Nach dem spielfreien Wochenende gibt Coach Jürgen Amann ein Zwischenfazit und wagt einen Ausblick auf die kommenden Spiele.
Acht Spiele, sechs Siege und mit 18 Punkten Tabellenführer der 2. Bundesliga Süd. Die erste Mannschaft hat bisher eine erfolgreiche Saison gespielt. Am Samstag ist mit dem Spiel gegen den HC Merdingen Halbzeit. Gleichzeitig beginnt eine Serie von acht Spielen binnen sieben Wochen.
Was hat Ihnen in dieser Saison bisher gut gefallen?
Jürgen Amann: „Ganz klar die Art und Weise, wie wir derzeit spielen. So habe ich mir immer schnelles, kompaktes Hockey vorgestellt. Speziell die Siege gegen Schwabmünchen und Düsseldorf haben mich sehr beeindruckt.“
Aber es war nicht alles gut, oder?
Jürgen Amann: „Nein, aber die Niederlage in Heilbronn ist bisher der einzig schwarze Fleck. Dort konnten wir unsere Ausfälle – speziell in der Verteidigung – einfach nicht kompensieren und hatten auch so einen rabenschwarzen Tag erwischt.“
Vor der Saison wurde von einer noch stärkeren 2. Liga Süd gesprochen. Was hat sich davon Ihrer Meinung nach bisher bewahrheitet?
Jürgen Amann: „Bis auf Velbert hat jeder meiner Meinung nach erwartungsgemäß abgeschnitten. Schwabmünchen und Düsseldorf gehören wie erwartet zu den Favoriten, einer aus der Baden-Württemberg-Fraktion, also Spaichingen oder Merdingen) könnte allerdings noch das Dark Horse spielen. Ich denke es wird bis zum Schluss sehr spannend sein.“
Was ist für die kommenden Spiele besonders entscheidend?
Jürgen Amann:„Wichtig ist, dass wir weiter am Boden bleiben, von Spiel zu Spiel denken und weiter so konzentriert arbeiten und zusammenhalten. Auch wird wichtig es sein, weiterhin von Ausfällen verschont zu bleiben. Wenn wir unseren Kader komplett haben, wird es für die Gegner sicher schwer werden. Was aber in dieser Liga passieren kann, wenn man Ausfälle zu beklagen hat, haben wir in Heilbronn gesehen.“
Und wie sieht es gegen Merdingen aus?
Jürgen Amann: „Zunächst hoffen wir wieder auf viele Zuschauer. Die Unterstützung gegen Düsseldorf war wirklich toll und hat die Jungs gepusht. Merdingen ist ein starker Gegner mit jungen, schnellen Spielern. Sie spielen schönes Hockey mit vielen Emotionen. Wir wissen aber wo Ihre Schwächen liegen und diese wollen wir ausnutzen. Schließlich wollen wir den nächsten Sieg. Es wird jedenfalls eine interessante Partie werden.“