei gegeben, die zu einigen Strafen auf beiden Seiten geführt hatte. Die Wölfe konnten insgesamt zwei Strafzeiten der Gäste zu Überzahltoren nutzen, hätten aber bei konsequenterer Chancenverwertung das Ergebnis auch in Richtung 20 Tore drehen können.
IHC Atting: Stadler – Meichel (2/0), Bogner (2/3), Jetschina (1/0), Fischer, R. Kuhnle (1/1), Ostermeier, Mar. Rothhammer (0/1), C. Prasch (1/0), C.O. Prasch, Nissen (2/1), Eisenschink (1/1), Hillmeier (2/1); Schiedsrichter: Schafnitzel, Einfeldt (Augsburg), Strafminuten: Atting 15, Bad Friedrichshall 16; Zuschauer 50 (in Donaustauf).
Text, Foto: Michael Bauer
Ein Video des Treffers zum 9:0 gibt es auf unserer Facebook-Seite