Ohne Trainer Michael Dippold dafür aber mit René Röthke geht es in die beiden Heimspiele gegen Lüdenscheid und Bissendorf
Ohne Coach, dafür aber mit Verstärkung gehen die Wölfe nach drei Niederlagen in Folge in die beiden Wochenendespiele gegen die Highlander aus Lüdenscheid (Samstag, 17.30 Uhr) und Bissendorfer Panther (Sonntag, 14 Uhr) in Donaustauf.
„Das Ziel sind erst einmal drei Punkte“, sagt Kapitän Fabian Hillmeier, der nach der Trennung von Michael Dippold zusammen mit Thomas Bauer die Mannschaft leitet. „Wenn mehr dabei herausspringt, nehmen wir das natürlich gerne mit.“ Lüdenscheid und Bissendorf kennen die Wölfe ja bereits, gegen sie gab es zwei der letzten drei Niederlagen – am 10. April mit 8:11 bei den Highlandern und eine Woche später das deutliche 2:10 bei den Panthern.
Am Samstag fehlen mit Marco Rothhammer und Tim Bernhard zwei Akteure, diese sind aber am Sonntag wieder mit dabei. Zudem wird René Röthke beide Spiele absolvieren. Mit ihm stehen die Wölfe bereits seit Längerem wieder in Kontakt, er freut sich bereits, die Skates wieder schnüren zu können und hatte auch so immer wieder Kontakt zum Team. Röthke spielt damit bereits in der vierten Saison für die Wölfe, 2013 kam er in zehn Einsätzen auf 50 Punkte – seine bisher beste Bilanz. Insgesamt lief er 16-mal für die Wölfe auf und kam in dieser Zeit auf 37 Tore und 33 Vorlagen.
Bissendorf steht zusammen mit dem IHC punktgleich mit 15 Zählern an der Spitze, hat aber die deutlich bessere Abwehr und in acht Spielen insgesamt 22 Tore weniger kassiert. Dafür hat der IHC den besseren Sturm und den Heimvorteil in Donaustauf, wo bisher noch gar kein Spiel verloren wurde. Lüdenscheid hat aus fünf Spielen erst zwei Siege geholt.
Text, Foto: Michael Bauer