(mb) Sieben Spiele und davon nur zwei Niederlagen. Der IHC Atting hat am Wochenende bei der deutschen Meisterschaft im Inline-Skaterhockey in der Altersklasse U16 in Berlin einen starken Eindruck hinterlassen. Mit dem fünften Platz ist man deshalb auch sehr zufrieden.
Auch, wenn vielleicht noch mehr drin gewesen wäre. Wieder einmal waren es die Bissendorfer Panther, die den Lauf der Wölfe stoppten. Im Viertelfinale unterlag die Mannschaft von Trainer Markus Alzinger gegen das niedersächsische Team mit 2:6. Nach zwischenzeitlichem 2:2 folgten durch individuelle Fehler zwei schnelle Gegentore. „Bissendorf hat dann auch verdient gewonnen“, sagt Alzinger.
Den ersten Gruppentag schloss man mit zwei Siegen (3:0 gegen Fürstenwalde, 4:1 gegen Gastgeber Berlin), einem Unentschieden (2:2 gegen Merdingen) und einer Niederlage (1:2 gegen Kaarst) ab. „Wir haben einen super Tag gespielt, die Mannschaft hat voll mitgezogen und der zweite Platz in der Gruppe war absolut verdient.“ Mit ein Highlight (neben dem Besuch am Brandenburger Tor am Freitag) war das 4:1 gegen die Red Devils aus Berlin, die am Ende erst im Finale an den Duisburg Ducks scheiterten, die ohne Niederlage durchs Turnier marschierten. „Die waren zuvor schon der Favorit für mich und hatten auch den besten Torhüter, den es derzeit im U16-Nachwuchs gibt“, sagte Alzinger.
Die Platzierungsspiele am Sonntag gegen den bayerischen Meister aus Augsburg (2:0) und die Rostocker Nasenbären (5:0) wurden ohne Gegentor gewonnen, so dass Alzinger auch mit dem zweiten Tag zufrieden war. Josef Griesbauer wurde dank einer sehr starken Vorstellung ins fünfköpfige All-Star-Team gewählt.
Für Alzinger ist die Zeit in der U16 nach einer „anstrengenden Saison“ damit beendet. In der kommenden Saison trainiert er nicht nur weiter die eigene U19, sondern auch wieder das Herrenteam der Wölfe, das in die 2. Bundesliga abgestiegen ist.