in Kürze wird mit dem Abbau der Halle in Pentling begonnen, bei gutem Verlauf kann noch 2017 mit der Betonierung der Fundamente begonnen werden.
Beim 40-jährigen Jubiläum des EC Atting am Sonntag gab 1. Bürgermeister Robert Ruber ein Update zum Hallenbau am Sportgelände. Der Notarvertrag sei mittlerweile unterschrieben und es wurde eine Firma gefunden, die sich um den Abbau in Pentling und den danach folgenden Aufbau in Atting kümmert. Bei seiner letzten Sitzung entschied der Gemeinderat auch, dass die Halle noch etwas verlängert wird, so dass neben dem Skaterhockeyspielfeld auch noch zwei Eisstockbahnen für den EC Atting entstehen. Somit können beide Vereine gleichzeitig spielen bzw. trainieren – ein Wunsch der beiden Vereine, von Bürgermeister Ruber und auch des Gemeinderates.
Ende Oktober oder Anfang November beginnt der Abbau in Pentling, Teile der Halle werden dann gleich nach Atting gebracht und auf dem Vereinsheimgelände zwischengelagert. Derzeit erfolge die Statikberechnung, die Eingabeplanung werde ebenfalls gemacht und Ruber hofft auf eine zügige Baugenehmigung durch das Landratsamt. Das Deckblatt, dass auf dem Gelände eine Halle gebaut werden dürfe, ist bereits genehmigt. Der Satzungsbeschluss wurde bereits gemacht. Bei gutem Verlauf können in diesem Jahr noch die Fundamente betoniert werden, anschließend kann im Frühjahr 2018 sobald die Witterung es erlaubt. mit dem Aufbau begonnen werden. „Wenn alles gut geht, haben wir dort zur Jahresmitte für den EC und den IHC Atting eine Spielstätte.“
Die Vorstandschaften beider Vereine haben sich in den letzten Wochen bereits einige Male unterhalten: „Wir und der IHC werden aus der Halle unsere Sportstätte machen – eine gemeinsame Sportstätte für beide Vereine“, sagte EC-Vorsitzender Sepp Pleischl. Den Löwenanteil der Kosten für die neue Halle übernimmt die Gemende, beide Vereine beteiligen sich aber nicht nur durch Finanzierung von Belag, Bande oder Spielerbänke am Gemeinschaftsprojekt, sondern auch durch Eigenleistung.
Text, Foto: Michael Bauer